Der A(OR)Core-Thread: Y&T - eine kleine Huldigung

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alex1181
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von alex1181 »

Tut ausser mir und Piranha niemand "Siogo" kennen? Der Threadurheber auch nicht?
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acore
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von acore »

alex1181 hat geschrieben:Tut ausser mir und Piranha niemand "Siogo" kennen? Der Threadurheber auch nicht?
Ich weiß zwar, dass Hensley damals in der Band war, aber ich habe mich niemals weiter mit Blackfoot beschäftigt. Aber die Lieder klingen, als hätte ich da einen Fehler begangen. Mit Southern Rock habe ich es eigentlich nicht so, 38 Special gefallen mir z.B. am besten, wenn sie nach AOR klingen. Sollte ich mir mal beide CDs besorgen (oder gleich die Original Album Series!).
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Michael a.T.
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von Michael a.T. »

acore hat geschrieben:
alex1181 hat geschrieben:Tut ausser mir und Piranha niemand "Siogo" kennen? Der Threadurheber auch nicht?
Ich weiß zwar, dass Hensley damals in der Band war, aber ich habe mich niemals weiter mit Blackfoot beschäftigt. Aber die Lieder klingen, als hätte ich da einen Fehler begangen. Mit Southern Rock habe ich es eigentlich nicht so, 38 Special gefallen mir z.B. am besten, wenn sie nach AOR klingen. Sollte ich mir mal beide CDs besorgen (oder gleich die Original Album Series!).
Wat?
Doc Holliday sollte gerade Dir die Gänsehaut über den Rücken jagen?! Spätestens die Werke ab MEAN MACHINE.
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alex1181
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von alex1181 »

Ich würde eher Molly Hatchet empfehlen, vor allem die "No Cuts, No Glory".

Etwas Anderes: Wie wäre es mit einem Magnum-Thread, in der Form wie der von UH?
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Glaurung
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von Glaurung »

alex1181 hat geschrieben:Etwas Anderes: Wie wäre es mit einem Magnum-Thread, in der Form wie der von UH?
Da könnte ich mal mitreden. *g* Mach. :)
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Glaurung
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von Glaurung »

@ diesen Thread: Ich kenne von URIAH HEEP ja bis auf eine Handvoll Songs so gar nichts. Das liest sich in diesem coolen Thread aber alles so als ob ich das dringend ändern muss. Acore: :wink:
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Michael a.T.
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von Michael a.T. »

Glaurung hat geschrieben:@ diesen Thread: Ich kenne von URIAH HEEP ja bis auf eine Handvoll Songs so gar nichts. Das liest sich in diesem coolen Thread aber alles so als ob ich das dringend ändern muss. Acore: :wink:

...wenn ich sehe, was Du sonst so hörst, ist das streckenweise garantiert so :)
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acore
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von acore »

alex1181 hat geschrieben:Ich würde eher Molly Hatchet empfehlen, vor allem die "No Cuts, No Glory".

Etwas Anderes: Wie wäre es mit einem Magnum-Thread, in der Form wie der von UH?
Okay, Molly Hatchet mag ich sogar. Sonst hätte ich mir die ja auch nicht mehrfach im Colos-Saal angesehen *g*. Neben den Epen gefällt mir das erste Lied, das ich von denen gehört habe noch heute richtig gut:
Mehr AOR als Southern Rock.

Magnum? Schau mer mal. Aber da kenne ich mich bei Weitem nicht so gut aus wie mit Uriah Heep.
Endamon

Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von Endamon »

Hallo Acore!

Schön das es diesen Thread gibt, kann sein das ich hier mal vor einigen Jahren rein geschaut habe aber manchmal vergesse ich dann sowas auch wieder.

Werde mich hier nach und nach in den nächsten Tagen informieren. Und ggf. einiges als Fragen zusammenfassen.
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acore
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von acore »

Into The Wild (2011)

Cover

Veröffentlichung: April 2011

Besetzung:
Mick Box: Guitars, Vocals
Russell Gilbrook: Drums, Vocals
Trevor Bolder: Bass Guitar, Vocals
Phil Lanzon: Keyboards, Vocals
Bernie Shaw: Lead Vocals

Nach der langen Pause vor dem letzten Studioalbum ist man nun richtig aktiv: ständig auf Tour, Live-Veröffentlichungen und nach drei Jahren ist man mit einem neuen Album am Start. Neu ist auch die Plattenfirma, denn inzwischen kümmert sich das Label Frontiers Records um die Belange der Band. Eine recht gute Wahl, da man perfekt in das Portfolio der Italiener passt.

Die Bandbesetzung ist weiterhin konstant und auch beim Produzenten gibt es keine Änderung, es sitzt erneut Mike Paxman hinter den Reglern. Aufgenommen wird im Januar 2011 in den Liscombe Park Studios. Allerdings nimmt man diesmal reichlich unvorbereitet die Arbeit auf, da erst vier Wochen vor dem Aufnahmebeginn die ersten Ideen zur Platte zustande kommen. Das hat zur Folge, dass Box und Lanzon nach 10-12 anstrengenden Stunden Studioarbeit sich auch noch die Nacht um die Ohren schlagen, um neue Lieder zu komponieren, damit es am nächsten Tag überhaupt weiter gehen kann. Die Lieder werden maximal dreimal gespielt und so bleibt die Spontanität wie schon beim letzten Album erhalten. Nach sechs Wochen ist man mit der Arbeit fertig und entsprechend geschlaucht.


Die Lieder:

1. Nail On The Head (Box/Lanzon)
Der Opener dient gleichzeitig als Appetithappen für das neue Album. Ehrlich gesagt kann ich die Entscheidung, gerade das Lied als Single auszuwählen, nicht wirklich verstehen. Es rockt schleppend vor sich hin, hat einen eher langweilig-unspektakulären Refrain und wirkt auf mich absolut ungeschmeidig. Als Opener eine Fehlbesetzung und als Single erst recht.

2. I Can See You (Box/Lanzon)
Das wäre in meinen Augen bzw. Ohren die richtige Wahl gewesen. Ein Uptempo-Rocker mit hymnenhaftem Chorus, viel Orgel und dem genialen, bandtypischen Gespür für einen Ohrwurm. Geht also doch noch *g*.

3. Into The Wild (Box/Lanzon)
Der Titelsong vereint auch wieder alle Komponenten, welche die Fans der Band lieben. Melodie, Härte, Bombast – kein Wunder, dass das kleine Epos inzwischen fester Bestandteil des Tourprogramms der Band geworden ist. Als Krönung fehlt nur noch ein ausufernder Instrumentalteil mit Prog-Einschlag.

4. Money Talk (Lanzon)
Sperriger Langweiler mit absolut unspektakulärem Refrain. Mit dem Lied kann ich noch weniger anfangen als mit dem Opener.

5. I’m Ready (Box/Lanzon)
Der Rocker kommt viel eingängiger daher. Besonders im mittleren Teil geht die Orgel mal wieder richtig 70er-mäßig ab. Das Lied ist zwar kein richtiger Überflieger, kann aber dennoch überzeugen. Und auf der Bühne macht man mit dem Lied gewiss nichts verkehrt.

6. Trail Of Diamonds (Box/Lanzon)
Hier wird die epische Seite endlich ausgiebig betont. Nach ruhigem Beginn wird mit kräftigem Orgeleinsatz losgerockt, bevorTempo und Härte wieder runtergefahren werden. Zum Ende hin gibt es die obligatorischen Ahs, die bisher etwas zu kurz gekommen sind. Ein richtiges Highlight.

7. Southern Star (Lanzon)
Nachdem ich bisher die Ahs und Ohs etwas vermisst habe, gibt es hier beides bis zum Abwinken. Entsprechend gut geht das Lied auch ins Ohr. Ein typischer Heep-Rocker, an dem man wenig bemängeln kann. Höchstens die Tatsache, dass der Bridgeteil den besseren Refrain abgegeben hätte.

8. Believe (Box/Lanzon)
Der nächste überzeugende Rocker. Besonders der Chorus ist ein Ohrwurm vor dem Herrn. Auch hier ist der Bridgeteil mit ruhiger Einleitung voll gelungen.

9. Lost (Bolder)
Hier kann Bolder, der auch den Gesang übernimmt, wieder zeigen, wie wichtig seine Kompositionen für die Band sind. Während sich die Box/Lanzon-Lieder mehr ähneln, bringt er eine eher düstere und beklemmende Stimmung ein. Wohltuende Abwechslung.

10. T-Bird Angel (Box/Lanzon)
Dem Orgel-Intro folgt ein weiterer eingängiger Rocker mit massenkompatiblem Refrain, der einen gewissen 80er-Spirit verbreitet. Hätte glatt auch zur Goalby-Phase gepasst.

11. Kiss Of Freedom (Bolder/Lanzon)
Zum Abschluss gibt es ein weiteres Epos, bei dem trotz der bandtypischen Ahs und Ohs mir der Chorus fast zu schlagerhaft ausgefallen ist. Da wäre eindeutig mehr drin gewesen, auch wenn das Orgelsolo positive Akzente zu setzen weiß.

Bonustrack

12. Hard Way To Learn (Bolder) (Japanese Edition Bonus Track))
Mit den ruhigen Strophen und dem dramatischen Refrain ist das ein typisches Bolder-Lied, dass sich deutlich von den anderen Kompositionen unterscheidet. Meiner Meinung nach hätte es durchaus seine Berechtigung auf der Standardversion gehabt.

Fein, man kann den Schwung nutzen und erneut ein ordentliches Album abliefern, das aber nicht ganz an die Highlights der Shaw-Phase heranreicht. Das liegt aber weniger an den beiden Ausfällen, als an der Tatsache, dass zu viele Lieder enthalten sind, die einfach „nur“ gut und nicht unbedingt überragend sind. Für eine persönliche Best-Of würden sich mir nur der Titelsong und „Trail Of Diamonds“ aufdrängen. 8,5/10

Rentnerklänge:


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blade_runner
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Wake The Sleeper

Beitrag von blade_runner »

acore hat geschrieben: Into The Wild (2011)
Schönes Album! Klasse Band! :)
Assaulter
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Into The Wild

Beitrag von Assaulter »

Da gefallen mir die Wake the Sleeper und die beiden neuen Songs auf der Celebration doch klar besser. Für eine Band, die schon so lange dabei ist, kann sich das aber hören lassen. Respekt!
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Michael a.T.
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Into The Wild

Beitrag von Michael a.T. »

Aus irgendeinem unerfindlichen Grund habe ich die gar nicht :kratz:
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acore
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Into The Wild

Beitrag von acore »

Michael a.T. hat geschrieben:Aus irgendeinem unerfindlichen Grund habe ich die gar nicht :kratz:
Ändern!

Und seit gestern Abend höre ich mich durch die Live-Alben der Band. Aber die bespreche ich nicht so ausführlich.
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hunziobelix
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Re: Der A(OR)Core-Thread: Uriah Heep - Into The Wild

Beitrag von hunziobelix »

Michael a.T. hat geschrieben:Aus irgendeinem unerfindlichen Grund habe ich die gar nicht :kratz:
Ich auch nicht.Ist mir gänzlich unbekannt. :o
Urban Priol:"Wir müssen alle Kulturen verstehen,auch Die im Joghurt."

Salvador Dali:"Das Schlimmste an der heutigen Jugend ist,dass man nicht mehr dazu gehört."
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