Sooft wie ICH Livealben auflege, reicht MIR das völlig.Porcupine hat geschrieben: ↑04.12.2020 07:55Nein. Das ist ja nicht einmal ein komplettes Konzert, sondern ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Bandphasen.Quertreiber hat geschrieben: ↑04.12.2020 01:39 Ich besitze von den Livealben The Thieving Magpie, das reicht völlig.
Es gibt so viele geile Konzertmitschnitte - u.a die Early Stages Box - da ist gerade die Thieving Magpie die verzichtbarste.
Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
Da stehts....Ghost_in_the_Ruin hat geschrieben: ↑04.12.2020 09:48 1. Script for a Jester's Tear
2. Misplaced Childhood
3. Fugazi
4. Clutching at Straws
¡No pasarán!
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
Ich finde nichtsdestotrotz, dass da sehr gute Versionen der Songs drauf sind.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
Ich hab die nicht mal, könnte ich mal ändern.
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
Auf der ersten CD schon, aber die Misplaced Childhood Version find ich vergleichsweise fad.
Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
1. Script for a Jesters Tear
2. Fugazi
3. Clutching at Straws
4. Misplaced Childhood
2. Fugazi
3. Clutching at Straws
4. Misplaced Childhood
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
MARILLION - Fugazi (1984)
COVER
Besetzung:
• Fish – vocals; cover concept
• Steve Rothery – guitars
• Mark Kelly – keyboards
• Pete Trewavas – bass guitar
• Ian Mosley – drums
Tracklist:
1. "Assassing" 7:03
2. "Punch & Judy" 3:22
3. "Jigsaw" 6:51
4. "Emerald Lies" 5:12
5. "She Chameleon" 6:55
6. "Incubus" 8:32
7. "Fugazi" 8:03
Entgegen meinem ursprünglichen Plan, nur 2 Fish-Alben anzutesten, habe ich mich doch noch umentschieden. Zum einen ist das gemeinsame Schaffen mit insgesamt 4 Alben überschaubar, zum anderen möchte ich feststellen, ob ich die Entwicklung zu „Misplaced Childhood“ tatsächlich besser nachvollziehen kann, wenn ich „Fugazi“ kenne. Last but not Least waren die beiden Alben, aber auf so einem hohen Niveau, dass ich gerne mehr davon kennenlernen möchte.
Nach einem etwas ausgedehnten Intro geht es mit „Assassing“ los. Vor dem Einsatz der Strophe fühle ich mich wieder etwas an Pink Floyd erinnert. Anschließend erinnert es mich musikalisch an 80er Jahre Rush. Fish performt wieder ähnlich ausdrucksstark wie auf dem Debüt. Stark. Das anschließende eher kompaktere „Punch & Judy“ ist meines Erachtens ein Schritt Richtung Pop-Hit. Zwar hat man noch nicht so den zwingenden Ohrwurm-Refrain, aber der Songaufbau ist recht konventionell. Fishs Gesang ist hingegen wieder sehr „ausufernd“, war eventuell verhindert hat, dass es ein großer Hit wurde. Für mich aber eine der Stärken des Songs.
„Jigsaw“ ist eine Ballade mit zurückhaltender Instrumentierung in den Strophen, einem Gänsehaut-Refrain und einem gefühlvollen Gitarren-Solo. Ganz großes Kino! „Emerald Lies“ im Anschluss kommt zunächst einiges rockiger daher, bis es dann wieder auf Fish und etwas Gitarre reduziert wird. Der aggressive Ausbruch im Anschluss – Hammer! Der Song ist ein Wechselbad der Gefühle: Erst Wehklagen, dann der Wutausbruch, der zur Verzweiflung führt. Fish in Höchstform!
„She Chameleon“ fängt auch zunächst ruhig an. Fish begleitet von einer Orgel, bevor dann sachte Bass und Drums hinzukommen. Nachdem Fish dann die Echse zum zweiten Mal mit dem roten Schleier berührt hat, verdoppelt sich das Tempo und führt zu einem Mittelpart und einem Gitarren-Solo. Textlich scheint Fish hier, wie auch schon in „Emerald Lies“ mit einer Dame abzurechnen. Meines Erachtens auch ungewöhnlich für die Zeit und das Genre, wie oft hier Fish die F-Bombe fallen lässt.
„Incubus“ ist ein klassischer progressiver (relativ) Longtrack, bestehend aus mehreren Teilen. Sehr vielseitige Nummern, jeder Part des Songs hat etwas. Das Gitarren-Solo ist wieder großartig und Fish geht erneut unter die Haut. Der Titeltrack zum Abschluss beginnt auch wieder ruhig, es steigert sich aber nach und nach bis hin zu einem stampfenden Beat. Auch hier ist Fish wieder unfassbar vielseitig. Nach ungefähr der Hälfte des Songs dann ein Break, alles wieder reduziert. Unfassbare Stimmung über die ganzen acht Minuten verteilt. Auch wieder stark.
Fazit
Das Album ist wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle, wobei hier eher die negative Seite ausgeprägt ist. Verzweiflung, Wut, Verachtung, Traurigkeit. Und Fish lebt jedes dieser Gefühle zu hundert Prozent in seinem Gesang. Nachdem ich nun 75 % des Fishschens Schaffens auf Marillion-Alben kenne, muss ich sagen, dass ich ihn hier bislang am Stärksten fand. „Jigsaw“, „Emerald Lies“ und „Fugazi“ sind für mich wirklich allererste Sahne. Lediglich „She Chameleon“ fand ich nicht ganz auf dem Niveau des restlichen Albums. „Punch & Judy“ lassen erkennen, in welche (kommerziell orientiere) Richtung es gehen wird. Einflüsse von anderen Prog-Größen wie Floyd und Rush lassen sich immer noch erkennen ohne, dass es abgekupfert klingt. Bislang mein Lieblings-Marillion-Album.
9,5 von 10 Marillen
COVER
Besetzung:
• Fish – vocals; cover concept
• Steve Rothery – guitars
• Mark Kelly – keyboards
• Pete Trewavas – bass guitar
• Ian Mosley – drums
Tracklist:
1. "Assassing" 7:03
2. "Punch & Judy" 3:22
3. "Jigsaw" 6:51
4. "Emerald Lies" 5:12
5. "She Chameleon" 6:55
6. "Incubus" 8:32
7. "Fugazi" 8:03
Entgegen meinem ursprünglichen Plan, nur 2 Fish-Alben anzutesten, habe ich mich doch noch umentschieden. Zum einen ist das gemeinsame Schaffen mit insgesamt 4 Alben überschaubar, zum anderen möchte ich feststellen, ob ich die Entwicklung zu „Misplaced Childhood“ tatsächlich besser nachvollziehen kann, wenn ich „Fugazi“ kenne. Last but not Least waren die beiden Alben, aber auf so einem hohen Niveau, dass ich gerne mehr davon kennenlernen möchte.
Nach einem etwas ausgedehnten Intro geht es mit „Assassing“ los. Vor dem Einsatz der Strophe fühle ich mich wieder etwas an Pink Floyd erinnert. Anschließend erinnert es mich musikalisch an 80er Jahre Rush. Fish performt wieder ähnlich ausdrucksstark wie auf dem Debüt. Stark. Das anschließende eher kompaktere „Punch & Judy“ ist meines Erachtens ein Schritt Richtung Pop-Hit. Zwar hat man noch nicht so den zwingenden Ohrwurm-Refrain, aber der Songaufbau ist recht konventionell. Fishs Gesang ist hingegen wieder sehr „ausufernd“, war eventuell verhindert hat, dass es ein großer Hit wurde. Für mich aber eine der Stärken des Songs.
„Jigsaw“ ist eine Ballade mit zurückhaltender Instrumentierung in den Strophen, einem Gänsehaut-Refrain und einem gefühlvollen Gitarren-Solo. Ganz großes Kino! „Emerald Lies“ im Anschluss kommt zunächst einiges rockiger daher, bis es dann wieder auf Fish und etwas Gitarre reduziert wird. Der aggressive Ausbruch im Anschluss – Hammer! Der Song ist ein Wechselbad der Gefühle: Erst Wehklagen, dann der Wutausbruch, der zur Verzweiflung führt. Fish in Höchstform!
„She Chameleon“ fängt auch zunächst ruhig an. Fish begleitet von einer Orgel, bevor dann sachte Bass und Drums hinzukommen. Nachdem Fish dann die Echse zum zweiten Mal mit dem roten Schleier berührt hat, verdoppelt sich das Tempo und führt zu einem Mittelpart und einem Gitarren-Solo. Textlich scheint Fish hier, wie auch schon in „Emerald Lies“ mit einer Dame abzurechnen. Meines Erachtens auch ungewöhnlich für die Zeit und das Genre, wie oft hier Fish die F-Bombe fallen lässt.
„Incubus“ ist ein klassischer progressiver (relativ) Longtrack, bestehend aus mehreren Teilen. Sehr vielseitige Nummern, jeder Part des Songs hat etwas. Das Gitarren-Solo ist wieder großartig und Fish geht erneut unter die Haut. Der Titeltrack zum Abschluss beginnt auch wieder ruhig, es steigert sich aber nach und nach bis hin zu einem stampfenden Beat. Auch hier ist Fish wieder unfassbar vielseitig. Nach ungefähr der Hälfte des Songs dann ein Break, alles wieder reduziert. Unfassbare Stimmung über die ganzen acht Minuten verteilt. Auch wieder stark.
Fazit
Das Album ist wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle, wobei hier eher die negative Seite ausgeprägt ist. Verzweiflung, Wut, Verachtung, Traurigkeit. Und Fish lebt jedes dieser Gefühle zu hundert Prozent in seinem Gesang. Nachdem ich nun 75 % des Fishschens Schaffens auf Marillion-Alben kenne, muss ich sagen, dass ich ihn hier bislang am Stärksten fand. „Jigsaw“, „Emerald Lies“ und „Fugazi“ sind für mich wirklich allererste Sahne. Lediglich „She Chameleon“ fand ich nicht ganz auf dem Niveau des restlichen Albums. „Punch & Judy“ lassen erkennen, in welche (kommerziell orientiere) Richtung es gehen wird. Einflüsse von anderen Prog-Größen wie Floyd und Rush lassen sich immer noch erkennen ohne, dass es abgekupfert klingt. Bislang mein Lieblings-Marillion-Album.
9,5 von 10 Marillen
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
Sehr feines Review.
Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
Schönes Review.
Nach "Script..." musste ich mich zwar seinerzeit erst an
den etwas modifizierten Sound gewöhnen, dann hat es
aber umso mehr geknallt.
Besonders "Fugazi" halte ich für einen der besten Songs
der Band überhaupt.
Nach "Script..." musste ich mich zwar seinerzeit erst an
den etwas modifizierten Sound gewöhnen, dann hat es
aber umso mehr geknallt.
Besonders "Fugazi" halte ich für einen der besten Songs
der Band überhaupt.
Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
Fantastisch, ja.
Mein Lieblingssong auf der Scheibe ist Incubus. Was Fish da in der zweiten Hälfte abzieht, ist zum Heulen schön.
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
"...this world is totally fugazi!"
finde ich noch einen Tick stärker als das Debüt
finde ich noch einen Tick stärker als das Debüt
mein Thread: Tigerarmys Reise in die Vergangenheit
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
Musste da erstmal nachschauen, was Fugazi überhaupt bedeutet. Machte dann auch sinn.
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion
Ich werde heute mal wieder Fugazi hören, das hab ich länger nicht. Wenn mir in letzter Zeit nach Marillion war hab ich Script oder die Livebox aufgelegt.
¡No pasarán!