Musikalische Erkenntnis des Tages
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
"Damaged" ist eigentlich der einzige, den ich nicht so gut finde. Aber The Pillar, After Me, the Flood, Den of Thieves, Creepy Feelings, Deep Rooted Anger, Upon My Departure (!)... alles Knaller.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Bei Damaged ist der Chorus relativ unspektakulär, lebt aber von dem Schleppriff und wieder mal John Bush, Control Issues haut mich jedes Mal wieder aus den Schlappen. das ist total fetzig durchkomponiert.costaweidner hat geschrieben:Tatsächlich hab ich die vor ein paar Wochen erst wieder gehört und dennoch merke ich grade, dass ich 'Control Issues' und 'Damaged' gar nicht mehr im Ohr habe. Demnächst mal wieder hören. Vorausgesetzt hier läuft in nächster Zeit was anderes als Toto.GoTellSomebody hat geschrieben:After Me, The Floodcostaweidner hat geschrieben:Die mag ich zwar gerne, aber grade da finde ich, dass es sich hier und da ein bisschen zieht.Apparition hat geschrieben: Mein heimlicher Liebling ist ja "Revelation", da sind auch kaum Ausfälle drauf.
Aber dafür hat's eben auch Gottsongs wie 'Pay Dirt', 'The Pillar' oder 'Den of Thieves' (!).
Tension
Creepy Feelings (war glaube ich die letzte Prichard-Komposition)
Control Issues (!!!)
Damaged
The Rangers had a homecoming...
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Keine Erkenntnis, eher eine Frage - was ist das für ein Geräusch um Sekunde 25 irgendwann rum im Track "Forged With Hate" von Dismember, das klingt irgendwie wie ein Benachrichtigungssound aus einem Messenger?
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr sich ein Album ins Ohr einnisten und wachsen kann.
Mir passiert es so oft, dass ich irgendwas höre und denke, dass es ganz "nett" anzuhören ist... Es dann ein paar Wochen nicht mehr höre und dem dann aber doch noch völlig verfalle.
So gerade bei Ulver - The Assassination of Julius Caesar ♥ Tolles Album, ich liebe es!
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I lose myself between the sounds
And open wide to suck it in
I feel it move across my skin
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Geht mir sehr häufig so.Twinhilde hat geschrieben:Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr sich ein Album ins Ohr einnisten und wachsen kann.
Mir passiert es so oft, dass ich irgendwas höre und denke, dass es ganz "nett" anzuhören ist... Es dann ein paar Wochen nicht mehr höre und dem dann aber doch noch völlig verfalle.
So gerade bei Ulver - The Assassination of Julius Caesar ♥ Tolles Album, ich liebe es!
Hat auch sehr viel mit der jeweiligen Stimmung und Konzentrations-
fähigkeit bei den ersten Hördurchläufen zu tun.
Nehme mir deshalb immer vor, die jeweiligen Scheiben in den unter-
schiedlichsten Situationen zu hören.
Ist zwar sehr zeitaufwändung, funktioniert aber erfahrungsgemäß
bestens ( sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht )
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Wenn man "The Lamb Lies Down On Broadway", Toto's "IV", "Close To The Edge" und "90125" miteinander verrührt, landet man im Prinzip beim kompletten musikalischen Fundus von Neal Morse und den ersten 4 Beard Platten.
http://dreikommaviernull.blogspot.com/
Für einen wie Beckenbauer ist der Spruch "Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen" erfunden worden.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Da ist durchaus was dran.Flow hat geschrieben:Wenn man "The Lamb Lies Down On Broadway", Toto's "IV", "Close To The Edge" und "90125" miteinander verrührt, landet man im Prinzip beim kompletten musikalischen Fundus von Neal Morse und den ersten 4 Beard Platten.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Die "3D Katalog" 4-Disc Blu-ray Box von Kraftwerk ist der derbst Trip, den es gibt. Ein absoluter Fiebertraum.
Ich segne die Regen unten in Afrika.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Die Wiederaufstehung der LP könnte auch damit zu tun haben, dass die Aufmerksamkeitsspanne in den letzten Jahren so massiv gesunken ist.
In dubio contra googlio.
- costa
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Das halte ich für ein Argument, das der Entwicklung genau entgegenläuft.Schnabelrock hat geschrieben:Die Wiederaufstehung der LP könnte auch damit zu tun haben, dass die Aufmerksamkeitsspanne in den letzten Jahren so massiv gesunken ist.
Wie meinst du das?
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Glaub ich nicht. Das hat mehr mit Stilfragen, Ästhetik, Retro-Trends, Abheben von der Masse und ähnlichem zu tun.Schnabelrock hat geschrieben:Die Wiederaufstehung der LP könnte auch damit zu tun haben, dass die Aufmerksamkeitsspanne in den letzten Jahren so massiv gesunken ist.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Ich muss mich ganz dringend mehr mit Steve Winwoods Traffic beschäftigen. "John Barleycorn must Die" <3
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- Schnabelrock
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Nun, eine LP-Seite hat 20 Minuten Dauer. Die höre ich mir oft bewusst an, die Zeit und Konzentration habe ich (natürlich auch oft nur nebenbei).costaweidner hat geschrieben:Das halte ich für ein Argument, das der Entwicklung genau entgegenläuft.Schnabelrock hat geschrieben:Die Wiederaufstehung der LP könnte auch damit zu tun haben, dass die Aufmerksamkeitsspanne in den letzten Jahren so massiv gesunken ist.
Wie meinst du das?
Eine CD hat mindestens das Doppelte. Die lege ich zum vorsätzlichen Hören längst nicht mehr ein. In der Zeit kommen emails, will ich Blumen gießen, ruft einer an, guck ich bei fb. Und und und.
Auf diesem Weg verliert die CD eben auch Wertschätzung.
In dubio contra googlio.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Müssten dann nicht Singles statt LPs der heiße Scheiß sein?
Memory, prophecy and fantasy -
the past, the future and the dreaming moment between -
are all one country, living one immortal day.
To know that is wisdom.
To use it is the Art.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Bruce Dickinson sagte zum Thema Aufmerksamkeitsspanne mal in einem Interview sinngemäß, dass es anderen - wie bspw. Entwicklern von PC- und Online-Spielen - ja gelänge die Fans / Jugendlichen zu begeistern und
teils stundenlang an den Monitor zu fesseln. Vielleicht gelingt das eben vielen Bands auf die Dauer einer Stunde oder gar 74 Minuten nicht (mehr).
Ich fand den Ansatz nicht schlecht und lausche seither bei Album-Neukäufen wieder deutlich länger / intensiver, sowie teils mehrfach an unterschiedlichen Tagen, bevor mir ein Album ins Haus kommt.
teils stundenlang an den Monitor zu fesseln. Vielleicht gelingt das eben vielen Bands auf die Dauer einer Stunde oder gar 74 Minuten nicht (mehr).
Ich fand den Ansatz nicht schlecht und lausche seither bei Album-Neukäufen wieder deutlich länger / intensiver, sowie teils mehrfach an unterschiedlichen Tagen, bevor mir ein Album ins Haus kommt.
1989 haben wir komplett durchgesoffen !