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Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 05.08.2013 13:55
von Klongo
http://blog.zdf.de/festival/2013/08/04/ ... und-gaahl/

Eine wenig reißerische Doku, die allerdings schon ein paar Jährchen älter ist. Für die idiotische Zeitbeschränkung entschuldige ich mich.

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 06.08.2013 02:44
von Wenjucktdas
http://www.stern.de/kultur/musik/wacken ... 47190.html

Egal was man von dieser Veranstaltung hält. Das hier sind knallharte Fakten. Nicht eben wenige Menschen scheint in der Bespassungsgesellschaft der Neuzeit das Denken abhanden gekommen zu sein

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 06.08.2013 05:28
von blade_runner
Wenjucktdas hat geschrieben:http://www.stern.de/kultur/musik/wacken ... 47190.html

Egal was man von dieser Veranstaltung hält. Das hier sind knallharte Fakten. Nicht eben wenige Menschen scheint in der Bespassungsgesellschaft der Neuzeit das Denken abhanden gekommen zu sein
Der Begriff Kommerz-Volksfest scheint es wohl ganz gut zu treffen. Dass man den Leuten da ihre Wasser- oder Sonstwaskanister abnimmt, ist eine Sauerei. Money talks, bullshit walks!

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 06.08.2013 12:06
von DerMitDemHut
blade_runner hat geschrieben:
Wenjucktdas hat geschrieben:http://www.stern.de/kultur/musik/wacken ... 47190.html

Egal was man von dieser Veranstaltung hält. Das hier sind knallharte Fakten. Nicht eben wenige Menschen scheint in der Bespassungsgesellschaft der Neuzeit das Denken abhanden gekommen zu sein
Der Begriff Kommerz-Volksfest scheint es wohl ganz gut zu treffen. Dass man den Leuten da ihre Wasser- oder Sonstwaskanister abnimmt, ist eine Sauerei. Money talks, bullshit walks!
Für mich ist das grob fahrlässige Körperverletzung bei diesen Temperaturen. Selbst beim Maiden-Konzert in Oberhausen durfte man 1 Liter in Tetrapacks mit aufs Festivalgelände nehmen. Da um 20 Uhr bereits an den Getränkeständen Engpässe auftraten, wäre Alles andere auch katastrophal gewesen.

Wenigstens das Mitbringen von Wasser in PET Flaschen sollten die Verantwortlichen vom Wacken genehmigen.

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 06.08.2013 12:36
von blade_runner
DerMitDemHut hat geschrieben:Für mich ist das grob fahrlässige Körperverletzung bei diesen Temperaturen. (...) Wenigstens das Mitbringen von Wasser in PET Flaschen sollten die Verantwortlichen vom Wacken genehmigen.
So ist das!

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 06.08.2013 12:46
von Gentleman_Hank
blade_runner hat geschrieben:
DerMitDemHut hat geschrieben:Für mich ist das grob fahrlässige Körperverletzung bei diesen Temperaturen. (...) Wenigstens das Mitbringen von Wasser in PET Flaschen sollten die Verantwortlichen vom Wacken genehmigen.
So ist das!
Ebent!
So wie es ja auf unserm RHF auch erlaubt ist. Und so eine 1,5l-PET-Wasserflasche ist bei solchen Temperaturen dann auch ruckzuck verbraucht.

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 06.08.2013 14:34
von HobNixx
Gentleman_Hank hat geschrieben:
blade_runner hat geschrieben:
DerMitDemHut hat geschrieben:Für mich ist das grob fahrlässige Körperverletzung bei diesen Temperaturen. (...) Wenigstens das Mitbringen von Wasser in PET Flaschen sollten die Verantwortlichen vom Wacken genehmigen.
So ist das!
Ebent!
So wie es ja auf unserm RHF auch erlaubt ist. Und so eine 1,5l-PET-Wasserflasche ist bei solchen Temperaturen dann auch ruckzuck verbraucht.
Vor allem wenn man vorher nur Alkohol getrunken hat, kann das arg böse ausgehen ohne Wasser...

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 06.08.2013 16:28
von alphaquadrant
PET ist doch eigentlich überall erlaubt, oder hat sich das schwer geändert in den letzten Jahren (war nicht mehr auf Festivals).. :kratz:

Und das hier: Knapp 175 Euro müssen Fans nun inklusive Porto für ein Ticket hinlegen. Zum Vergleich: 2010 kostete eine Karte 130 Euro, im vergangenen Jahr waren es 150.

175 ???? lol :klatsch:

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 02.09.2013 21:01
von Eiswalzer
Falls jemand vergessen hat, worum es bei diesem Metal doch gleich ging:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... fb838.html

:clown:

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 02.09.2013 21:39
von NegatroN
Eiswalzer hat geschrieben:Falls jemand vergessen hat, worum es bei diesem Metal doch gleich ging:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... fb838.html

:clown:
Merke: Auch wenn man für die AZ schreibt, muss man dass und das nicht auseinanderhalten können (bzw. gibt es anscheinend niemand, der das gegenliest).

Einmal mehr gewinnt man ansonsten den Eindruck, dass das mit dem Ballermannfaktor auf Festivals tatsächlich zunimmt. Ob es wirklich stimmt, kann ich nicht sagen. Wir hatten auch schon Mitte der 90er entsprechende Zeltnachbarn.

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 02.09.2013 22:09
von Raubfisch
Die Art von "Journalisten", die schreiberisch nur draufhauen wollen, erkennt man ja daran, dass eines für sie am wichtigsten ist: Optik. Klar sind dämliche Verkeidungen, speckige Oberkörper oder skurrile Outfits der Bands eine wunderbare Angriffsfläche. Dass aber die seltsamsten Bands oft ein paar Tausend Menschen richtig Freude machen können, wird selten gelobt.

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 05.09.2013 08:10
von Apparition
Das sollte auch hier nicht untergehen:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/wurze ... -1.1762716

Nicht ganz zufrieden bin ich allerdings mit dem Fazit: die Friedhöfe sind voll von Metalbands, die angesichts ihrer Fähigkeiten eigentlich hätten groß werden müssen, aber nur Freaks bekannt geworden sind. Wird den drei Jungs vermutlich nicht anders gehen.

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 05.09.2013 09:49
von Herr Mortimer
Eiswalzer hat geschrieben:Falls jemand vergessen hat, worum es bei diesem Metal doch gleich ging:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... fb838.html

:clown:
Ich find dergeartete Leute auf Festivals eigentlich nur hinsichtlich ihres Mülls, den sie überall verteilen ätzend. Ansonsten stehen die Leute doch kaum vor der Bühne und das dann auch nur bei Kapellen, die ich nicht sehen mag. Empfinde ich als absolut angenehm.

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 05.09.2013 12:19
von Klongo
Apparition hat geschrieben:Das sollte auch hier nicht untergehen:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/wurze ... -1.1762716

Nicht ganz zufrieden bin ich allerdings mit dem Fazit: die Friedhöfe sind voll von Metalbands, die angesichts ihrer Fähigkeiten eigentlich hätten groß werden müssen, aber nur Freaks bekannt geworden sind. Wird den drei Jungs vermutlich nicht anders gehen.
Wenn ich sowas schon lese: "Dass der Begriff Black Metal eines Tages noch für etwas anderes stehen könnte als für geschminkte norwegische Satanisten mit manchmal etwas, naja: rassistischen Untertönen - das ist natürlich auch eine ganz hübsche Vorstellung."
Erst hoffen, dass Schwarze Teil der Szene werden, dann dafür aber einen eigenen Begriff fordern. Klar, Schwarze können keinen Thrash, Prog oder sonstwas Metal spielen, nur Nigger Metal. Kennt eigentlich sonst noch jemand die Nigger Metal-Band "Threshold", oder die Nigger Punk-Band "Dead Kennedys"? Meine Güte, wenn der Autor will, dass Schwarze oder andere "Nicht-Weiße*" in der "Szene" normal sein sollen, dann soll er aufhören, Musik nach Ethnie zu benennen und dabei die Musik zu überhören. Und selbst wenn Schwarze kaum Metal machen, was ist daran schlimm? Fordert der Autor jetzt eine Quote? Dürfen in Zukunft nur noch so viele Weiße Hip-Hop hören, wie Schwarze in HC-Bands spielen?
Außerdem zeigt sich die Unwissenheit des Autors bei der Assoziation von Black Metal mit geschminkten Norwegern, hätte er unbedingt einen Black Metal-Witz in den Text brechen müssen, Blasphemy hätten zur Verfügung gestanden.


Wer sich jetzt über meine Verwendung des Wortes "Nigger" aufregt, sollte meinen Beitrag nochmal lesen. Was für ein dümmlicher Artikel.

Hier mal was erfreuliches, obwohl ich die Überschneidungen mit den Ramones doch übersichtlich finde: und außerdem noch *Das es in den USA viele Latino-Thrasher gibt, woher soll der Autor das wissen? Vermutlich hat er die Latinos aber in seinem Nigger/Cracker-Dualismus völlig vergessen.

Re: "Metal in den Medien"

Verfasst: 05.09.2013 13:21
von DerMitDemHut
Klongo hat geschrieben:
Apparition hat geschrieben:Das sollte auch hier nicht untergehen:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/wurze ... -1.1762716

Nicht ganz zufrieden bin ich allerdings mit dem Fazit: die Friedhöfe sind voll von Metalbands, die angesichts ihrer Fähigkeiten eigentlich hätten groß werden müssen, aber nur Freaks bekannt geworden sind. Wird den drei Jungs vermutlich nicht anders gehen.
Wenn ich sowas schon lese: "Dass der Begriff Black Metal eines Tages noch für etwas anderes stehen könnte als für geschminkte norwegische Satanisten mit manchmal etwas, naja: rassistischen Untertönen - das ist natürlich auch eine ganz hübsche Vorstellung."
Erst hoffen, dass Schwarze Teil der Szene werden, dann dafür aber einen eigenen Begriff fordern. Klar, Schwarze können keinen Thrash, Prog oder sonstwas Metal spielen, nur Nigger Metal. Kennt eigentlich sonst noch jemand die Nigger Metal-Band "Threshold", oder die Nigger Punk-Band "Dead Kennedys"? Meine Güte, wenn der Autor will, dass Schwarze oder andere "Nicht-Weiße*" in der "Szene" normal sein sollen, dann soll er aufhören, Musik nach Ethnie zu benennen und dabei die Musik zu überhören. Und selbst wenn Schwarze kaum Metal machen, was ist daran schlimm? Fordert der Autor jetzt eine Quote? Dürfen in Zukunft nur noch so viele Weiße Hip-Hop hören, wie Schwarze in HC-Bands spielen?
Außerdem zeigt sich die Unwissenheit des Autors bei der Assoziation von Black Metal mit geschminkten Norwegern, hätte er unbedingt einen Black Metal-Witz in den Text brechen müssen, Blasphemy hätten zur Verfügung gestanden.


Wer sich jetzt über meine Verwendung des Wortes "Nigger" aufregt, sollte meinen Beitrag nochmal lesen. Was für ein dümmlicher Artikel.

Hier mal was erfreuliches, obwohl ich die Überschneidungen mit den Ramones doch übersichtlich finde: und außerdem noch *Das es in den USA viele Latino-Thrasher gibt, woher soll der Autor das wissen? Vermutlich hat er die Latinos aber in seinem Nigger/Cracker-Dualismus völlig vergessen.

Vor einigen Jahren habe ich mich genau damit mal beschäftigt, weil ich wissen wollte, warum es so wenige Metal Musiker mit afrikanischen / afroamerikanischen Background gibt und ob mir da vielleicht ein paar Geheimtips entgangen sind.

http://forum.rockhard.de/rhf/viewtopic. ... l#p2577507