Das machen wir. Und sobald ich Zeit habe, werde ich die Prong Alben chronologisch in einem Rutsch durchhören. Mal schauen, wie ich die einzelnen Alben und die Enwticklung der Band dann wahrnehme.GoTellSomebody hat geschrieben:Wir sollten uns nächstes Jahr nochmal austauschen.infected hat geschrieben:Wobei Beg to differ in meiner Wahrnehmung (und den Playlists) meist, sträflich unterbewertet, den kürzeren gegenüber Cleansing & Rude Awakening zieht. Sollte ich wohl mal wieder ändern.
25 - Re(ar)view Mirror
Re: 25
Nobody expects the Spanish Inquisition!
Fnord
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Re: 25
Coole Threadidee, coole erste Platte!
http://www.musik-sammler.de/sammlung/hellj ...in progress
Re: 25
Coole Scheibe. "Prove You Wrong" und "Beg To Differ" hab ich damals oft gehört, aber schon seit Ewigkeiten nicht mehr.
In my dreams i was drowning my sorrows... but my sorrows they learned to swim.
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Re: 25
Bestes Artwork, beste Produktion (Mark Dodson is King! Man höre z.B. auch "The Human Factor"), abgesehen von der ersten Hälfte von Cleansing beste Songs der ersten Bandphase.
Prong sind in den letzten Jahren generell zu einer meiner Lieblingsbands geworden. Mir fällt keine andere ein, die sich vor allem über die wirklich gnadenlosen Liveshows der letzten Jahre in mein Herz gespielt hat. Vielleicht die beste Liveband im Metal momentan.
Prong sind in den letzten Jahren generell zu einer meiner Lieblingsbands geworden. Mir fällt keine andere ein, die sich vor allem über die wirklich gnadenlosen Liveshows der letzten Jahre in mein Herz gespielt hat. Vielleicht die beste Liveband im Metal momentan.
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Re: 25
Auch wenn Prong damals eigentlich genau mein Ding gewesen wären, sind die in den 90ern völlig an mir vorbei gegangen. In meinem Bekanntenkreis war einfach niemand, der die gehört hat. Das erste Mal, als ich die wirklich bewusst wahrgenommen habe, war mit Power of the Damager, die ich auch nach wie vor ziemlich schätze (ebenso wie die Nachfolger).
In Cleansing hab ich nur mal reingehört, aber spontan hat das nicht gezündet. Schon gut, aber alles in allem doch ziemlich 90er-zeitgeistig. Aber ich muss die nochmal in Ruhe anhören. Von Beg to Differ kenn ich - zumindest bewusst - noch keinen Ton.
In Cleansing hab ich nur mal reingehört, aber spontan hat das nicht gezündet. Schon gut, aber alles in allem doch ziemlich 90er-zeitgeistig. Aber ich muss die nochmal in Ruhe anhören. Von Beg to Differ kenn ich - zumindest bewusst - noch keinen Ton.
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Re: 25
Auch nicht den Titelsong? Für Dich als Mensch mit einem "Rhythmus-Ohr" müßten besonders die Drums ein Fest für die Sinne sein, aber auch das total auf den Punkt gespielte Riffing mit den teilweise schrägen Harmonien.NegatroN hat geschrieben:Auch wenn Prong damals eigentlich genau mein Ding gewesen wären, sind die in den 90ern völlig an mir vorbei gegangen. In meinem Bekanntenkreis war einfach niemand, der die gehört hat. Das erste Mal, als ich die wirklich bewusst wahrgenommen habe, war mit Power of the Damager, die ich auch nach wie vor ziemlich schätze (ebenso wie die Nachfolger).
In Cleansing hab ich nur mal reingehört, aber spontan hat das nicht gezündet. Schon gut, aber alles in allem doch ziemlich 90er-zeitgeistig. Aber ich muss die nochmal in Ruhe anhören. Von Beg to Differ kenn ich - zumindest bewusst - noch keinen Ton.
Cleansing hat übrigens meiner Meinung nach bis auf ein paar typische Riffs nicht viel mit Beg To Differ gemeinsam, aber dazu komme ich dann ja in vier Jahren.
The Rangers had a homecoming...
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Re: 25
Wie gesagt, nicht bewusst. Ich muss mir das auf alle Fälle aber noch mal richtig anhören. Es sollte ja eben genau mein Ding sein, gerade aus den von dir genannten Gründen. Außerdem halte ich Tommy Victor für einen wirklich außergewöhnlichen Gitarristen mit einem sehr eigenen und coolen Stil. Live bin ich da ähnlich begeistert wie Apparition und die neuen Alben mag ich auch alle sehr gern.GoTellSomebody hat geschrieben:Auch nicht den Titelsong? Für Dich als Mensch mit einem "Rhythmus-Ohr" müßten besonders die Drums ein Fest für die Sinne sein, aber auch das total auf den Punkt gespielte Riffing mit den teilweise schrägen Harmonien.NegatroN hat geschrieben:Auch wenn Prong damals eigentlich genau mein Ding gewesen wären, sind die in den 90ern völlig an mir vorbei gegangen. In meinem Bekanntenkreis war einfach niemand, der die gehört hat. Das erste Mal, als ich die wirklich bewusst wahrgenommen habe, war mit Power of the Damager, die ich auch nach wie vor ziemlich schätze (ebenso wie die Nachfolger).
In Cleansing hab ich nur mal reingehört, aber spontan hat das nicht gezündet. Schon gut, aber alles in allem doch ziemlich 90er-zeitgeistig. Aber ich muss die nochmal in Ruhe anhören. Von Beg to Differ kenn ich - zumindest bewusst - noch keinen Ton.
Cleansing hat übrigens meiner Meinung nach bis auf ein paar typische Riffs nicht viel mit Beg To Differ gemeinsam, aber dazu komme ich dann ja in vier Jahren.
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Re: 25
2/1990 (nochmals, keine Platzierung)
MEGADETH - Rust In Peace
Sollte es jemals eine Platte gegeben haben, die zeigt was man gitarrentechnisch im Thrash Metal maximal rausholen kann, dann wohl diese. Ich erinnere mich noch relativ genau, dass ich beim ersten Hören schon nach 1 Minute von Holy Wars, dem Opener, vollkommen überrascht gen Anlage starrte, so gleichermaßen raffiniert, brachial, technisch hochklassig, rhythmisch verzwickt aber dennoch vollkommen logisch und vor allem mit einem Affenzahn fegte das Teil in der nächsten knappen Dreiviertelstunde über mich hinweg und ließ mich völlig benommen zurück.
Relativ schnell kristallierten sich die beiden ersten und die beiden letzten Songs (vom Bass/Vocal-Intermezzo 'Dawn Patrol' mal abgesehen) als völlig zeitlose Überoberknaller heraus, sodaß man manchmal fast vergißt, was für Wahnsinnigkeiten sich in der Albummitte abspielen.
Der Reihe nach:
Dave Mustaine hatte offensichtlich den Anspruch (oder vollkommen den Verstand und Überblick verloren) soviel wie möglich an verschiedenen Riffs, Finessen und Stimmungen reinzupacken wie halt möglich ist. So klingt 'Holy Wars...The Punishment Due' denn auch, und es ist jedem selbst überlassen nach diesem Opener eine Pause einzulegen oder schon jetzt vollkommen süchtig den Lautstärkeregler nochmals nach oben zu justieren.
'Hangar 18' hat eigentlich nur Worte und Gesang, um es wie einen Song aussehen zu lassen. Im Grunde ist es nichts anderes als ein Lehrstück darin, wie man die meisten verschiedenen Gitarrenparts in so ein Songgewand packt und es dann auch noch vollkommen eingängig klingen lässt. Besitzt übrigens am Anfang eine gewisse Ähnlichkeit zu einem schneller gespielten 'The Call Of Ktulhu'-Thema.
'Take No Prisoners' wird dann seinem Titel mehr als gerecht, besticht mit Maximalgroove-Geriffe und Abgehparts und braucht keine 3,5 Minuten um deine Murmel auf Überhitzung zu bringen.
'Five Magics' kloppt erstmal alles in Grund und Boden, um es mittels coolem Bass- und geschmackvollem Gitarrenthema langsam wieder aufzubauen, und man ahnt, dass das noch nicht alles gewesen sein kann, man gerät in einen Strudel aus Versen und Minisoli, um danach in einer jazzig angehauchten, sich wiederholenden Aufwärtsfigur schön durchgeschüttelt zu werden, um schlußendlich noch mal eben die finale Abfahrt zu erleben.
'Poison Was The Cure', wieder so ein obercooles Intro, und wieder die Ahnung dass gleich was Abgefahrenes passieren wird, was einem spätestens klar wird, wenn Nick Menza durchdreht. Das Hauptriff danach ist dann wirklich nicht mehr mit dem Verstand zu greifen, zumindest wenn man wie ich immer gleich versucht zu ergründen wie das gespielt wird.
Zu Beginn von 'Lucretia' wird man folgerichtig dann erstmal ausgelacht, und es entwickelt sich die wohl groovigste Nummer des Albums, dessen Rhythmusparts wenigstens mal welche waren, die ich nach ein paar Wochen einigermaßen fehlerfrei nachdudeln konnte. Die Soli sind von jener Güteklasse, dass man sie irgendwann im Schlaf Ton für Ton nachpfeifen kann, so state-of-the-art und gleichzeitig einprägsam sind sie ausgearbeitet.
Apropos Soli: was Marty Friedman, der Typ mit der ergonomisch völlig kranken Stellung der rechten Hand (keine Ahnung wie man damit überhaupt Saiten muten kann) bei 'Tornado Of Souls' raushaut, ist möglicherweise das Allerallerbeste, was man im Thrash Metal jemals hören wird, ganz davon abgesehen, dass der Song buchstäblich, und zwar im positiven Sinne, ein Tornado für die Seele und einfach ein verdammter Hit ist.
Für 'Dawn Patrol' ist man im Anschluß wirklich dankbar, denn man ist ja noch beschäftigt damit, das eben gehörte irgendwie in seine Gehirnwindungen einzusortieren.
Bei 'Rust In Peace...Polaris' nimmt man dann einfach nur noch hin, dass einem final die letzten Reserven abverlangt und rifftechnisch die Schuhe ausgezogen werden.
Man erinnere sich: der Vorgänger "So Far, So Good...So What!" war eigentlich auch ein fieses Geschoß mit einigen "Hits", aber insgesamt nicht homogen genug. Die Band bzw. Megadave oder sogar beide Daves standen kurz vor dem Abgrund und waren wegen der scheiß Drogen fix und alle, zudem hatte man die Notlösungen Chuck Behler (wegen angeblicher Alkoholexzesse (!)) und Jeff Young (hatte angeblich was mit Mustaines Freundin) irgendwann auch schon wieder rausgeschmissen. Wenn man sich Livevideos aus der Zeit anguckt ist Megadaves Sabberproblem noch das kleinste.
Mustaine und 'Junior' bekamen aber die Kurve und wußten wahrscheinlich selbst nicht, dass sie mit ihrem Drumtech Nick Menza und Schredderprinz Marty Friedman ein dermaßen starkes, neues Lineup zusammengebastelt hatten.
'Rust In Peace' hat zumindest in meiner Kollektion auch im Megadeth-Kontext bis heute ein Alleinstellungsmerkmal. Ich habe bis heute nichts gleichermaßen vor allem gitarrentechnisch, aber auch rhythmisch anspruchsvolles in dem Bereich gehört, und das kann meinetwegen auch so bleiben.
Danach fiel Megadeth wie so manch anderer Band aus der Ecke ja ein, man könne ja auch mal ein schwarzes Album machen, aber dazu dann in zwei Jahren.
Dieses Hammerteil von einem Thrash Metal-Meilenstein wird auch die nächsten 25 Jahre friedlich vor sich hinrosten und dabei nichts von seiner Rasanz & Brillanz und vor allem Entschlossenheit einbüßen. Jede Wette!
MEGADETH - Rust In Peace
Sollte es jemals eine Platte gegeben haben, die zeigt was man gitarrentechnisch im Thrash Metal maximal rausholen kann, dann wohl diese. Ich erinnere mich noch relativ genau, dass ich beim ersten Hören schon nach 1 Minute von Holy Wars, dem Opener, vollkommen überrascht gen Anlage starrte, so gleichermaßen raffiniert, brachial, technisch hochklassig, rhythmisch verzwickt aber dennoch vollkommen logisch und vor allem mit einem Affenzahn fegte das Teil in der nächsten knappen Dreiviertelstunde über mich hinweg und ließ mich völlig benommen zurück.
Relativ schnell kristallierten sich die beiden ersten und die beiden letzten Songs (vom Bass/Vocal-Intermezzo 'Dawn Patrol' mal abgesehen) als völlig zeitlose Überoberknaller heraus, sodaß man manchmal fast vergißt, was für Wahnsinnigkeiten sich in der Albummitte abspielen.
Der Reihe nach:
Dave Mustaine hatte offensichtlich den Anspruch (oder vollkommen den Verstand und Überblick verloren) soviel wie möglich an verschiedenen Riffs, Finessen und Stimmungen reinzupacken wie halt möglich ist. So klingt 'Holy Wars...The Punishment Due' denn auch, und es ist jedem selbst überlassen nach diesem Opener eine Pause einzulegen oder schon jetzt vollkommen süchtig den Lautstärkeregler nochmals nach oben zu justieren.
'Hangar 18' hat eigentlich nur Worte und Gesang, um es wie einen Song aussehen zu lassen. Im Grunde ist es nichts anderes als ein Lehrstück darin, wie man die meisten verschiedenen Gitarrenparts in so ein Songgewand packt und es dann auch noch vollkommen eingängig klingen lässt. Besitzt übrigens am Anfang eine gewisse Ähnlichkeit zu einem schneller gespielten 'The Call Of Ktulhu'-Thema.
'Take No Prisoners' wird dann seinem Titel mehr als gerecht, besticht mit Maximalgroove-Geriffe und Abgehparts und braucht keine 3,5 Minuten um deine Murmel auf Überhitzung zu bringen.
'Five Magics' kloppt erstmal alles in Grund und Boden, um es mittels coolem Bass- und geschmackvollem Gitarrenthema langsam wieder aufzubauen, und man ahnt, dass das noch nicht alles gewesen sein kann, man gerät in einen Strudel aus Versen und Minisoli, um danach in einer jazzig angehauchten, sich wiederholenden Aufwärtsfigur schön durchgeschüttelt zu werden, um schlußendlich noch mal eben die finale Abfahrt zu erleben.
'Poison Was The Cure', wieder so ein obercooles Intro, und wieder die Ahnung dass gleich was Abgefahrenes passieren wird, was einem spätestens klar wird, wenn Nick Menza durchdreht. Das Hauptriff danach ist dann wirklich nicht mehr mit dem Verstand zu greifen, zumindest wenn man wie ich immer gleich versucht zu ergründen wie das gespielt wird.
Zu Beginn von 'Lucretia' wird man folgerichtig dann erstmal ausgelacht, und es entwickelt sich die wohl groovigste Nummer des Albums, dessen Rhythmusparts wenigstens mal welche waren, die ich nach ein paar Wochen einigermaßen fehlerfrei nachdudeln konnte. Die Soli sind von jener Güteklasse, dass man sie irgendwann im Schlaf Ton für Ton nachpfeifen kann, so state-of-the-art und gleichzeitig einprägsam sind sie ausgearbeitet.
Apropos Soli: was Marty Friedman, der Typ mit der ergonomisch völlig kranken Stellung der rechten Hand (keine Ahnung wie man damit überhaupt Saiten muten kann) bei 'Tornado Of Souls' raushaut, ist möglicherweise das Allerallerbeste, was man im Thrash Metal jemals hören wird, ganz davon abgesehen, dass der Song buchstäblich, und zwar im positiven Sinne, ein Tornado für die Seele und einfach ein verdammter Hit ist.
Für 'Dawn Patrol' ist man im Anschluß wirklich dankbar, denn man ist ja noch beschäftigt damit, das eben gehörte irgendwie in seine Gehirnwindungen einzusortieren.
Bei 'Rust In Peace...Polaris' nimmt man dann einfach nur noch hin, dass einem final die letzten Reserven abverlangt und rifftechnisch die Schuhe ausgezogen werden.
Man erinnere sich: der Vorgänger "So Far, So Good...So What!" war eigentlich auch ein fieses Geschoß mit einigen "Hits", aber insgesamt nicht homogen genug. Die Band bzw. Megadave oder sogar beide Daves standen kurz vor dem Abgrund und waren wegen der scheiß Drogen fix und alle, zudem hatte man die Notlösungen Chuck Behler (wegen angeblicher Alkoholexzesse (!)) und Jeff Young (hatte angeblich was mit Mustaines Freundin) irgendwann auch schon wieder rausgeschmissen. Wenn man sich Livevideos aus der Zeit anguckt ist Megadaves Sabberproblem noch das kleinste.
Mustaine und 'Junior' bekamen aber die Kurve und wußten wahrscheinlich selbst nicht, dass sie mit ihrem Drumtech Nick Menza und Schredderprinz Marty Friedman ein dermaßen starkes, neues Lineup zusammengebastelt hatten.
'Rust In Peace' hat zumindest in meiner Kollektion auch im Megadeth-Kontext bis heute ein Alleinstellungsmerkmal. Ich habe bis heute nichts gleichermaßen vor allem gitarrentechnisch, aber auch rhythmisch anspruchsvolles in dem Bereich gehört, und das kann meinetwegen auch so bleiben.
Danach fiel Megadeth wie so manch anderer Band aus der Ecke ja ein, man könne ja auch mal ein schwarzes Album machen, aber dazu dann in zwei Jahren.
Dieses Hammerteil von einem Thrash Metal-Meilenstein wird auch die nächsten 25 Jahre friedlich vor sich hinrosten und dabei nichts von seiner Rasanz & Brillanz und vor allem Entschlossenheit einbüßen. Jede Wette!
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Re: 25
Geiles Review. Für mich ist das auch die beste Scheibe von denen.
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Re: 25
An sich alles richtig, mir ist es aber an vielen Stellen schon deutlich zu viel song-undienliches Gefrickel.
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Re: 25
Klar, man muß schon auf sowas stehen, und von Megadeth-Seite ist es wohl das Statement zur Auferstehung "Wir zeigen allen was wir drauf haben!".NegatroN hat geschrieben:An sich alles richtig, mir ist es aber an vielen Stellen schon deutlich zu viel song-undienliches Gefrickel.
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Re: 25
Ich habe nicht so arg viel von Megadeth, aber das hier ist wahrscheinlich wirklich die beste. Natürlich völlige Dicke-Hose-Onanie, aber halt so, dass es einem die Schuhe auszieht. Five Magics ist so ein Ohrfeigengewitter...
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Re: 25
Meine erste Megadeth und zusätzlich in jungen Jahren ein sehr prägendes Album für mich, weswegen für mich nicht nur im Megadeth-Kosmos nichts drübergeht. Was war ich fassungslos als ich dieses Album zum ersten mal gehört habe. Ich glaube, danach lief erstmal zwei Wochen lang nichts anderes bei mir. Neben der vertrackten Rhythmusgitarre stechen natürlich vor allem Marty Friedmans Soli hervor. Der Typ hat einen ganz eigenen Stil, der ihn trotz technischer Raffinesse von den Standardshreddern abhebt, und schafft es, Thrash Songs mit einprägsamen, songdienlichen Soli zu veredeln.
"I hate Illinois Nazis"
Re: 25
Saugeile Scheibe, die in den 25 Jahren nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt hat. Sehr beeindruckende und für mein Empfinden auch komplett songdienliche Gitarrenarbeit. Auch mein persönlicher Höhepunkt von Megadeth.
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
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