Musikalische Erkenntnis des Tages

Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
sharkattack2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von sharkattack2 »

Schnabelrock hat geschrieben:Es gibt zwischen Anfang der 90er und Ende der 10er noch hunderte Alben, die erstmals auf Vinyl kommen müssen.
...ersten 3 von KWS first!
...Blue on Black (dat Original) on Vinyl...dat wär' wat.. :sabber:
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Glaurung
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Glaurung »

MORGANA LEFAY/LEFAY! Was für eine geniale Band ohne schwaches Album und mit unglaublicher Energie bei den Liveauftritten. Schade dass sie den Durchbruch nie geschafft haben. Vielleicht waren sie auch nie ernst genug dabei.
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MetalEschi
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von MetalEschi »

Bono singt fast genauso wie Sting. Ich meine damit nicht, dass die exakt gleiche Stimme haben, einfach nur dass die gleich singen.
Sie lasen: Qualitätsposting von MetalEschi (c)2024
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samba-tonne
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von samba-tonne »

Glaurung hat geschrieben:MORGANA LEFAY/LEFAY! Was für eine geniale Band ohne schwaches Album und mit unglaublicher Energie bei den Liveauftritten. Schade dass sie den Durchbruch nie geschafft haben. Vielleicht waren sie auch nie ernst genug dabei.
Wirklich tolle Band. :)
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Apparition
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Apparition »

Glaurung hat geschrieben:MORGANA LEFAY/LEFAY! Was für eine geniale Band ohne schwaches Album und mit unglaublicher Energie bei den Liveauftritten. Schade dass sie den Durchbruch nie geschafft haben. Vielleicht waren sie auch nie ernst genug dabei.
Alles richtig. Möchte ich eigentlich schon nochmal sehen, bevor sie endgültig aufhören.
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Glaurung
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Glaurung »

Apparition hat geschrieben:
Glaurung hat geschrieben:MORGANA LEFAY/LEFAY! Was für eine geniale Band ohne schwaches Album und mit unglaublicher Energie bei den Liveauftritten. Schade dass sie den Durchbruch nie geschafft haben. Vielleicht waren sie auch nie ernst genug dabei.
Alles richtig. Möchte ich eigentlich schon nochmal sehen, bevor sie endgültig aufhören.
Definitiv. Das wäre doch bestimmt was schönes für den GTS sein Club.
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Schnabelrock
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Schnabelrock »

Ich denke wieder in Albumseiten. Und die 2. Seite von PAUL RODGERS - Free Spirit ist die beste seit JOHN MAYER - Where The Light is, Seite 5.

Toll diese Songs noch einmal im zeitgemäßen Sound zu hören. Mit Peter Bullick ein Gitarrist, den auch Paul Kossoff oben abnickt. Dasselbe mit Andy Fraser da oben. Band und Arrangements sind einfach perfekt. Rodgers ist von den alten Helden derjenige, der stimmlich eher noch gewonnen hat.

Und dann sind es nicht die bekannten Stücke wie Bad Company, A Little Bit Of Love oder Allright Now, sondern Sachen wie Love You So, Travelling In Style oder Magic Ship, die besondere Magie entwicklen. Ja!
In dubio contra googlio.
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BlackMassReverend
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von BlackMassReverend »

Glaurung hat geschrieben:
Apparition hat geschrieben:
Glaurung hat geschrieben:MORGANA LEFAY/LEFAY! Was für eine geniale Band ohne schwaches Album und mit unglaublicher Energie bei den Liveauftritten. Schade dass sie den Durchbruch nie geschafft haben. Vielleicht waren sie auch nie ernst genug dabei.
Alles richtig. Möchte ich eigentlich schon nochmal sehen, bevor sie endgültig aufhören.
Definitiv. Das wäre doch bestimmt was schönes für den GTS sein Club.
Oder gern für's RHF ! Die räumen live so dermaßen ab......das heißt: Wenn sie es heute auch noch so können. Hätte ich wohl Bock drauf.
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
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Schnabelrock
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Schnabelrock »

Nehmen wir eine deutliche Erderwärmung an. Kommen dann aus Norwegen und Finnland nur noch Bands wie Strønd Boys, Palm of Salvation oder Beachory?
In dubio contra googlio.
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Feindin
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Feindin »

Wieviele Abende hast du denn daran gesessen?
Memory, prophecy and fantasy -
the past, the future and the dreaming moment between -
are all one country, living one immortal day.
To know that is wisdom.
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Schnabelrock
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Schnabelrock »

12 Jahre. Aufgeschrieben war es in 12 Sekunden.
In dubio contra googlio.
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Frank2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Frank2 »

Schnabelrock hat geschrieben:Ich denke wieder in Albumseiten. Und die 2. Seite von PAUL RODGERS - Free Spirit ist die beste seit JOHN MAYER - Where The Light is, Seite 5.

Toll diese Songs noch einmal im zeitgemäßen Sound zu hören. Mit Peter Bullick ein Gitarrist, den auch Paul Kossoff oben abnickt. Dasselbe mit Andy Fraser da oben. Band und Arrangements sind einfach perfekt. Rodgers ist von den alten Helden derjenige, der stimmlich eher noch gewonnen hat.

Und dann sind es nicht die bekannten Stücke wie Bad Company, A Little Bit Of Love oder Allright Now, sondern Sachen wie Love You So, Travelling In Style oder Magic Ship, die besondere Magie entwicklen. Ja!
Da stimme ich Dir absolut zu.
Einer der besten seiner Zunft.
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judasmaidenozzyslayer
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von judasmaidenozzyslayer »

Glaurung hat geschrieben:MORGANA LEFAY/LEFAY! Was für eine geniale Band ohne schwaches Album und mit unglaublicher Energie bei den Liveauftritten. Schade dass sie den Durchbruch nie geschafft haben. Vielleicht waren sie auch nie ernst genug dabei.
Ok. Mit was fangt man da an wenn man noch nie eine Ton gehört hat?
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NegatroN
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von NegatroN »

judasmaidenozzyslayer hat geschrieben:
Glaurung hat geschrieben:MORGANA LEFAY/LEFAY! Was für eine geniale Band ohne schwaches Album und mit unglaublicher Energie bei den Liveauftritten. Schade dass sie den Durchbruch nie geschafft haben. Vielleicht waren sie auch nie ernst genug dabei.
Ok. Mit was fangt man da an wenn man noch nie eine Ton gehört hat?
Mit einem Konzert. Davor fand ich die Alben alle lahm, danach war ich begeistert genug, um sie nochmal anders zu hören.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
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Apparition
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Apparition »

NegatroN hat geschrieben:
judasmaidenozzyslayer hat geschrieben:
Glaurung hat geschrieben:MORGANA LEFAY/LEFAY! Was für eine geniale Band ohne schwaches Album und mit unglaublicher Energie bei den Liveauftritten. Schade dass sie den Durchbruch nie geschafft haben. Vielleicht waren sie auch nie ernst genug dabei.
Ok. Mit was fangt man da an wenn man noch nie eine Ton gehört hat?
Mit einem Konzert. Davor fand ich die Alben alle lahm, danach war ich begeistert genug, um sie nochmal anders zu hören.
Im Prinzip richtig, aber da sie nur noch sehr selten live spielen, würde ich darauf nicht warten. Leider gibt es auch kein Livealbum. Deswegen rate ich zu "The Secret Doctrine" als Einstieg. Da ist am meisten von allem drauf, was sie können.

Alle Alben sind gut, die Hochphase war aber das Trio "The Secret Doctrine", "Sanctified" und "Maleficium". Ach was solls, hier die Zusammenfassung:

Symphony of the Damned: das wenig bekannte Debüt von 1989, im Original nicht zu bekommen, daher bei Bedarf zur Neueinspielung von 1999 greifen (unter dem Namen Lefay).

Knowing Just As I: Damit ging's eigentlich wirklich los. Tolles Album, das nach hinten etwas nachlässt. Anspieltipps: Red Moon (!), Rumors of Rain, Salute The Sage.

The Secret Doctrine: Siehe oben, kein schlechter Ton drauf (Na gut, vielleicht "State of Intoxication"), die perfekte Mischung aus Candlemass und Pantera. Anspieltipps: Rooms of Sleep, Nowhere Island, Cold World, Dying Evolution... ach, einfach die ganze Platte.

Sanctified: Etwas Thrashlastiger, aber auch mit den typischen, sakralen Melodiebögen, die die Band so einzigartig machen. Leider ist der Sound etwas blechern, aber darüber kann man weghören. Tipps: To Isengard, Time is God, In the Court of the Crimson King.

Maleficium: Schönes Konzeptalbum über die Hexen- und Ketzerverfolgung. Anhören: Der Titelsong, Master of the Masquerade, Creatures of the Hierarchy, The Source of Pain.

Danach musste die Band das "Morgana" im Namen abgeben, weil dieser dem Label Black Mark gehörte. Für die folgenden zwei Platten firmierte man als Lefay:

The Seventh Seal: Die hat mich zum Fan gemacht, fast auf Augenhöhe mit den drei Klassikern davor: Hammersongs: I Am, The Boon He Gives (!!!!!!!!), So Strange (!!!!), Child of Time, Shadow Empire.

SOS (...---...): Finde ich nicht ganz so mitreissend, aber viele Leute schwören drauf. "Sleepwalker", "Cimmerian Dream" und vor allem "Where Gargoyles Fly" sind aber schon große Bandhits.

Dann ging's wieder als Morgana Lefay weiter:

Grand Materia: Tolles Konzept um Alchemie und Unsterblichkeit. Vielleicht etwas zu lang geraten und mit merkwürdig softer Produktion. Fand ich damals besser als heute, aber ohne den Titelsong, "Hollow" und vor allem "I Roam" kann man als Fan einfach nicht leben.

Aberrations of The Mind: Definitiv das harscheste und thrashigste Album. Wenn man vom Thrash kommt eventuell ein guter Einstieg, ich fand es damals nicht so überzeugend. Die oben erwähnte Atmosphäre fehlt fast komplett und einige Songs wirken für mich nicht zu Ende gedacht. Es gibt aber auch nicht wenig Leute, die die richtig gut finden.
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