Musikalische Erkenntnis des Tages

Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
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Frank2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Frank2 »

Shadowrunner92 hat geschrieben: 23.10.2019 09:18
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 23.10.2019 06:57
Shadowrunner92 hat geschrieben: 22.10.2019 19:34
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 22.10.2019 11:44 Katatonia sind wirklich ein Phänomen und gehören zu meinen Alltime-Faves. Meine Favoriten sind aber "Viva Emptiness" und "Last Fair Deal Gone Down". "The Fall Of Hearts" ist aber ebenso genial. Die einzige Platte, die bei mir nicht zündet ist "Discouraged Ones". Ist in meiner Wahrnehmung so 'ne Art "Übergangsalbum" bei dem man noch nicht so recht wusste, wie es weiter gehen soll.
Mit den Sachen vor "The Great Cold Distance" kenne ich mich bisher gar nicht so aus, ich nehme deine Favoriten mal als Anspieltipps. Mein Favorit von den neueren Alben ist "Night is the New Day", kann aber auch gut daran liegen, dass ich die schon am längsten besitze.
"Last Fair Deal Gone Down" hat mit "Teargas" und "Viva Emptiness" mit "Evidence" je einen der besten und ikonischsten Katatonia-Songs. Musst du haben! ;)
Höre gerade die "Viva Emptiness". Musikalisch soweit sehr geil, an die etwas halbstarken Lyrics muss ich mich noch gewöhnen. *g*
Die Lyrics werden bei den späteren Veröffentlichungen weitaus
seriöser und schlicht besser :wink:
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Disbe
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Disbe »

Wie darf ich "die halbstarken Lyrics" verstehen?

a: nicht so gut?
oder
b: scheiß Rechtschreibung? ("die Halbstarken-Lyrics")

Ich frage für einen Freund... ^^

Nee, sorry, aber ich finde sowohl Lyrics als auch Musik auf "Viva Emptiness" sehr geil.
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Shadowrunner92
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Shadowrunner92 »

Disbeliefer hat geschrieben: 23.10.2019 22:27 Wie darf ich "die halbstarken Lyrics" verstehen?

a: nicht so gut?
oder
b: scheiß Rechtschreibung? ("die Halbstarken-Lyrics")

Ich frage für einen Freund... ^^

Nee, sorry, aber ich finde sowohl Lyrics als auch Musik auf "Viva Emptiness" sehr geil.
Naja, von den späteren Alben kommend wird da plötzlich erstaunlich viel rumgeflucht, das passt irgendwie überhaupt nicht zu dem, was ich von der Band kenne. *g* mal abgesehen davon, dass ich Lines wie "I once changed my style, when they said hello I said goodbye" jetzt auch eher unelegant finde. Wird hintenraus auf dem Album allerdings gefühlt besser, und auch "Ghost of the Sun", bei dem es mir am krassesten auffiel, ist trotzdem ein geiler Song. Ein bisschen irritierend bleibt es aber.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von gnaarwarian »

Wie Metal/Hard Rockkompatibel ist eigemtlich Neil Young?

Gibt es Gemeinsamtkeiten zwischen Folkrock & klassischen Hard Rock?

Black Metal, Pagan; Folk Metal & Mittelalter Rock außen vor gelassen.
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Disbe
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Disbe »

Shadowrunner92 hat geschrieben: 24.10.2019 00:01
Disbeliefer hat geschrieben: 23.10.2019 22:27 Wie darf ich "die halbstarken Lyrics" verstehen?

a: nicht so gut?
oder
b: scheiß Rechtschreibung? ("die Halbstarken-Lyrics")

Ich frage für einen Freund... ^^

Nee, sorry, aber ich finde sowohl Lyrics als auch Musik auf "Viva Emptiness" sehr geil.
Naja, von den späteren Alben kommend wird da plötzlich erstaunlich viel rumgeflucht, das passt irgendwie überhaupt nicht zu dem, was ich von der Band kenne. *g* mal abgesehen davon, dass ich Lines wie "I once changed my style, when they said hello I said goodbye" jetzt auch eher unelegant finde. Wird hintenraus auf dem Album allerdings gefühlt besser, und auch "Ghost of the Sun", bei dem es mir am krassesten auffiel, ist trotzdem ein geiler Song. Ein bisschen irritierend bleibt es aber.
Ich hab die Zeile im Zusammenhang mit "I once played a role. I was out there, marketing my soul" immer als "wie blöd ich früher war..." verstanden. Also eher als Selbstanklage.
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Shadowrunner92
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Shadowrunner92 »

Disbeliefer hat geschrieben: 25.10.2019 21:07
Ich hab die Zeile im Zusammenhang mit "I once played a role. I was out there, marketing my soul" immer als "wie blöd ich früher war..." verstanden. Also eher als Selbstanklage.
Ja gut, das ist der Inhalt, mich stört eher die Form. *g* finde das einfach im Vergleich mit den späteren Alben in der Formulierung nicht so irre gut. Wobei mich "it's all I hear, a fucking lie, don't give a shit, it's over now" viel mehr stört, weil es so komplett aus der Rolle fällt.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Disbe »

Shadowrunner92 hat geschrieben: 25.10.2019 23:17
Disbeliefer hat geschrieben: 25.10.2019 21:07
Ich hab die Zeile im Zusammenhang mit "I once played a role. I was out there, marketing my soul" immer als "wie blöd ich früher war..." verstanden. Also eher als Selbstanklage.
Ja gut, das ist der Inhalt, mich stört eher die Form. *g* finde das einfach im Vergleich mit den späteren Alben in der Formulierung nicht so irre gut. Wobei mich "it's all I hear, a fucking lie, don't give a shit, it's over now" viel mehr stört, weil es so komplett aus der Rolle fällt.
Hm... Okay, dann kommen wir wohl generell nicht mehr zusammen, weil ich das angepisste bei dem Album halt generell eher stark finde.
Kaum Drum-herum-Reden - vieles sehr geradeaus. Ist ja nicht umsonst mein liebstes Katatonia-Album.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von MetalEschi »

gnaarwarian hat geschrieben: 25.10.2019 19:46 Wie Metal/Hard Rockkompatibel ist eigemtlich Neil Young?

Gibt es Gemeinsamtkeiten zwischen Folkrock & klassischen Hard Rock?

Black Metal, Pagan; Folk Metal & Mittelalter Rock außen vor gelassen.
Bezieht sich die zweite Frage auf die erste, also ob Neil Youngs Musik Gemeinsamkeiten mit Folk und Hardock hat? Ja, hat sie definitiv, die Sachen mit Crazy Horse sind sehr lauter, roh produzierter Gitarrenrock, seine Solo-Sachen sind etwas blusiger und teilweise mit Folk-Einflüssen.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von gnaarwarian »

MetalEschi hat geschrieben: 26.10.2019 08:11
gnaarwarian hat geschrieben: 25.10.2019 19:46 Wie Metal/Hard Rockkompatibel ist eigemtlich Neil Young?

Gibt es Gemeinsamtkeiten zwischen Folkrock & klassischen Hard Rock?

Black Metal, Pagan; Folk Metal & Mittelalter Rock außen vor gelassen.
Bezieht sich die zweite Frage auf die erste, also ob Neil Youngs Musik Gemeinsamkeiten mit Folk und Hardock hat? Ja, hat sie definitiv, die Sachen mit Crazy Horse sind sehr lauter, roh produzierter Gitarrenrock, seine Solo-Sachen sind etwas blusiger und teilweise mit Folk-Einflüssen.
Beispiele? Studioalben? Also Ende 70er... Crazy Horse, ich kenn nur nen Indianerhäuptling aus nen Indianerbuch mit diesem Namen, keine Band.

Das Bruder Neil Young Country & Folkrock iss, weiß doch jeder nach 1x Hören von Heart of Gold aufm Oldiesender.

Is doch offensichtlich wie der Lurch furzt beim Rockbasiswissen. Genau wie die Stones = Rhytm 'n' Blues; Status Qou = Schunkelmucke, die kein U30er freiwillig wieder anrührt.

Slade, Sweet = Glam Rock Kitsch.

David Bowie Berlin-Trilogie = gute Mucke, aber eher falls man selbst gerade Debri ist oder Kokain & heroin einwerfen will, nicht gerade positiv lebensbejahend.

Rock mit verzerrten Gitarren wurde natürlich erst richtig gut ab 1968, z. B. Whole Lotta Love Led Zep.

Velvet Underground/Lou Reed/Alanis Morisette bockt nur wennde gerade selbst aufm Studi/Linkspseudo/AlternativePunk-Richtung bist.

Kiss = 3.klassiger Hard Rock
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MetalEschi
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von MetalEschi »

gnaarwarian hat geschrieben: 26.10.2019 10:15 Das Bruder Neil Young Country & Folkrock iss, weiß doch jeder nach 1x Hören von Heart of Gold aufm Oldiesender.
Heart of Gold ist aber nicht unbedingt repräsentativ für den Rest seiner Musik.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Perry Rhodan »

SWEET und SLADE sind kein Glam Rock Kitsch!

`Whole lotta love` in von 1969.

KISS drittklassig? In der Einfachheit liegt die Würze!
Zuletzt geändert von Perry Rhodan am 26.10.2019 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Perry Rhodan »

MetalEschi hat geschrieben: 26.10.2019 10:39
gnaarwarian hat geschrieben: 26.10.2019 10:15 Das Bruder Neil Young Country & Folkrock iss, weiß doch jeder nach 1x Hören von Heart of Gold aufm Oldiesender.
Heart of Gold ist aber nicht unbedingt repräsentativ für den Rest seiner Musik.
Richtig!
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von hartmuthmann »

Originaltreue Coversongs sind Quark.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Sambora »

hartmuthmann hat geschrieben: 26.10.2019 16:30 Originaltreue Coversongs sind Quark.
Eh klar, braucht kein Mensch. Gibts ja schon.
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Disbe »

hartmuthmann hat geschrieben: 26.10.2019 16:30 Originaltreue Coversongs sind Quark.
Live kann man das machen, auf Pladde stimm ich dir zu.
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