Was braucht man von...

[Tailgunner]

Puh, keine Ahnung! Ich dachte halt an diese hier, weil man die überall hinterhergeschmissen bekommt. Die sollte doch in etwa die von dir genannte Phase abdecken, nä?!

Obacht, die "Singles" bei Boa sind absolut nicht repräsentativ für seine Musik.
Auf der og. Boa-Best-Of sind einige sehr poppige Nummern drauf - die aber nicht unbedingt schlecht sind (ähnlich wie die von The Cure) - nur eben die Vielfalt und Experimentierfreude der Musik Boas kaum wiedergeben.
Vor eingien Jahren hat der olle Phillip sich musikalisch wieder gefangen und ist eher wieder in Richtung seiner Anfänge unterwegs.
Dh. nicht mehr so viel Elektrogedöhns und keine Metal-Versatzstücke mehr, so wie er´s in den 90ern versucht hat.

Alte Klassiker-Alben sind "Helios" und "Hair".
Da weiste dann, warum der Boa zu der Zeit ziemlich heißer Scheiß war

Hier nochmal 2 Songs von den letzten Alben:

[ursusdd]

Puh, keine Ahnung! Ich dachte halt an diese hier, weil man die überall hinterhergeschmissen bekommt. Die sollte doch in etwa die von dir genannte Phase abdecken, nä?!

Zum Antesten reicht die "Fine Art ..." für alles vor 1998 - sofern man halt auf Singles steht. Allerdings fehlen da viele gute Nummern der frühen Alben. Interessant an dieser Best-Of ist, dass dort der Song "Kill Your Ideals" nicht im Original sondern in einer recht metallischen Version (ala Voodoocult) drauf ist. Minuspunkt: "This Is Michael" in der Remix-Version von Westbam.
Einen besseren Querschnitt bieten eigentlich die Live-Alben (siehe unten).

Rein von den Studioalben finde ich folgendes empfehlenswert:
- Copperfield (1988) bis Boaphenia (1993)
- My Private War (2000)
- Loyalty (2012)
- Bleach House (2014)

Gerade die letzten beiden Alben waren meiner Meinung nach wieder extrem stark:

Interessant finde ich bei Boa auch die Live-Alben, die ich uneingeschränkft empfehlen würde:
- Live! Exile On Valletta Street (1991)
- Live! Exile On Strait Street (2010)
- Reduced! (2013)

Die letzten beiden davon sind in Eigenregie entstanden und über die Boa-Webseite vertrieben worden.

[Thunderforce]

...Arena, wenn The Visitor, Immortal? & Pepper's Ghost schon abgegrast sind?
Arena treffen bei mir echt einen Nerv, von daher könnt Ihr hier schon ein bisschen mehr in die Tiefe gehen.:

Ich wurde gerufen?
Also, als erstes brauchts Du "Contagion" in der schon erwähnten Anniversary-Edition. Auch beannt als "Contagion Max".
Gibts u.a. hier: http://zirkusdeshorrors.de/zdh/
Zu dem Album erschienen senerzeit noch 2 EPs im Nachgang und diese sind in der Max-Version an den richtigen Stellen (Konzeptalbum) ins ALbum integriert / gemischt. Das ganze ist demnach nun ein Doppel-Album und gewinnt durch die Überarbetung tierisch hinzu.

Dann brauchst Du die neue, also "The Unquiest Sky" - zwar sind Arena auf den letzten beiden Alben AOR-lastger als früher, aber die neue ist wirklich richtig gut geworden und ist auch etwas proggiger als der Vorgänger. Den Du dann auch brauchst, "The Seventh Degree Of Separation" - wohl das eingängigste aller Arena-Alben und mit ein bißchen Füllmaterial in der Mitte. Dennoch aufgrund einiger herausragender Einzelsongs zu empfehlen.

Die ersten beiden ALben (Songs From The Lions Cage und Pride) sind noch sehr an alte Marillion angelehnt (vor allem die erste, also Songs...), haben aber ebenfalls herausragende Einzelsongs zu bieten (besonders die jeweiligen Longtracks Solomon und Sirens). Pride ist schwächer als Songs.... aber brauchen tut man eh beide *g*

Auf jeden Fall Pflicht ist aber Contagon Max, da führt kein Weg dran vorbei.


@ Bad Religion: Stranger Than Fiction und Recipe for Hate!

[SteelAvenger]

Zirkus des Horros, hm?

[Thunderforce]

Zirkus des Horros, hm?

Woher weißt Du denn davon? Hattest Du da einen Link?

[Shadowrunner92]

Nachdem das letztes Mal so gut geklappt hat (tausend Dank an alle!), hab ich wieder eine Frage:

Was brauche in in Sachen Hardcore, wenn ich folgende Alben kenne und geil finde:
Hatebreed - The Divinity of Purpose
Body Count - s/t, Manslaughter
The Exploited - Fuck the System, Beat the Bastards
Ignite - Our Darkest Days
Madball - Hardcore Lives
Suicidal Tendencies - Freedump
Boysetsfire - Tomorrow Come Today (und diverse Einzeltracks)

Auch gerne Tipps bezüglich anderer Alben der genannten Interpreten. Die Richtung sollte insgesamt eher Richtung Punk gehen, aber auch starke Metal-Anleihen sind gern gesehen. Nur so typischer 00er-Metalcore muss nicht unbedingt.

Edit: (Death) Metal mit HC-Attitüde darf es auch sein, im Sinne der letzten Gorefest-Alben etwa.

[costa]

Du könntest natürlich aus Spaß an der Freude mal was Älteres von The Exploited antesten. Du hast jetzt halt die Quasi-Metalalben genannt, bei den älteren Sachen war es eben klassischerer Punk, wenn auch phasenweise recht heftig. Ich mag "Let's Start a War...Said Maggie One Day" ziemlich gern.

Spoiler:

Edit: Bei Ignite bin ich soweit wie du. "Our Darkest Days" kann ich auswendig und will mir seit Ewigkeiten mal den Vorgänger holen. Passiert bloß nie.

Edit 2: Inwieweit kennst du Sick of It All? Ich eigentlich kaum, besitze aber schon ewig "Death to Tyrants" und die geht schon gut nach vorne. Inklusive Metal-Kante auch teilweise.

Spoiler:

[oger]

Der Anteil von Hardcore/Punk-Sachen unter meinen Tonträgern ist echt überschaubar...

Da fällt mir als erstes D.R.I. ein. Allerdings finde ich nur ein Album richtig gut, nämlich "Dealing With It". Dnach wurde mir der Metal-Anteil zu hoch und die Songs zu zäh.
Wie viel Dosenbier ich dazu schon getrunken hab...


Als deutsche Vetreter und ziemlich melodisch wären die Spermbirds noch ein Tip:

Eine Spätentdeckung meinerseits wären noch Leatherface:

Und - falls nicht eh schon bekannt - Pro-Pain:

[Shadowrunner92]

Cool, höre ich heute abend mal rein.
Sind Pro-Pain nicht so dicke mit den Onkelz? Das würde mich schon wieder stören.

[Defeated Hero]

Probier es mal mit:

- H2O – Nothing to Prove
- Turnstile – Nonstop Feeling
- Most Precious Blood – Merciless
- Terror – Keepers of the Faith
- Comeback Kid – Die Knowing
- Good Riddance – Peace in our time
- Pennywise – All Or Nothing
- Rise Against – Siren Song of the Counter Culture
- Sick of it All – Based on a true story
- Throwdown - Intolerance

Und natürlich komme ich nicht umhin, das Jahrhundertalbum Propagandhi – Supporting Caste zu erwähnen. Hat mit den von dir genannten Bands nur sehr bedingt was zu tun, ist aber trotzdem ein überragender Punk/HC/Metal-Mix.

[costa]

Und natürlich komme ich nicht umhin, das Jahrhundertalbum Propagandhi – Supporting Caste zu erwähnen. Hat mit den von dir genannten Bands nur sehr bedingt was zu tun, ist aber trotzdem ein überragender Punk/HC/Metal-Mix.

Ich hab auch überlegt, aber hatte keine Basis für den Tipp anhand seiner genannten Sachen.

[maidenmaniac67]

Zu ST würden mir spontan diese beiden Kapellen einfallen

[maidenmaniac67]

und zu HC / Punk-Einflüssen

und natürlich

[costa]

Cool, höre ich heute abend mal rein.
Sind Pro-Pain nicht so dicke mit den Onkelz? Das würde mich schon wieder stören.

Waren mal Vorband sowohl von BO als auch später vom Weidner und haben auch mal 'Terpentin' gecovert.
Haben auch 2005 mit am Lausitzring gespielt. Aber wenn es danach geht, musst du leider auch Motörhead, In Extremo, Machine Head, Rose Tattoo und ein paar andere ignorieren. *g*

[Shadowrunner92]

Cool, höre ich heute abend mal rein.
Sind Pro-Pain nicht so dicke mit den Onkelz? Das würde mich schon wieder stören.

Waren mal Vorband sowohl von BO als auch später vom Weidner und haben auch mal 'Terpentin' gecovert.
Haben auch 2005 mit am Lausitzring gespielt. Aber wenn es danach geht, musst du leider auch Motörhead, In Extremo, Machine Head, Rose Tattoo und ein paar andere ignorieren. *g*

Punkt für dich. *g*