Find ich irgendwie unnötig. Hätte man auf einer Seite zusammengefügt anbieten und sowohl zu Metal Blade, wie auch auch Season Mist verlinken können.MasterOfWurst hat geschrieben:Schwierig. Könnten beide echt sein. Ersterer ist direkt auf der Metal Blade Seite verlinkt, der zweite Link enthält die Alben, welche nicht bei Metal Blade erschienen sind.
Aber ich habe die Seite einfach mal an die Band bei Facebook geschickt, vielleicht können die dazu etwas sagen.
Bandcamp
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Re: Bandcamp
Qualität statt Quantität...jedoch ist qualitative Quantität auch nicht zu verachten.
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Re: Bandcamp
Man weiß halt nicht, wie das lizenzrechtliche Abkommen mit SOM nach dem Labelwechsel aussieht. Da gibt es sicherlich mitllerweile Dutzende Varianten, was wo und wie genutzt werden darf.
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Re: Bandcamp
Antwort der Band:
Mein obiges Beispiel mit The Project Hate passt da gut rein. Lord K konnte von sich aus nichts auf der Seite finden, was nicht passt. Allerdings wusste er nur, dass er die Seite nicht gemacht hat und damit illegal sein musste.
Das Hauptproblem bei Bandcamp ist, dass man bei einer gut gemachten Bandseite fast keine Möglichkeit hat, die Echtheit zu prüfen, da nur Informationen vorhanden sind, die man jederzeit im Internet finden kann. Alle Kontakt- und Bezahlwege laufen komplett über Bandcamp ab, man sieht keine E-Mail Addressen oder Geldempfänger. Wobei das in erster Linie nur für Seiten gilt, die ausschließlich digitale Versionen anbieten. Wenn CD/LP oder gar Shirts angeboten werden, kann man von einer authentischen Seite ausgehen.Neither of those pages is directly from us, they're both by labels - obviously the Metal Blade albums one is by Metal Blade, and the other one is by Season of Mist, who distributed Hell Is Empty. Thanks for bringing it to our attention that the latter is still on sale, I'll go and double check the arrangement.
The bottom line is that neither of them should be illegal. But thanks for checking.
Mein obiges Beispiel mit The Project Hate passt da gut rein. Lord K konnte von sich aus nichts auf der Seite finden, was nicht passt. Allerdings wusste er nur, dass er die Seite nicht gemacht hat und damit illegal sein musste.
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Re: Bandcamp
Ja das ist einer der wenigen schwerwiegenden Kritikpunkte bei Bandcamp.MasterOfWurst hat geschrieben:Antwort der Band:
Das Hauptproblem bei Bandcamp ist, dass man bei einer gut gemachten Bandseite fast keine Möglichkeit hat, die Echtheit zu prüfen, da nur Informationen vorhanden sind, die man jederzeit im Internet finden kann. Alle Kontakt- und Bezahlwege laufen komplett über Bandcamp ab, man sieht keine E-Mail Addressen oder Geldempfänger. Wobei das in erster Linie nur für Seiten gilt, die ausschließlich digitale Versionen anbieten. Wenn CD/LP oder gar Shirts angeboten werden, kann man von einer authentischen Seite ausgehen.Neither of those pages is directly from us, they're both by labels - obviously the Metal Blade albums one is by Metal Blade, and the other one is by Season of Mist, who distributed Hell Is Empty. Thanks for bringing it to our attention that the latter is still on sale, I'll go and double check the arrangement.
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Mein obiges Beispiel mit The Project Hate passt da gut rein. Lord K konnte von sich aus nichts auf der Seite finden, was nicht passt. Allerdings wusste er nur, dass er die Seite nicht gemacht hat und damit illegal sein musste.
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- Eiswalzer
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Re: Bandcamp
Was ich an Bandcamp ja übrigens lustig finde: Wenn man sich mal die Neuveröffentlichungen zu bestimmten Genre-Tags anschaut (z.B. https://bandcamp.com/tag/metal?sort_field=date), dann bekommt man weniger den neusten und heißesten Scheiß dargeboten, sondern stattdessen die geballte Sammlung an Skurrilitäten, "ideologischen" Abgründen oder einfach Trash und schlechtem Geschmack. Oder kurz gesagt das, was sonst als Sturgeon's Law bekannt ist.
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Re: Bandcamp
Ist jetzt nicht gerade die beste Auswahl, stimmt.
Keine Ahnung, nach welchen Kriterien da sortiert wird. VÖ ist es auf jeden Fall nicht.
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Re: Bandcamp
Hm, das müsste einfach das Datum des Uploads sein. Deswegen tauchen manchmal auch ältere Sachen da auf.MasterOfWurst hat geschrieben:Ist jetzt nicht gerade die beste Auswahl, stimmt.
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Re: Bandcamp
Es gibt aber auch eine monatliche Bestenliste:
https://daily.bandcamp.com/2017/02/01/t ... uary-2017/
Da sind dann schon schicke Sachen dabei, allerdings auch wenig Unbekanntes.
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Da sind dann schon schicke Sachen dabei, allerdings auch wenig Unbekanntes.
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Re: Bandcamp
Genau das sollte aber imo auch beibehalten werden, diese Offenheit ist ja prinzipiell auch eine riesige Stärke von bc. Es sollte halt eventuell eine etwas leichtere/schnellere Reaktionsmöglichkeit auf illegale Seiten geben. Andererseits ist da aber auch der Künstler selbst in der Pflicht seine Distributionswege und Vereinbarungen im Blick zu behalten.Klangfarben hat geschrieben:Ja das ist einer der wenigen schwerwiegenden Kritikpunkte bei Bandcamp.MasterOfWurst hat geschrieben:Antwort der Band:
Das Hauptproblem bei Bandcamp ist, dass man bei einer gut gemachten Bandseite fast keine Möglichkeit hat, die Echtheit zu prüfen, da nur Informationen vorhanden sind, die man jederzeit im Internet finden kann. Alle Kontakt- und Bezahlwege laufen komplett über Bandcamp ab, man sieht keine E-Mail Addressen oder Geldempfänger. Wobei das in erster Linie nur für Seiten gilt, die ausschließlich digitale Versionen anbieten. Wenn CD/LP oder gar Shirts angeboten werden, kann man von einer authentischen Seite ausgehen.Neither of those pages is directly from us, they're both by labels - obviously the Metal Blade albums one is by Metal Blade, and the other one is by Season of Mist, who distributed Hell Is Empty. Thanks for bringing it to our attention that the latter is still on sale, I'll go and double check the arrangement.
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Es sind halt "New Arrivals", entsprechend also Veröffentlichung auf Bandcamp. Klar, dass da jeder Mist aufgezählt wird.Eiswalzer hat geschrieben:Hm, das müsste einfach das Datum des Uploads sein. Deswegen tauchen manchmal auch ältere Sachen da auf.MasterOfWurst hat geschrieben:Ist jetzt nicht gerade die beste Auswahl, stimmt.
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Re: Bandcamp
Das halte ich für eine ziemlich abwegige Forderung. Es kann doch nicht in der Verantwortung der Künstler liegen, ständig das Internet zu scannen ob jemand anders bei einem Anbieter in ihrem Namen einen Account eröffnet hat.Axe To Fall hat geschrieben:Andererseits ist da aber auch der Künstler selbst in der Pflicht seine Distributionswege und Vereinbarungen im Blick zu behalten.
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Re: Bandcamp
Und genau daran hakt es. Bandcamp hat scheinbar auch kein Interesse daran, Hinweisen auf illegale Inhalte nachzugehen. Die illegale Seite von The Project Hate ist bis heute online, obwohl die Band ihr Statement schon vor Wochen auf mehreren Kanälen veröffentlicht hat. Müssen die Bands erst mit einem Anwalt anrücken, damit sich da etwas bewegt? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die BC vorliegenden Registrierungsdaten nicht zumindest für Zweifel ausreichen. Die Band hat eine Homepage und eine Facebook-Seite mit offiziellen Kontaktdaten. Und die E-Mail von TPH hat sich über 10 Jahren nicht geändert.Axe To Fall hat geschrieben:Genau das sollte aber imo auch beibehalten werden, diese Offenheit ist ja prinzipiell auch eine riesige Stärke von bc. Es sollte halt eventuell eine etwas leichtere/schnellere Reaktionsmöglichkeit auf illegale Seiten geben.
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Re: Bandcamp
Mir geht es da nicht um die illegalen Angebote oder das Internet abzusuchen, sondern um vertragliche Distributionswege. Wie am Beispiel von Anaal Nathrakh. Man sollte als professioneller Musiker schon wissen welche Labels welche Rechte an der eigenen Musik haben. Wie gesagt: ich meine in dem Fall nicht die illegalen Acoounts.NegatroN hat geschrieben:Das halte ich für eine ziemlich abwegige Forderung. Es kann doch nicht in der Verantwortung der Künstler liegen, ständig das Internet zu scannen ob jemand anders bei einem Anbieter in ihrem Namen einen Account eröffnet hat.Axe To Fall hat geschrieben:Andererseits ist da aber auch der Künstler selbst in der Pflicht seine Distributionswege und Vereinbarungen im Blick zu behalten.
Da stimme ich dir prinzipiell auf jeden Fall zu. Da muss sich die Politik seitens BC defintiv ändern.MasterOfWurst hat geschrieben:Und genau daran hakt es. Bandcamp hat scheinbar auch kein Interesse daran, Hinweisen auf illegale Inhalte nachzugehen. Die illegale Seite von The Project Hate ist bis heute online, obwohl die Band ihr Statement schon vor Wochen auf mehreren Kanälen veröffentlicht hat. Müssen die Bands erst mit einem Anwalt anrücken, damit sich da etwas bewegt? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die BC vorliegenden Registrierungsdaten nicht zumindest für Zweifel ausreichen. Die Band hat eine Homepage und eine Facebook-Seite mit offiziellen Kontaktdaten. Und die E-Mail von TPH hat sich über 10 Jahren nicht geändert.
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Re: Bandcamp
Das Statement der Band klingt aber nicht so, als ob sie nicht wüssten, welches Label welche Recht hat. Sie haben nur nicht gewusst, dass die Labels jeweils die entsprechende Bandcamp-Seite betreiben um darüber die Alben anzubieten. So was ist für eine Band ja auch nicht ohne weiteres rauszufinden. Wenn ein Label die Rechte hat, dann kann es damit machen, was es will ohne irgendjemandem dafür Rechenschaft schuldig zu sein.Axe To Fall hat geschrieben:Mir geht es da nicht um die illegalen Angebote oder das Internet abzusuchen, sondern um vertragliche Distributionswege. Wie am Beispiel von Anaal Nathrakh. Man sollte als professioneller Musiker schon wissen welche Labels welche Rechte an der eigenen Musik haben. Wie gesagt: ich meine in dem Fall nicht die illegalen Acoounts.
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Re: Bandcamp
Nicht ganz. Heutzutage wird noch genauer definiert, was ein Label mit der Musik machen darf. Und gerade bei Alben, die noch aus Zeiten vor dem Streaming stammen, ist das manchmal gar nicht so einfach. Ich habe schon von Bands gehört, da darf das Label die Musik physisch verkaufen, aber um die digitale Variante kümmert sich die Band selber bzw. steuert in Eigenregie, wo Streaming erlaubt ist und wo nicht. Wobei für das Gros an Bands mit Labelunterstützung die All-you-can-eat-Lösung gelten dürfte.NegatroN hat geschrieben:Das Statement der Band klingt aber nicht so, als ob sie nicht wüssten, welches Label welche Recht hat. Sie haben nur nicht gewusst, dass die Labels jeweils die entsprechende Bandcamp-Seite betreiben um darüber die Alben anzubieten. So was ist für eine Band ja auch nicht ohne weiteres rauszufinden. Wenn ein Label die Rechte hat, dann kann es damit machen, was es will ohne irgendjemandem dafür Rechenschaft schuldig zu sein.
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Re: Bandcamp
Klar kann man das genau spezifizieren. Ich gehe aber mal davon aus, dass die Band in dem Fall schon weiß, was die jeweiligen Labels dürfen oder nicht. Wie das dann aber genau umgesetzt wird, ist Sache der Labels. Das können sie mit den Bands abstimmen, sie müssen aber nicht.MasterOfWurst hat geschrieben:Nicht ganz. Heutzutage wird noch genauer definiert, was ein Label mit der Musik machen darf. Und gerade bei Alben, die noch aus Zeiten vor dem Streaming stammen, ist das manchmal gar nicht so einfach. Ich habe schon von Bands gehört, da darf das Label die Musik physisch verkaufen, aber um die digitale Variante kümmert sich die Band selber bzw. steuert in Eigenregie, wo Streaming erlaubt ist und wo nicht. Wobei für das Gros an Bands mit Labelunterstützung die All-you-can-eat-Lösung gelten dürfte.NegatroN hat geschrieben:Das Statement der Band klingt aber nicht so, als ob sie nicht wüssten, welches Label welche Recht hat. Sie haben nur nicht gewusst, dass die Labels jeweils die entsprechende Bandcamp-Seite betreiben um darüber die Alben anzubieten. So was ist für eine Band ja auch nicht ohne weiteres rauszufinden. Wenn ein Label die Rechte hat, dann kann es damit machen, was es will ohne irgendjemandem dafür Rechenschaft schuldig zu sein.
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