Nucti reviewt Threshold / Aktuell: March Of Progress

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Nuctemeron
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Nucti reviewt Threshold / Aktuell: March Of Progress

Beitrag von Nuctemeron »

Mit diesem Thread möchte ich euch eine meiner absoluten Lieblingsbands der letzten Jahre
näher bringen. THRESHOLD aus Great Britain bedienen den Progressive/Power Metal Sektor und dürften wohl vielen schon bekannt sein. Die Beliebtheit der Band ist in den letzten Jahren stark gewachsen und das trotz einiger Turbulenzen im Line-up. In der Geschichte der Band wurde bis heute kein schlechtes Album veröffentlicht und so möchte ich euch die Truppe anhand von Reviews der einzelnen Scheiben etwas näher bringen. Kommentare und persönliche, subjektive Noten (Rockhardmode :D ) werde ich ebenfalls vergeben. Ich hoffe ihr werdet Spaß dran haben und vielleicht kann ich die Band ja einigen Leute schmackhaft machen.

Wounded Land (1993) 9,4 Punkte
Psychedelicatessen (1994) 7,5 Punkte
Extinct Instinct (1997) 7,3 Punkte
Clone (1998) 8,0 Punkte
Hypothetical (2001) 9,7 Punkte
Critical Mass (2002) 9,4 Punkte
Subsurface (2004) 9,0 Punkte
Dead Reckoning (2007) 7,8 Punkte
March Of Progress 8,8 Punkte
Zuletzt geändert von Nuctemeron am 22.09.2017 08:48, insgesamt 16-mal geändert.
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Endamon

Re: Nucti reviewt Threshold

Beitrag von Endamon »

Sehr schön! Werde ich mit Begeisterung lesen (habe selber vier Threshold Alben).
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Space_Lord
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Re: Nucti reviewt Threshold

Beitrag von Space_Lord »

Nuctemeron hat geschrieben: In der Geschichte der Band wurde bis heute kein schlechtes Album veröffentlicht
*hust* Naja, naja, die Experten streiten sich.
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oger
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Re: Nucti reviewt Threshold

Beitrag von oger »

Ah, schöne Sache. Hab hie und da noch Threshold Lücken, gerade bei den ersten Sachen.
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Nuctemeron
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Re: Nucti reviewt Threshold

Beitrag von Nuctemeron »

"Wounded Land" 1993


Starten möchte ich natürlich mit dem ersten der mittlerweile 8 Studioalben welches 1993 erschien und auf den Namen "Wounded Land" hört. Eingespielt wurde das Werk in der Besetzung: Damian Wilson (vocals), Jon Jeary (bass), Tony Grinham (drums), Nick Midson (guitar), Karl Groom (guitar) und Richard West (keyboards). "Wounded Land" zählt bis heute zu einem der besten Debütalben im Progressive Metal Bereich und das völlig zu Recht wie ich finde. Die Texte basieren auf dem Buch "The Wounded Land" von Stephen Donaldson. Folgende Songs gibt es zu bestaunen.

Consume To Live 9,5/10

Der Opener ist gleich ein richtiger Hammer und gibt schön die Richtung des gesamten Albums
vor. Eingängige Melodien paaren sich mit sägenden Riffs und dem unverwechselbaren, eindringlichen Gesang von Damian Wilson. Die Keyboards halten sich etwas im Hintergrund, wenn sie auch ein fester Bestandteil von THRESHOLD sind. Der Song hat ordentlich Drive und
bleibt sofort beim Hörer hängen. Einer der besten Opener der Briten bis zum heutigen Tag, aber nicht der beste Song des Albums.

Days Of Dearth 9/10

Song Nummer zwei beginnt mit orientalisch klingenden Gitarrenriffs und entwickelt sich etwas
sperriger als der Opener. Der Gesang ist nicht so eingängig und insgesamt ist die Musik vertrackter und düsterer. THRESHOLD klingen hier für Ihre Verhältnisse sehr trostlos und dunkel. Einer der schwerer zugänglichen Songs, der aber Wachstumspotenzial hat.

Sanity´s End 10/10

Hier wird mir wohl jeder Fan zustimmen das "Sanity´s End" einer der besten THRESHOLD Songs bis zum heutigen Tag ist. Eine Hymne die alles bietet was diese Band ausmacht. Geile Riffs, ergreifender Gesang, eingängiger Text, erstklassige Gitarrenarbeit und eine knisternde Atmosphäre machen aus diesem Stück einen Hit. Ganz klar ein absoluter Klassiker der Bandgeschichte der bei keiner Show fehlen darf.Außerdem der erste Zehnminüter der Platte.

Paradox 10/10

Und weiter geht es mit dem nächsten 10 Punkte Klassiker. "Paradox" wurde bereits 5 Jahre vor der Gründung THRESHOLDS geschrieben, als die Herren noch als Coverband unterwegs waren. Die Band wundert sich heute noch das gerade dieser Song ein solcher Klassiker geworden ist. Er ist mit etwas über sieben Minuten kürzer und auch straighter auf den Punkt als "Sanity´s End". Trotzdem überzeugt der Song durch ähnliche Attribute. Eingängigkeit wird hier groß geschrieben und der Chorus ist Gott!

Surface To Air 10/10

Dieses Stück könnte man wohl als die poppigste Nummer auf "Wounded Land" betiteln. Nach einem ruhigen Beginn mit Keyboards entwickelt sich der Song eher in Richtung Progrock, kann aber ebenfalls voll überzeugen. Vor allem die Gitarrensoli am Ende des zweiten Zehnminüters sind einfach nur Feeling pur. Wie gesagt etwas poppiger, aber absolut mitreißend.

Mother Earth 8,5/10

Geht eher in die Richtung von "Days Of Dearth" und ist in meinen Ohren der härteste Song der Platte. Härtetechnisch sicher einer der härtesten THRESHOLD Songs, aber leider nicht ganz so zwingend wie der Rest der Platte. Dennoch wären viele Bands froh so einen Song geschrieben zu haben. Da bin ich mir sicher.

Siege Of Baghdad 10/10

Sicher der Geheimtipp der Scheibe. Hier findet ihr wieder orientalische Klänge, wie der Songtitel schon vermuten lässt. Ebenfalls ziemlich hart und düster für THRESHOLD Verhältnisse. Der Chorus ist dafür wieder super eingängig und hymnenhaft. Eine Perle die Leider etwas in Vergessenheit geraten ist.

Keep It With Mine 9/10

Das Positive Ende der Scheibe und zugleich die obligatorische Ballade. Kurz und knapp aber
sehr Gefühlvoll. Beendet die Platte würdig.

Intervention 8,5/10

Der Bonustrack wurde ursprünglich nur auf der japanischen Version veröffentlich, findet
sich aber auch auf dem Re-release von 2001. Ein guter Song, wenn aber auch nicht ganz auf
dem Niveau der restlichen Platte.

Hörbeispiele:

Consume To Live
Sanity´s End (Auszug)
Paradox

9,4 Punkte
Zuletzt geändert von Nuctemeron am 22.09.2017 08:45, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von Porcupine »

Geiler Thread, aber diese Aussage
Nuctemeron hat geschrieben:In der Geschichte der Band wurde bis heute kein schlechtes Album veröffentlicht
ist leider gelogen. *g*
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Nuctemeron
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Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von Nuctemeron »

Porcupine hat geschrieben:Geiler Thread, aber diese Aussage
Nuctemeron hat geschrieben:In der Geschichte der Band wurde bis heute kein schlechtes Album veröffentlicht
ist leider gelogen. *g*
Welches würdest du denn als schlecht bezeichnen??
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Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von Porcupine »

Wounded Land:
Für mich nach wie vor die beste Threshold. Geiles Review, bei dem sehr viel stimmt. Allerdings sehe ich Paradox etwas weiter hinten und dafür Keep It With Mine deutlich weiter vorn als du. Aber das sind eher Kleinigkeiten. Fakt ist, dass man dieses Album als Prog-Fan haben MUSS.
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Porcupine
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Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von Porcupine »

Nuctemeron hat geschrieben:
Porcupine hat geschrieben:Geiler Thread, aber diese Aussage
Nuctemeron hat geschrieben:In der Geschichte der Band wurde bis heute kein schlechtes Album veröffentlicht
ist leider gelogen. *g*
Welches würdest du denn als schlecht bezeichnen??
Extinct Instinct ist miserabel und Psychedelicatessen ist auch nicht so der Bringer IMO.
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Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von Nuctemeron »

Porcupine hat geschrieben:
Nuctemeron hat geschrieben:
Porcupine hat geschrieben:Geiler Thread, aber diese Aussage
Nuctemeron hat geschrieben:In der Geschichte der Band wurde bis heute kein schlechtes Album veröffentlicht
ist leider gelogen. *g*
Welches würdest du denn als schlecht bezeichnen??
Extinct Instinct ist miserabel und Psychedelicatessen ist auch nicht so der Bringer IMO.
Dazu muß ich sagen das diese beiden Alben bei mir auch am längsten gebraucht haben. Aber sie haben ihre starken Momente. Das Niveau ist vielleicht nicht durchgängig so hoch wie auf einigen der anderen Scheiben, aber ich finde trotzdem das diese Alben noch verdammt weit von schlecht entfernt sind. Dazu aber später mehr :wink: .
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Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von Space_Lord »

Porcupine hat geschrieben:
Nuctemeron hat geschrieben:
Porcupine hat geschrieben:Geiler Thread, aber diese Aussage
Nuctemeron hat geschrieben:In der Geschichte der Band wurde bis heute kein schlechtes Album veröffentlicht
ist leider gelogen. *g*
Welches würdest du denn als schlecht bezeichnen??
Extinct Instinct ist miserabel und Psychedelicatessen ist auch nicht so der Bringer IMO.
genau, und die letzte war auch Murks (im Sinne von stinklangweilig).
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BaronSamedi
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Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von BaronSamedi »

Wounded Land ist gigantisch. Die Psychedelicatessen war meine erste Threshold und hat somit einen ganz besonderen Stellenwert. Ich kann aber verstehen, daß sie für manche nicht ganz so prickelnd ist.
Am wenigsten gefallen mir die Extinct Instinct, die Clone und die Dead Reckoning.
Endamon

Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von Endamon »

Wounded Land: Die Benotungen sind mir doch im Schnitt eine Halbe bis Ganze Note zu hoch. Insgesamt würde ich dem Album eine gute 9 geben. Bei dir ist es schon eher eine 9,7. Ich habe mir das Album damals wegen Siege of Baghdad gekauft. Die anderen Songs erst mal vernachlässigt. Aber speziell, Kracher wie Sanity´s End oder Surface To Air, haben mich sehr lange gefesselt und tun es immer noch, wenn ich sie heute höre.

Insgesamt: Schwach ist Keines der Alben aus meiner Sicht, es gibt aber gehobenes Mittelmaß wie z.B. Extinct Instinct.
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Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von kentallica »

Ich würd "Wounded Land" so 8,5 - 9 Punkte geben.

Obwohl bei mir die Alben mit Mac eher besser gefallen bzw. ich die Songs von Debüt erst vom Livealbum "Critical Energy" kannte undich dazu auch einen größeren Bezug dazu habe als zu den Originalversionen.

Komisch ist auch das mir der Gesang von Wilson bei Threshold nicht so super gefällt, obwohl er mir z.B. wenn er bei Mr. Lucassen
singt hingegen vollkommen zusagt.

Zu "Extinct Instinct" ist zu sagen, dass diese vielleicht ein wenig sperrig ist und der Gesang stellenweise ziemlich grenzwertig daher kommt.
kentallica Verkaufsthread: http://forum.rockhard.de/rhf/viewtopic. ... 5#p3528284
*UPDATE*

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Re: Nucti reviewt Threshold / Aktuell: Wounded Land

Beitrag von Nuctemeron »

"Psychedelicatessen" 1994

Ein so starkes Debütalbum wie "Wounded Land" toppen zu wollen war eine denkbar schwierige Aufgabe für THRESHOLD. Noch schwieriger wurde das Ganze wenn einem Schlagzeuger und noch schlimmer, der Sänger abhanden kommen. Dies war vor den Aufnahmen zu "Psychedelicatessen" der Fall. Die neuen Leute, Nick Harradence (drums) und Glynn Morgan (vocals) mussten erst einmal in den Sound der Band integriert werden und entsprechend anders klingt das Album im Vergleich zum Vorgänger. Die Musik wurde vertrackter, stellenweise härter und auch weniger Eingängig als noch auf "Wounded Land". Zumindestens brauchten die neuen Songs wesentlich mehr Anläufe um zu gefallen. Dazu kam noch die rauere Stimme, bzw. weniger melodische Art zu singen von Glynn Morgan und so ist "Psychedelicatessen" mit Sicherheit nicht das gerade zugänglichste Album der Bandgeschichte. Trotzdem hat es starke Momente.

Sunseeker 7,5/10

Schon der Opener zeigt das THRESHOLD mit härteren Riffs und einem härteren Sound aufwarten. Der Gesang von Glynn Morgan ist rauer als der von Damian Wilson und erinnert in manchen Passagen etwas an James Hetfield. Auf jeden Fall ist er moderner ausgerichtet, genau wie das Riffing. "Sunseeker" ist in meinen Ohren nicht der perfekte Opener, aber der Song wächst im laufe der Zeit. Gut, aber kein Hit.

A Tension Of Souls 9,5/10

Der zweite Song und gleich eines der Highlights der Scheibe. Die Nummer hat wieder alles was auch schon auf dem Debüt zu gefallen wusste. Sägende Riffs, tolle Melodien, eingängige Vocals und jede Menge Abwechslung. Für mich mit der beste Song der Platte, der heute leider etwas in Vergessenheit geraten ist.

Into The Light 8/10

Der einzige Song auf "Psychedelicatessen" der an die zehn Minuten Grenze kommt und bei dem es sich um eine Halbballade handelt. Das Stück ist eher ruhig und melodisch. Die Keyboards stehen auf einer Ebene mit den Gitarren und sorgen für eine leicht schwermütige Stimmung. Ungefähr zur Hälfte der Spielzeit wird die Nummer dann härter und vertrackter. Sicher nicht der beste Longtrack der Band aber trotzdem ordentlich.

Will To Give 5,5/10

Ebenfalls eine sehr harte Nummer für THRESHOLD Verhältnisse. Das Riffing und der gesamte Aufbau kommen sehr modern daher. Nicht wirklich schlecht, aber irgendwie geht dieser Song immer total an mir vorbei. Leider nur Durchschnitt den man eher vergisst als vermisst.

Under The Sun 8,5/10

Die Ballade der Scheibe. Hier zeigt Glynn Morgan das er auch richtig melodisch singen kann.
Ein stimmungsvolles Stück das einen schweben lässt und ein schöne Atmosphäre entwickelt. Hätte aber ruhig etwas länger sein können.

Babylon Rising 9/10

Zusammen mit "A Tension Of Souls" mein Lieblingssong auf diesem Album. Der Song ist ähnlich eingängig und hat die richtige Mischung aus Härte und Melodie zu bieten. "Babylon Rising" wird sicher nicht jedem zusagen, aber ich will den Titel hier einfach mal als Geheimtipp anpreisen. Leider ebenfalls etwas in Vergessenheit geraten.

He Is I Am 5/10

Siehe "Will To Give". Relativ hart und unspektakulär. Ein Titel der nicht weh tut, aber auch nicht
zum andauernd hören animiert. Hier fehlt das besondere.

Innocent 9/10

Dieses Lied ist mindestens das dritte Highlight auf "Psychedelicatessen". Wer THRESHOLD kennt, weiß das "Innocent" auch heute noch desöfteren Live dargeboten wird. Hier ist wieder alles was mir auch schon an "Wounded Land" gefallen hat. Ich denke ich muß es nicht noch mal aufzählen. Irgendwie hätte der Song auch später auf "Hypothetical" stehen können.

Devoted 7,5/10

"Devoted", der letzte reguläre Track, bewegt sich auf ähnlichem Niveau wie der Opener und beschließt das Album gut, aber nicht überragend. Mir gefallen hier besonders die sphärischen Keyboardpassagen mit dem ruhigen Gesang im Mittelteil.

Lost 5/10

Ursprünglich ein Bonustrack für die Japan Edition, ist diese Ballade für mich ein eher verzichtbarer Song. Ziemlich kurz und eher unspektakulär. Durchschnittlich.

Intervention 8/10

Ein weiterer Bonustrack den es auch schon auf dem Debüt zu hören gab. Diesmal singt
halt nur Glynn Morgan den Track. Das ändert nur wenig an der Qualität des Tracks, er gefiel
mir mit Damian Wilson aber einen Tick besser.

Hörbeispiele:

A Tension Of Souls (Live)
Innocent

7,5 Punkte
Zuletzt geändert von Nuctemeron am 30.08.2012 20:04, insgesamt 3-mal geändert.
WELCOME HOME (ABUZZETARIUM)

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"If you can´t take it, you can´t make it out here on the Edge for very long"
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