Musikalische Erkenntnis des Tages

Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
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GoTellSomebody
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von GoTellSomebody »

After The War klingt - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau - wie ein bemühter Versuch, die besondere Atmosphäre und die Wärme von Wild Frontier auf ein extrem mainstreamiges Niveau zu bringen und driftet dabei etwas zu sehr in klassischen Hardrock ab.
The Rangers had a homecoming...
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Frank2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Frank2 »

GoTellSomebody hat geschrieben:After The War klingt - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau - wie ein bemühter Versuch, die besondere Atmosphäre und die Wärme von Wild Frontier auf ein extrem mainstreamiges Niveau zu bringen und driftet dabei etwas zu sehr in klassischen Hardrock ab.
Perfekt zusammengefasst :pommes:
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MetalEschi
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von MetalEschi »

GoTellSomebody hat geschrieben:After The War klingt - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau - wie ein bemühter Versuch, die besondere Atmosphäre und die Wärme von Wild Frontier auf ein extrem mainstreamiges Niveau zu bringen und driftet dabei etwas zu sehr in klassischen Hardrock ab.
Und nervt dabei wenigstens nicht mit dieser affektierten Fröhlichkeit des Originals.
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Frank2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Frank2 »

MetalEschi hat geschrieben:
GoTellSomebody hat geschrieben:After The War klingt - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau - wie ein bemühter Versuch, die besondere Atmosphäre und die Wärme von Wild Frontier auf ein extrem mainstreamiges Niveau zu bringen und driftet dabei etwas zu sehr in klassischen Hardrock ab.
Und nervt dabei wenigstens nicht mit dieser affektierten Fröhlichkeit des Originals.
:o
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MetalEschi
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von MetalEschi »

Frank2 hat geschrieben:
MetalEschi hat geschrieben:
GoTellSomebody hat geschrieben:After The War klingt - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau - wie ein bemühter Versuch, die besondere Atmosphäre und die Wärme von Wild Frontier auf ein extrem mainstreamiges Niveau zu bringen und driftet dabei etwas zu sehr in klassischen Hardrock ab.
Und nervt dabei wenigstens nicht mit dieser affektierten Fröhlichkeit des Originals.
:o
Ist keine populäre Meinung, ich weiß.
Ich weiß genau, was man an dem Album gut finden kann, aber dieses keltische Gedudel über die volle Distanz finde ich persönlich recht aufrdinglich fröhlich. Mal zwischendurch ist sowas wie "Over The Hills And Far Away" schon ok, aber das reicht dann auch für ein halbes Jahr.
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Frank2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Frank2 »

MetalEschi hat geschrieben:
Frank2 hat geschrieben:
MetalEschi hat geschrieben:
GoTellSomebody hat geschrieben:After The War klingt - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau - wie ein bemühter Versuch, die besondere Atmosphäre und die Wärme von Wild Frontier auf ein extrem mainstreamiges Niveau zu bringen und driftet dabei etwas zu sehr in klassischen Hardrock ab.
Und nervt dabei wenigstens nicht mit dieser affektierten Fröhlichkeit des Originals.
:o
Ist keine populäre Meinung, ich weiß.
Ich weiß genau, was man an dem Album gut finden kann, aber dieses keltische Gedudel über die volle Distanz finde ich persönlich recht aufrdinglich fröhlich. Mal zwischendurch ist sowas wie "Over The Hills And Far Away" schon ok, aber das reicht dann auch für ein halbes Jahr.
Ich sag mal so: Dafür das Du das, neben "Victims of the Future" und "Run for Cover",
beste Moore Album der Hardrockphase mit soclhen Argumenten noch relativ
sachte runtermachst, sei Dir verziehen :wink:
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MetalEschi
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von MetalEschi »

Finde ich auch beide völlig super.
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Schnabelrock
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Schnabelrock »

GoTellSomebody hat geschrieben:After The War klingt - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau - wie ein bemühter Versuch, die besondere Atmosphäre und die Wärme von Wild Frontier auf ein extrem mainstreamiges Niveau zu bringen und driftet dabei etwas zu sehr in klassischen Hardrock ab.

Als ich AFTER THE WAR zum ersten Mal hörte, dachte ich "So klingt jemand, der keine Lust mehr auf Hardrock hat und auch ratlos ist, was der da ausser Routine noch machen soll." Ein gutes Jahr später kam STILL GOT THE BLUES.
In dubio contra googlio.
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Frank2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Frank2 »

Schnabelrock hat geschrieben:
GoTellSomebody hat geschrieben:After The War klingt - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau - wie ein bemühter Versuch, die besondere Atmosphäre und die Wärme von Wild Frontier auf ein extrem mainstreamiges Niveau zu bringen und driftet dabei etwas zu sehr in klassischen Hardrock ab.

Als ich AFTER THE WAR zum ersten Mal hörte, dachte ich "So klingt jemand, der keine Lust mehr auf Hardrock hat und auch ratlos ist, was der da ausser Routine noch machen soll." Ein gutes Jahr später kam STILL GOT THE BLUES.
Was sicherlich ein sehr gutes Album war.
Trotzdem halte ich seine Hinwendung zum Blues zwar grundsätzlich
für glaubwürdig, dennoch musikalisch gesehen eher für nicht mehr
als einen netten Versuch.
Für mich war gerade dies Hinwendung hin zum Bluesrock, so technisch
ausgefeilt das auch gewesen sein mag, eher eine Zumutung als seine
letzten Versuche im Hardrockterrain.
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Sambora
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Sambora »

Immerhin habe ich nun gelernt, dass es eine Welt gibt, in der keltische Melodien generell als fröhlich gelten. *g*
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
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Apparition
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Apparition »

GoTellSomebody hat geschrieben:After The War klingt - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau - wie ein bemühter Versuch, die besondere Atmosphäre und die Wärme von Wild Frontier auf ein extrem mainstreamiges Niveau zu bringen und driftet dabei etwas zu sehr in klassischen Hardrock ab.
So in etwa. Die Platte ist an sich natürlich schon gut, aber wenn ich Bock auf Moore habe, greife ich nur selten zu ihr.
That is delightful news for someone who cares.
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Schnabelrock
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Schnabelrock »

Springsteens "The River" ist die eindringlichste Geschichte, die jemals als Song erzählt wurde.
In dubio contra googlio.
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Frank2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Frank2 »

Schnabelrock hat geschrieben:Springsteens "The River" ist die eindringlichste Geschichte, die jemals als Song erzählt wurde.
Absolut.
Ich würde "Telegraph Road" von den Dire Straits noch auf dem gleichen
Level sehen.
Aber danach kommt in der Tat ganz lange gar nichts.
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GoTellSomebody
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von GoTellSomebody »

Schnabelrock hat geschrieben:Springsteens "The River" ist die eindringlichste Geschichte, die jemals als Song erzählt wurde.
Die Geschichte an sich oder in Verbindung zur Musik?
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Schnabelrock
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Schnabelrock »

GoTellSomebody hat geschrieben:
Schnabelrock hat geschrieben:Springsteens "The River" ist die eindringlichste Geschichte, die jemals als Song erzählt wurde.
Die Geschichte an sich oder in Verbindung zur Musik?

Ja ;-)
In dubio contra googlio.
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