Susi666 hat geschrieben: ↑06.10.2020 21:31
Immer krass, wenn einer von den Großen stirbt...
Ich hatte '93 in der Grugahalle das Live-Vergnügen...(auch wenn ich hauptsächlich wegen der Support-Band Little Angels am Start war...)
RIP
Da war ich auch, aber tatsächlich wegen Van Halen.
Allerdings haben mich dann die Little Angels, die ich nicht kannte, so dermaßen begeistert, das ich mir danach die komplette Discographie gekauft habe. Eine Hammer Band war das.
R.I.P. Eddie Van Halen. Neben Malmsteen und Vai das größte
Idol.
Schnabelrock hat geschrieben: ↑07.10.2020 09:11
Alles Gute, EvH. Grüß oben alle, vor allem Phil Lynott, Freddie Mercury, Steve Lee, Tommy Bolin, Jon Lord, Angus Young, Lemmy Kilmister, Ronnie James Dio.
Angus?
greetings
- Stormrider
Dimebag666 hat geschrieben:
"7 Flaschen sind kein Sixpack."
If you believe "your" religion is worth killing for, do us a favor and use the first bullet for yourself!!!!!!!!!!!!!!!!
Schnabelrock hat geschrieben: ↑07.10.2020 09:11
Alles Gute, EvH. Grüß oben alle, vor allem Phil Lynott, Freddie Mercury, Steve Lee, Tommy Bolin, Jon Lord, Angus Young, Lemmy Kilmister, Ronnie James Dio.
Angus?
Upps. MY, natürlich. Wobei ich vorhin die "neue" AC/DC-Single gehört habe und die klingt tatsächlich, als ob die Band seit ungefähr 1992 komplett tot ist.
NegatroN hat geschrieben: ↑07.10.2020 07:38
Das ist wieder so ein seltsamer Moment, bei dem ein alter Held stirbt, der eigentlich gar keiner mehr war. Also für mich. Das, was mich an Eddie begeistert hat, liegt schon viele Jahre zurück. Nichts, was Eddie in diesem Jahrtausend gemacht hat, hat mich mehr als oberflächlich interessiert. Von dem her ändert sich für mich eigentlich nichts. Eigentlich. Tatsächlich fühlt es sich trotzdem so an, wie wenn der junge Gitarrenheld, der mich immer so begeistert und fasziniert hat, jetzt gestorben ist. Auch wenn der einerseits real schon lange weg war und das Bild und die Musik andererseits ja immer noch genau so da sind wie vorgestern.
Chinatown vom letzten Album von Van Halen (wo ich sehr froh bin, dass sie es noch gemacht haben) ist für mich ein sehr guter Song. Und nach allem, was ich gelesen habe, war der KEIN aufgekochter Demo-Track von anno dazumal, sondern neues Material.
Großartig gespielt wie eh und je ohnehin.
R.I.P. Eddie - einer der ganz Großen.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
Mir geht es zwar ähnlich wie Negatron und mono,aber unbestritten war er ein Innovator und sah einfach auch cool aus.Klar der heutige Output war nicht mehr toll,bzw. interessierte mich nicht mehr,aber als ich gestern (ich arbeite in einer Druckerei in der Spedition und habe das im BLICK (Pendant zu BILD in Deutschland) gelesen.) erfuhr das er tot ist,hat mich das schon getroffen.Ich hatte es nicht auf dem Schirm,dass er Krebs hatte.Scheisskrebs.
R.I.P. Eddie (Jetzt höre ich mir zuerst 10x "Hot For Teacher" an!!!!)
Urban Priol:"Wir müssen alle Kulturen verstehen,auch Die im Joghurt."
Salvador Dali:"Das Schlimmste an der heutigen Jugend ist,dass man nicht mehr dazu gehört."
NegatroN hat geschrieben: ↑07.10.2020 07:38Das ist wieder so ein seltsamer Moment, bei dem ein alter Held stirbt, der eigentlich gar keiner mehr war. Also für mich. Das, was mich an Eddie begeistert hat, liegt schon viele Jahre zurück. Nichts, was Eddie in diesem Jahrtausend gemacht hat, hat mich mehr als oberflächlich interessiert. Von dem her ändert sich für mich eigentlich nichts. Eigentlich. Tatsächlich fühlt es sich trotzdem so an, wie wenn der junge Gitarrenheld, der mich immer so begeistert und fasziniert hat, jetzt gestorben ist. Auch wenn der einerseits real schon lange weg war und das Bild und die Musik andererseits ja immer noch genau so da sind wie vorgestern.
Und genau das reicht doch. Geht mir bei vielen gestorbenen Künstlern wie Michael Jackson, Prince, Lemmy oder Ronnie James Die so.
Wa einen wirklich trifft, ist vielleicht das man merkt, wie alt man eigentlich ist und mit dem Tod eine schöne Erinnerung an die
Jugendzeit weg ist.
Ich erinnere mich zur Zeit an Dinge, die ich mit der Musik von VAN HALEN erlebt habe.
Ich finde es sehr traurig mitanzusehen, wie nach und nach die Helden die Bühne verlassen. Es wäre halb so dramatisch, käme noch was nach, aber für mich fühlt es sich an, als würde mit ihnen auch das Kapitel Rock begraben.
Ich war wirklich nie Fan, darum möchte ich eigentlich gar nicht viel weiter sagen, aber mir fällt gerade ein, dass mein erstes Rock Hard (1/97) tatsächlich eine Van Halen-Titelstory hatte. Ich glaube, das habe ich sogar noch.
Naysayer hat geschrieben: ↑07.10.2020 15:09
War nie ein riesengroßer Van Halen-Fan, aber sein Legendenstatus ist natürlich unbestritten.
RIP Eddie
Hier schließe ich mich an. Die Bedeutung seines Gitarrenspiels wird nicht zuletzt durch die vielen
Kommentare aller Rock- + Metalgrößen nochmals völlig rechtens hervorgehoben.
Nach einigen Beiträgen hier habe ich darüber nachgedacht und komme zu dem Schluß, dass Eddie van Halen einer der wenigen wirklich großen Musiker für mich ist, der vor meinem geistigen Auge immer mit einem Lachen im Gesicht auftaucht und der bei mir immer gute Laune hervorruft, wenn ich an ihn und vor allem sein Spiel denke. Er war ein Innovator, und das weil er auf mich immer wie ein Freigeist wirkte, einer, dessen Finger seine Intuition in eben dieses unverwechselbare Spiel umsetzen konnten, und das ist fast in jedem Van Halen-Song deutlich zu hören und zu spüren. Weder bin ich der größte Van Halen-Fan aller Zeiten noch habe ich jedes seiner Licks bis ins kleinste studiert, aber das Gefühl, dass Eddies Spiel in mir weckt, ist ein sehr gutes, echtes, intensives. Es zeugt von Liebe und Spaß am Musizieren, und ein größeres Kompliment kann man einem Musiker glaube ich nicht machen. Danke, Eddie.
Übrigens immerhin eine angenehme Wendung: Sammy Hagar und Eddie Van Halen hatten offenbar - ohne den Plan eine Reunion zu starten - im Verlauf diesen Jahres ihre Streitigkeiten beseitigen können. Ich war nie der größte Fan von Sammys Material, aber wenn man bedenkt, wie lange die zwei ja nun schon Streitereien hatten, ist es wirklich schön - und war es wohl auch für Eddie - dass da kein bitteres Ende vorzufinden war.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."