Naja, sie nennen sich zum Teil selbst soMy Friend Of Misery hat geschrieben: Tschuldigung, ich muss Dir hier jetzt mal völlig kleinkariert ans Bein pinkeln. Lacuna Coil haben in diesem Thread überhaupt nichts zu suchen. Was ist denn an deren Musik progressiv? Mit den o.g. Klassikern hat die Band IMO jedenfalls gar nichts zu tun.
Beste Prog-Metal-Scheibe aller Zeiten?
- ManMadeGod
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...womit mal wieder alles über die Qualität der meisten Umfragen hier gesagt ist.Crises hat geschrieben:Tja, ich hätte gerne noch ne ganze Latte mehr an potentiellen Kandidaten aufgeführt, z.B. auch Rush (aber hallo!) oder Enchant, Spock's Beard, Magellan etc. etc., nur leider sind die Auswahlmöglichkeiten bei Umfragen begrenzt... :evil:
Da aber endlich mal der hier immer unterrepräsentierte progressive Metal zum Thema gemacht wird, bin ich natürlich dabei.
DIE Prog-Scheibe gibt es für mich zwar nicht, aber von der sehr kleinen Auswahl würde ich Sieges Even und No Exit von FW nehmen.
Ansonsten:
Ayreon "The Electric Castle"
Spock´s Beard "Snow"
Enchant "Blink Of An Eye"
Dream Theater "A Change Of Season"
Liquid Tension Experiment 1
um mal nur ein paar zu nennen...
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- Space_Lord
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*vor Scham im Boden versink*Space_Lord hat geschrieben:na ok, wenn auch prog rock gestattet ist (spock's beard), dann natürlich auch Transatlantic(die 2.), OSI, Porcupine Tree (sucht euch eins aus, ich würd wohl In Absentia nehmen), Dead Soul Tribe - A Murder Of Crows...
oder aber Opeth - Blackwater Park, um mal was ganza ndrs zu nennen.
Wie konnte ich nur meine Platte des Jahres 2003 vergessen!
Natürlich OSI!!!
Transatlantic aber auch..
ach, es gibt so viele saustarke Prog-Scheiben...
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Nun, da für mich Operation: Mindcrime trotz Proganleihen nicht wirklich zum Prog genre gehört, hab ich mal für "When Dreams And Day Unite" gestimmt. Die Scheiben find ich immer noch besser als alles was DT danach fabriziert haben. Allerdings stehen für mich "No Exit", "Awaken The Gurdian" und "Perfect Symmetry" auf der gleichen Stufe.
greetings
- Stormrider
Dimebag666 hat geschrieben:
"7 Flaschen sind kein Sixpack."
If you believe "your" religion is worth killing for, do us a favor and use the first bullet for yourself!!!!!!!!!!!!!!!!
- Stormrider
Dimebag666 hat geschrieben:
"7 Flaschen sind kein Sixpack."
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Ich weiss auch nicht, ob Queensryche unbedingt Prog sind, aber das Album ist trotzdem das beste aus der Liste, obwohl die Konkurrenz saustark ist ("A Social Grace" rult!).
Ansonsten:
Ayreon - The Final Experiment
Porcupine Tree - In Absentia, Lightbulb Sun und Stupid Dream (*mich nicht entscheiden kann*)
Marillion - alle Alben mit Fish (!)
Ansonsten:
Ayreon - The Final Experiment
Porcupine Tree - In Absentia, Lightbulb Sun und Stupid Dream (*mich nicht entscheiden kann*)
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Nochmal zur Umfrage: Es ging nicht darum alle mögliche Platten aus dem Genre aufzuzählen, sondern das jeder die persönlich beste nennt. Das nicht alle Möglichkeiten in die Liste konnten ist ja wohl klar.
Tja, ich hab auch länger überlegt, ob ich Queensryche mit in die Auswahl nehmen soll oder eben nicht. Zum Erscheinungszeitpunkt wurde Mindcrime eindeutig dem progressiven Genre zugeordnet, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich die Platte heute dort noch zuordnen würde oder nicht.
Somit stellt sich mal wieder die Kernfrage: "Was ist progressive eigentlich?"
Der ursprünglichen Wortbedeutung folgend müßte es ja eine fortschrittliche Musikrichtung sein, nur leider ist davon zum Grossteil wenig zu spüren. Im Gegenteil, gerade in der Progszene begegnen mir viele dermaßen musikalisch-stockkonservative Leute wie in kaum einer anderen Szene. Das kann es also kaum sein...
Manche definieren Prog über den technischen Anspruch der Musiker, was aber auch nicht so ganz passt, denn sonst wären Bands wie Death auch Prog...
Oder sind es überlange Songs, lange Instrumentalteile, ein Sänger mit hoher Stimmlage dazu massig Keyboards? Dann wäre Mindcrime doch wieder im Rennen...
Muss eine Band in der Tradition der alten Yes und Genesis etc. sein, um Prog zu sein? Um Prog-Rock zu sein wahrscheinlich schon.
Womit man mal wieder zu der Frage kommt, "muss dieses Schubladendenken und -einordnen überhaupt sein?"
Ich erlebe diese Diskussion gerade hautnah, da ich es mit meiner Band wage, aus dem traditionell gesteckten Progschranken (nach 10 Jahren im DT-Fahrwasser) auszubrechen und Sachen zu integrieren, die man in dem Genre eher weniger antrifft. Wir haben immer noch ausgefuchste Frickelparts, komplexe Arrangements und krumme Takte en masse, aber wir integrieren genauso moderne Loops, haben Shoutparts und sogar an einigen, wenigen Stellen Rap (welch Sakrileg! ).
Eigentlich ist dies progressive im ursprünglichen Sinne, nämlich experimentelle Musik, die versucht die Grenzen zu sprengen, aber es ist sperrige Kost für (Prog-)Hörer mit einer bestimmten Erwartungshaltung. Andererseits fahren viele Leute, die nicht aus der Progecke und unvoreingenommen sind völlig darauf ab.
Ist das nun noch progressive oder nicht? Wie man unten sehen kann, haben wir das ganze sicherheitshalber einfach mal anders umschrieben...
Tja, ich hab auch länger überlegt, ob ich Queensryche mit in die Auswahl nehmen soll oder eben nicht. Zum Erscheinungszeitpunkt wurde Mindcrime eindeutig dem progressiven Genre zugeordnet, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich die Platte heute dort noch zuordnen würde oder nicht.
Somit stellt sich mal wieder die Kernfrage: "Was ist progressive eigentlich?"
Der ursprünglichen Wortbedeutung folgend müßte es ja eine fortschrittliche Musikrichtung sein, nur leider ist davon zum Grossteil wenig zu spüren. Im Gegenteil, gerade in der Progszene begegnen mir viele dermaßen musikalisch-stockkonservative Leute wie in kaum einer anderen Szene. Das kann es also kaum sein...
Manche definieren Prog über den technischen Anspruch der Musiker, was aber auch nicht so ganz passt, denn sonst wären Bands wie Death auch Prog...
Oder sind es überlange Songs, lange Instrumentalteile, ein Sänger mit hoher Stimmlage dazu massig Keyboards? Dann wäre Mindcrime doch wieder im Rennen...
Muss eine Band in der Tradition der alten Yes und Genesis etc. sein, um Prog zu sein? Um Prog-Rock zu sein wahrscheinlich schon.
Womit man mal wieder zu der Frage kommt, "muss dieses Schubladendenken und -einordnen überhaupt sein?"
Ich erlebe diese Diskussion gerade hautnah, da ich es mit meiner Band wage, aus dem traditionell gesteckten Progschranken (nach 10 Jahren im DT-Fahrwasser) auszubrechen und Sachen zu integrieren, die man in dem Genre eher weniger antrifft. Wir haben immer noch ausgefuchste Frickelparts, komplexe Arrangements und krumme Takte en masse, aber wir integrieren genauso moderne Loops, haben Shoutparts und sogar an einigen, wenigen Stellen Rap (welch Sakrileg! ).
Eigentlich ist dies progressive im ursprünglichen Sinne, nämlich experimentelle Musik, die versucht die Grenzen zu sprengen, aber es ist sperrige Kost für (Prog-)Hörer mit einer bestimmten Erwartungshaltung. Andererseits fahren viele Leute, die nicht aus der Progecke und unvoreingenommen sind völlig darauf ab.
Ist das nun noch progressive oder nicht? Wie man unten sehen kann, haben wir das ganze sicherheitshalber einfach mal anders umschrieben...
CRISES - Die neue CD "Coral Dreams" ab sofort erhältlich!!! - http://www.crises.de
Einfach mal reinhören unter http://www.myspace.de/crisesmusic!
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Fucking word...aber das darf man ja nicht sagen, weil nur die ersten DT Scheiben sind wirklich gut für den wahren Fan. Und LaBrie kann nicht singen, und wenn Mike Portnoy mit der linken Hand auf das siebte Becken von links haut klingt das nicht so schön wie bei Neil Peart. Und überhaupt.KnitterRitter hat geschrieben:Ich wär eigentlich für
Scenes from a Memory
Ansonsten sind auch dringend die Arch-fates Warnings wichtig, mit denen kurz nach der Arch-Ära kann ich gar nix anfangen, zumindest hab ich irgendwo No Exit rumliegen, auch schon so drei, viermal gehört und absolut gar nichts mitbekommen davon, das rauscht absolut an mir vorbei.
Aus obiger Auswahl ists dann schon recht klar Images and Words.
habe für "When Dream and Day Unite" gestimmt, wobei hier im thread eine ganze reihe grossartiger prog-dinger genannt wurden. aber dieses album ist und bleibt einfach etwas ganz besonderes! direkt rechts daneben dann: "A Social Grace". und zur linken seite dann mindestens zwei der ersten sieben scheiben von fates warning.
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Alter, was nimmst Du den für Drogen?Llan hat geschrieben:Fucking word...aber das darf man ja nicht sagen, weil nur die ersten DT Scheiben sind wirklich gut für den wahren Fan.KnitterRitter hat geschrieben:Ich wär eigentlich für
Scenes from a Memory
Absolutes Killer-Argument!Llan hat geschrieben:Und überhaupt.
Perfektion ist Langeweile.
"If you don't know about society, you don't have the satisfaction of avoiding it." (Nicholas van Orton)
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