Witzig, war bei mir auch so. Ich kannte Paranoid und vielleicht noch ein, zwei. Und Headless Cross war halt im Media Markt damals das einzige Studioalbum, was sie gerade da hatten. Bis heute eins meiner Lieblingsalben, auch wenn ich die Ozzy-Phase später noch lieben gelernt habe.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑10.02.2020 09:42Ich habe mich auch gefragt, warum ich diese Gedanken seinerzeit nicht hatte, genauso, wie ich Ozzy auch nur durch MTV und eher schulterzuckend wahrgenommen habe. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich bis auf die Hits bis Headless Cross nichts von Black Sabbath kannte und sie mich mit dem Album komplett umgehauen haben.OriginOfStorms hat geschrieben: ↑10.02.2020 01:17 Zum Glück waren mir solche Schubladen wie Zeitgeist oder Opa- Bands Ende der 80er schon scheißegal. Sonst wäre mir an Ende der Blick auf Tyr oder Headless Cross von solch absurden Einschränkungen verstellt worden.
Musikalische Erkenntnis des Tages
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Hab ozzy immer so als verdrogten aber liebenswürdigen Rock Opa wahrgenommen. Hat der nicht auch in den 80ern mit dem ganzen rock Nachwuchs rumgehangen?
Deshalb hatte der für mich immer so ein Standing wie Lemmy nur halt ohne coole Sprüche..
Deshalb hatte der für mich immer so ein Standing wie Lemmy nur halt ohne coole Sprüche..
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
"Prequelle" hat für mich nichts von seinem Zauber als in jeder Hinsicht perfektes Album verloren.
""Witch Image" ❤
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Das zweite Instrumental ist für mich verzichtbar. Der Rest ist Weltklasse.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Richtig. Ganz großes Stück Musik. Und ja, 'Witch Image'.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Seit "Phantom Antichrist" sind Kreator dann endlich
auch für mich zu einer ernstzunehmenden Band ge-
worden.
"Endorama" fand ich zwischendurch gerade wegen ihrer
Andersartigkeit hervorragend, sonst waren die Herr-
schaften für mich einfach nur eine wenig talentierte
Krachband.
Aber seit "Phantom...." konnte ich Strukturen erkennen,
tolle Instrumentierungen und richtige Songs.
Die Entwicklung steigerte sich dann noch mit "Gods of
Violence".
Das mögen sicherlich viele anders sehen, aber für mich
kann es in dieser Richtung sehr gerne weitergehen.
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worden.
"Endorama" fand ich zwischendurch gerade wegen ihrer
Andersartigkeit hervorragend, sonst waren die Herr-
schaften für mich einfach nur eine wenig talentierte
Krachband.
Aber seit "Phantom...." konnte ich Strukturen erkennen,
tolle Instrumentierungen und richtige Songs.
Die Entwicklung steigerte sich dann noch mit "Gods of
Violence".
Das mögen sicherlich viele anders sehen, aber für mich
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Mir ist die Band inzwischen völlig egal, die Frühwerke kann ich mir aber ganz gut anhören.Frank2 hat geschrieben: ↑11.02.2020 18:54 Seit "Phantom Antichrist" sind Kreator dann endlich
auch für mich zu einer ernstzunehmenden Band ge-
worden.
"Endorama" fand ich zwischendurch gerade wegen ihrer
Andersartigkeit hervorragend, sonst waren die Herr-
schaften für mich einfach nur eine wenig talentierte
Krachband.
Aber seit "Phantom...." konnte ich Strukturen erkennen,
tolle Instrumentierungen und richtige Songs.
Die Entwicklung steigerte sich dann noch mit "Gods of
Violence".
Das mögen sicherlich viele anders sehen, aber für mich
kann es in dieser Richtung sehr gerne weitergehen.
Insofern könnte für mich nichts absurder sein als völlig biedere, strukturierte Thrash-Alben wie "Enemy of God", "Violent Revolution" oder selbst "Coma of Souls" für wenig talentierten Krach zu halten. Da ist doch nichts drauf irgendwie viehisches oder krummes Gerumpel. Also, wenn du das so siehst, sei dir das unbenommen, aber das ist so weit von meiner musikalischen Welt weg. *lol*
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Ich stehe ja tierisch auf "Phantom Antichrist", aber "Gods of Violence" hab ich tatsächlich wieder verkauft.
So ein Rotz-Album, ey. Klingt wie der kleine Schlagercousin von PA, der gerne mal ne Gitarre in der Hand halten würde, wenn sie ihm nicht zu gefährlich wäre.
So ein Rotz-Album, ey. Klingt wie der kleine Schlagercousin von PA, der gerne mal ne Gitarre in der Hand halten würde, wenn sie ihm nicht zu gefährlich wäre.
Mögest du in interessanten Zeiten leben.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Meine Vorliebe für "Gods..." liegt vielleicht darin begründet, dass ichDisbeliefer hat geschrieben: ↑11.02.2020 20:06 Ich stehe ja tierisch auf "Phantom Antichrist", aber "Gods of Violence" hab ich tatsächlich wieder verkauft.
So ein Rotz-Album, ey. Klingt wie der kleine Schlagercousin von PA, der gerne mal ne Gitarre in der Hand halten würde, wenn sie ihm nicht zu gefährlich wäre.
eigentlich auf andere, weitaus melodischere, Gangarten stehe.
Egal, ich finde die Scheibe nach wie vor richtig stark.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Na, ich hör ja auch nicht nur Krach. ^^Frank2 hat geschrieben: ↑11.02.2020 20:17Meine Vorliebe für "Gods..." liegt vielleicht darin begründet, dass ichDisbeliefer hat geschrieben: ↑11.02.2020 20:06 Ich stehe ja tierisch auf "Phantom Antichrist", aber "Gods of Violence" hab ich tatsächlich wieder verkauft.
So ein Rotz-Album, ey. Klingt wie der kleine Schlagercousin von PA, der gerne mal ne Gitarre in der Hand halten würde, wenn sie ihm nicht zu gefährlich wäre.
eigentlich auf andere, weitaus melodischere, Gangarten stehe.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Die Aussage verstehe ich auch nicht ganz. Gerade ab der Violent Revolution klingen die doch durchgehend recht melodisch, und bekommen durch Samis Spiel noch eine ganz besondere Note. Das kann man von mir aus langweilig oder auch bieder finden, aber talentfrei ist das sicherlich nicht was die da abliefern.costaweidner hat geschrieben: ↑11.02.2020 18:58Mir ist die Band inzwischen völlig egal, die Frühwerke kann ich mir aber ganz gut anhören.Frank2 hat geschrieben: ↑11.02.2020 18:54 Seit "Phantom Antichrist" sind Kreator dann endlich
auch für mich zu einer ernstzunehmenden Band ge-
worden.
"Endorama" fand ich zwischendurch gerade wegen ihrer
Andersartigkeit hervorragend, sonst waren die Herr-
schaften für mich einfach nur eine wenig talentierte
Krachband.
Aber seit "Phantom...." konnte ich Strukturen erkennen,
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Violence".
Das mögen sicherlich viele anders sehen, aber für mich
kann es in dieser Richtung sehr gerne weitergehen.
Insofern könnte für mich nichts absurder sein als völlig biedere, strukturierte Thrash-Alben wie "Enemy of God", "Violent Revolution" oder selbst "Coma of Souls" für wenig talentierten Krach zu halten. Da ist doch nichts drauf irgendwie viehisches oder krummes Gerumpel. Also, wenn du das so siehst, sei dir das unbenommen, aber das ist so weit von meiner musikalischen Welt weg. *lol*
Gods of Violence ist echt ganz schlimm. Kreator sind leider einen ähnlichen Weg gegangen wie Amon Amarth, mehr Melodien, weniger Ecken und Kanten, weniger Biss, mehr Langeweile. Der Erfolg gibt beiden recht, ich brauche es nicht mehr.Disbeliefer hat geschrieben: ↑11.02.2020 20:06 Ich stehe ja tierisch auf "Phantom Antichrist", aber "Gods of Violence" hab ich tatsächlich wieder verkauft.
So ein Rotz-Album, ey. Klingt wie der kleine Schlagercousin von PA, der gerne mal ne Gitarre in der Hand halten würde, wenn sie ihm nicht zu gefährlich wäre.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Genau so. Ich mag Hordes Of Chaos und Phantom Antichrist, aber Gods Of Violence ist wirklich übelste Schlagerkacke mit "Metal" Anstrich.Disbeliefer hat geschrieben: ↑11.02.2020 20:06 Ich stehe ja tierisch auf "Phantom Antichrist", aber "Gods of Violence" hab ich tatsächlich wieder verkauft.
So ein Rotz-Album, ey. Klingt wie der kleine Schlagercousin von PA, der gerne mal ne Gitarre in der Hand halten würde, wenn sie ihm nicht zu gefährlich wäre.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
In dem "neuen" Kreator-Stil sind nach wie vor Violent Revolution und Enemy of God die Marksteine. Mit Phantom Antichrist haben sie nochmal einen neuen, wirklich guten Twist gefunden, aber das Highlight aus der technisch-melodischen Phase ist die für mich nicht.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
"Passenger" von den Deftones ist der beste Song der Welt, trotz des Gastbeitrags von Maynard James Keenan. *g*
"Was schreckt Euch am meisten an der Reinheit?"
"Die Eile."
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Ich war nie der übergroße Kreator-Fan, fand die mittleren und späten Alben aber eine Zeitlang ziemlich gut. Die späten finde ich aber inzwischen irre egal. Unter dem Strich reichen mir eigentlich Renewal und Endorama und die auch nur 1x im Jahr.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for