Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion

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tigerarmy
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Scorpions

Beitrag von tigerarmy »

ich habe die Alben Nr. 3+4 tatsächlich erst vor einiger Zeit für mich entdeckt. Einzelne Songs kannte ich natürlich, da kommt man ja nicht wirklich dran vorbei. Und ich muss sagen, selbst Nr. 4 hat seine starken Momente, kommt aber natürlich nicht gegen "Pyromania" an.
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costa
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Scorpions

Beitrag von costa »

tigerarmy hat geschrieben: 16.12.2020 07:57 ich habe die Alben Nr. 3+4 tatsächlich erst vor einiger Zeit für mich entdeckt. Einzelne Songs kannte ich natürlich, da kommt man ja nicht wirklich dran vorbei. Und ich muss sagen, selbst Nr. 4 hat seine starken Momente, kommt aber natürlich nicht gegen "Pyromania" an.
Die ersten beiden kennst du auch?
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tigerarmy
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Scorpions

Beitrag von tigerarmy »

costaweidner hat geschrieben: 16.12.2020 09:13
tigerarmy hat geschrieben: 16.12.2020 07:57 ich habe die Alben Nr. 3+4 tatsächlich erst vor einiger Zeit für mich entdeckt. Einzelne Songs kannte ich natürlich, da kommt man ja nicht wirklich dran vorbei. Und ich muss sagen, selbst Nr. 4 hat seine starken Momente, kommt aber natürlich nicht gegen "Pyromania" an.
Die ersten beiden kennst du auch?
ja klar, die schon ewig :)
Sorry, war wohl etwas missverständlich formuliert :clown:
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Scorpions

Beitrag von costa »

tigerarmy hat geschrieben: 16.12.2020 10:15
costaweidner hat geschrieben: 16.12.2020 09:13
tigerarmy hat geschrieben: 16.12.2020 07:57 ich habe die Alben Nr. 3+4 tatsächlich erst vor einiger Zeit für mich entdeckt. Einzelne Songs kannte ich natürlich, da kommt man ja nicht wirklich dran vorbei. Und ich muss sagen, selbst Nr. 4 hat seine starken Momente, kommt aber natürlich nicht gegen "Pyromania" an.
Die ersten beiden kennst du auch?
ja klar, die schon ewig :)
Sorry, war wohl etwas missverständlich formuliert :clown:
Ja, es hätte jetzt tatsächlich beides heißen können. *g*
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Doctor_Wasdenn
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Scorpions

Beitrag von Doctor_Wasdenn »

BLUE ÖYSTER CULT – Spectres (1977)

COVER

Besetzung:
• Eric Bloom – stun guitar, vocals
• Donald "Buck Dharma" Roeser – lead guitar, vocals
• Allen Lanier – keyboards, rhythm guitar, vocals
• Joe Bouchard – bass, vocals, keyboards, guitar
• Albert Bouchard – drums, harmonica, percussion, vocals

Tracklist:
1. "Godzilla" 3:41
2. "Golden Age of Leather" 5:53
3. "Death Valley Nights" 4:07
4. "Searchin' for Celine" 3:35
5. "Fireworks" 3:14
6. "R. U. Ready 2 Rock" 3:45
7. "Celestial the Queen" 3:24
8. "Goin' Through the Motions" 3:12
9. "I Love the Night" 4:23
10. "Nosferatu" 5:23

Ganz ehrlich, als ich letztes Jahr mit diesem Thread angefangen habe, dachte ich, dass es nicht schaden kann, seinen Horizont zu erweitern. Was soll schon passieren, außer, dass man ein paar nette Sachen kennenlernt. Das da so ein Mega-Album wie FOUO dabei sein würde, für das ich nach ein paar Monaten wohl inzwischen die Höchstnote zücken würde, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Insbesondere nachdem Special Treaties für mich eher so lala waren und Agents of Fortune über ein ganz gut nicht hinauskamen. Mit Spectres widme ich mich also nun dem direkten Nachfolger von AoF. Wie bei FOUO habe ich absolut keine Ahnung, was mich erwartet, die Songtitel sagen mir alle nichts.

Mit „Godzilla“ geht es direkt gut voran. Eingängige Rocknummer über unser aller Lieblings-Tokyo-Zerstörer. Die Lead-Gitarre ist hier besonders positiv zu erwähnen. Das folgende „Golden Age of Leather“ geht von einem A Capella-Intro erneut in einen straighten Rocker über. Die Strophe plätschert mir aber dann etwas zu sehr dahin. Der folgende Instrumentalpart entschuldigt dann aber für vieles, bevor die zweite Strophe dann wohl zunächst eine Hommage an die Beach Boys ist. Insgesamt hat der Song erst nach der ersten (zu langen) Strophe überzeugen können, dann aber voll und ganz. Mit „Death Valley Nights“ gibt es eine Power Ballade. Solche Dinger können ja, wie man bei den Scorpions regelmäßig sieht, richtig toll oder richtig kitschig werden. Hier haben wir es zum Glück mit der ersten Kategorie zu tun. Kitschig ist hier zum Glück gar nichts, der Power-Anteil überlagert auch den Balladen-Anteil. Gute Nummer. „Searching For Céline“ (1977 meinten sie wohl eher nicht Frau Dion, oder?) erinnert mich zunächst an „Blinded By the Light“ von Manfred Mann’s Earth Band. Die Strophen find ich hier etwas zu hektisch, Refrain und abschließendes Gitarren-Solo sind hingegen klasse. Das folgende „Fireworks“ ist wieder eine sehr eingägige Nummer. Was da bei der Protagonistin für ein Feuerwerk losgeht, stellt der Text zweifelfrei klar. *g*

Songtiteln, die so Abkürzungen wie 2 statt „to“ oder R statt „are“ verwenden, stehe ich ja oft skeptisch gegenüber. Oft verstecken sich peinlich-anbiedernde Nummern dahinter. Auch ausgeschrieben hätte mich „Are You Ready to Rock“ bzw. „R.U. Ready 2 Rock“ eher vorsichtig gemacht. Songs, die auf Partystimmung aus sind, sagen mir in der Regel nicht zu. „RUR2R“ ist zum Glück eine straighte Rock N’Roll-Nummer die sich zumindest musikalisch nicht peinlich anbiedert. Ist jetzt für mich auch keine Party-Nummer, auch kein Toptrack aber gut.

„Celestial the Queen“ ist von ähnlicher Qualität. Gut, aber imo nicht zwingend. „Goin‘ Through the Motions“ ist dann aber ein Totalausfall. So beliebig habe ich BÖC bisher nicht gehört. Das i-Tüpfelchen sind dann die Claps im Refrain. „I Love the Night“ entschädigt dafür aber ganz schnell. Tolle Ballade über eine Vampirdame. Das leitet dann wohl auch den letzten Song „Nosferatu“ ein. Hier zeigt sich imo die Klasse, die BÖC später auf Albumlänge ausrollen konnten. Ganz großes Kino.

Fazit

Spectres ist, wie auch schon Agents of Fortune eine gute aber nicht großartige Platte. Insbesondere fällt hier der Mittelteil im Vergleich zum Anfang und Ende deutlich ab. Die stärksten Songs sind für mich die beiden Vampirnummern am Ende. BÖC scheinen, wenn es um Horrorthemen bzw. –figuren geht, wohl am stärksten zu ein. Der Reaper, Vampire, Godzilla, Untote… *g*

8 von 10 Austern
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Blue Öyster Cult

Beitrag von costa »

Schönes Review, IMO eine der besten BÖC-Platten. Wenig überraschend bin ich weiterhin wohl der Einzige, der 'Goin' Through the Motions' mag. :D
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Apparition
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Blue Öyster Cult

Beitrag von Apparition »

Exakt meine Meinung zu dem Album. Sensationeller Anfang und Ende, ziemlich zähes Zeug dazwischen.
That is delightful news for someone who cares.
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Blue Öyster Cult

Beitrag von Ghost_in_the_Ruin »

Da mein Lieblingssong des Albums (Fireworks) genau in der Mitte ist, kann das so aber eigentlich nicht stimmen. Abgesehen von dem, sehe ich es aber auch ähnlich, dass die anderen großen Steine am Anfang und am Ende stehen.
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
And soon there‘ll be nothing to deny

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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Blue Öyster Cult

Beitrag von OriginOfStorms »

costaweidner hat geschrieben: 19.01.2021 16:36 Schönes Review, IMO eine der besten BÖC-Platten. Wenig überraschend bin ich weiterhin wohl der Einzige, der 'Goin' Through the Motions' mag. :D
Du findest wahrscheinlich auch die Bonnie Tyler Coverversion gut.
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Blue Öyster Cult

Beitrag von OriginOfStorms »

Apparition hat geschrieben: 19.01.2021 17:01 Exakt meine Meinung zu dem Album. Sensationeller Anfang und Ende, ziemlich zähes Zeug dazwischen.
Trifft es recht gut. 1-3, 5 und 9-10 ist perfekt, dazwischen nicht gaz so toll.
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Blue Öyster Cult

Beitrag von costa »

OriginOfStorms hat geschrieben: 19.01.2021 18:31
costaweidner hat geschrieben: 19.01.2021 16:36 Schönes Review, IMO eine der besten BÖC-Platten. Wenig überraschend bin ich weiterhin wohl der Einzige, der 'Goin' Through the Motions' mag. :D
Du findest wahrscheinlich auch die Bonnie Tyler Coverversion gut.
Das unterstellst du mir jetzt schon zum zweiten Mal und nein, das ist immer noch nicht so nur weil ich das Original mag, du Hornochse. *g*
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Blue Öyster Cult

Beitrag von OriginOfStorms »

costaweidner hat geschrieben: 19.01.2021 18:44
OriginOfStorms hat geschrieben: 19.01.2021 18:31
costaweidner hat geschrieben: 19.01.2021 16:36 Schönes Review, IMO eine der besten BÖC-Platten. Wenig überraschend bin ich weiterhin wohl der Einzige, der 'Goin' Through the Motions' mag. :D
Du findest wahrscheinlich auch die Bonnie Tyler Coverversion gut.
Das unterstellst du mir jetzt schon zum zweiten Mal und nein, das ist immer noch nicht so nur weil ich das Original mag, du Hornochse. *g*
Ich versuche es mir zu merken. Es tut mir leid. :)
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Blue Öyster Cult

Beitrag von Doctor_Wasdenn »

MARILLION – Seasons End (1989)

COVER

Besetzung:
• Steve Hogarth: – vocals
• Steve Rothery – guitars
• Mark Kelly – keyboards
• Pete Trewavas – bass guitar
• Ian Mosley – drums

Tracklist:
1. "The King of Sunset Town" 8:04
2. "Easter" 5:58
3. "The Uninvited Guest" 3:52
4. "Seasons End" 8:10
5. "Holloway Girl" 4:30
6. "Berlin" 7:48
7. "After Me" Na 3:20
8. "Hooks in You" 2:57
9. "The Space..." 6:14

Wow, über ein Jahr ist es schon her... Endlich geht es hier mal weiter. Olé Olé! Bevor ich anfange muss ich gestehen, dass ich die ersten drei Marillion-Alben inzwischen wirklich lieb geworden habe. Misplaced Childhood ist im Nachhinein zu meinem Review noch deutlich gewachsen, steht als LP inzwischen hier im Regal. Dementsprechend ist es langsam an der Zeit, die Band weiter zu erkunden und mal zu lauschen, wie sie sich nach Fishs Ausstieg entwickelt haben. Die Geister scheiden sich ja daran, wie man hört.
Also, nun. Seasons End von 1989. Das erste Album mit Steve Hogarth. Der Opener „The King Of Sunset Town“ macht dann instrumental direkt klar, dass Marillion zurück sind. Leider versuche ich im Kopf mir immer wieder auszumalen, wie es klingen würde, wenn Fish singen würde. Hogarth sinkt alles andere als schlecht, im Gegenteil. Aber es fehlt irgendwie die besondere Charakteristik, die seinen Vorgänger ausmachte. Dennoch kann man unmöglich abstreiten, dass es sich um einen weiteren großartigen Song handelt, der sich vor anderen Marillion-Longtracks nicht verstecken brauch. Das folgende „Easter“ fängt zunächst verträumt-melancholisch an, Hogarth begleitet von einer Akustikgitarre und wartet dann in der zweiten Hälfte mit einem starken Gitarrensolo auf.
Nach dem eher durchschnittlichen „The Uninvited Guest“ gibt es zum Abschluss der A-Seite noch einen weiteren Achtminüter zu höre. Die ersten fünf Minuten vergehen für meinen Geschmack etwas zu unspektakulär, so dass nur das dreiminütige Outro wirklich einen Nerv trifft.
Leider geht es mit „Holloway Girl“ eher unspektakulär weiter, für mich ein eher verzichtbarer Song. „Berlin“ im Anschluss könnte theoretisch ein toller Song sein (insbesondere die zweite Hälte („The Quick and the Dead…“)), wenn das nervige Saxophon-Gequake nicht wäre. Ein Instrument, das ich wirklich nur in auserwählten Momenten ertragen mag. Hier nervt es mehr, als dass es nutzt. Das wieder eher vorbeirauschende „After Me“ (CD-Only-Track) und das wohl sehr an „Incommunicado“ angelehnte „Hooks In You“ müssen dann überbrückt werden, bevor man mit „The Space…“ doch noch einen würdigen Abschluss findet. Hier löst man sich etwas mehr vom gewohnten Sound, so dass Fish etwas weniger fehlt als zuvor.

Fazit:
Insgesamt merkt man, dass das Album wohl noch im Fahrwasser von „Clutching At Straws“ komponiert wurde. Konnte das Songwriting aber auch dort schon nicht mehr mit den ersten drei Scheiben mithalten, kann es hier im Großen und Ganzen auch nicht mehr mit dem direkten Vorgänger mithalten. Und jedes Mal wenn, der Sound „zu“ Marillion-typisch wird, fehlt Fish. Hogarth ist ohne Frage ein großartiger Sänger, aber um ihn wirklich scheinen zu lassen, müssen soundtechnisch und kompositorisch wahrscheinlich andere Wege beschritten werden. Highlights sind der Opener („The King Of Sunset Town“), „Easter“ und „The Space…“.

6,5 von 10 Marillen
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion

Beitrag von GoTellSomebody »

Hör Dir den Titelsong („einen weiteren Achtminüter“) lieber nochmal an, ebenso Berlin und Holloway Girl. Drei absolute Hochkaräter und mMn nur mit h in dieser emotionalen Tiefe möglich.
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Doctor_Wasdenn
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Re: Doctor_Wasdenn vs. the Old Ones: Marillion

Beitrag von Doctor_Wasdenn »

GoTellSomebody hat geschrieben: 24.01.2022 17:07 Hör Dir den Titelsong („einen weiteren Achtminüter“) lieber nochmal an, ebenso Berlin und Holloway Girl. Drei absolute Hochkaräter und mMn nur mit h in dieser emotionalen Tiefe möglich.
Hab ich jetzt noch Mal gehört und meine Meinung ist unverändert. Beim Titeltrack sind die ersten 5 Minuten für meinen Geschmack zu sehr Dahinplatschern, emotional erreicht es mich leider nicht. Erst die letzten drei Minuten klingen für mich interessant. Bei "Berlin" ist auch die zweite Hälfte deutlich besser als die erste, dazu kommt dieses unsägliche Saxophon. Und "Holloway Girl" packt mich leider auch überhaupt nicht. Sorry.
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
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