Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

[Flossensauger]

Gibt´s schon eine Band namens BLACK SABATON?

Ja.

https://www.metal.de/interviews/black-s ... -370326/2/

[schredder66]

Nachdem ich mich vor Monaten (es kann auch im vergangenem Jahr gewesen sein) mit den alten Scorpions-Alben eingedeckt habe, kommt heute die nächste Frage an die werte Gemeinde.

Gestern habe ich mich durch YT geguckt und gehört und bin auf eine Band gestoßen, von der ich bereits ein Album besitze. Die Schreibe ist von LOUDNESS "Soldier of Fortune". Lange nicht gehört, aber doch wiedererkannt. Nun hat die Band in der Zeit ihrer Existenz (mittlerweile 40 Jahre) um die 30 Studioalben veröffentlicht. Und die kurzen Ausschnitte, die beim Schnelldurchgang durch die Diskographie angespielt wurden, ließen mich aufhorchen - insbesondere die Sachen aus den 1990ern und 2000ern. Ich fand´s interessant. Gibt es eurerseits Favoriten / Albumtipps?

Vor Loudness hatte ich eine Reprise von EUROPE gesehen / gehört. Das ganz frühe Zeug aus den frühen 1980ern hatte Charme - was mit / nach dem finalen Runterzählen kam, war nicht so meins.

Und meine Erkenntis des Tages - nicht erst seit heute: Neal Schon und John Norum werten ihre jeweilige Band ungemein auf. Weniger nett formuliert würde ich schreiben, dass sie ihr Talent verschwenden - aber immerhin gut bezahlt.

[Metalhos]

LOUDNESS (----) Gibt es eurerseits Favoriten / Albumtipps?

mit etlichen auf-eigene-gefahr-hinweisen "Disillusion", da auch da ne ganze menge murks drauf ist.

Das ganz frühe Zeug aus den frühen 1980ern hatte Charme

nö. das war das einzig wahre. muss aber auch gestehen, dass mir der übergeordenete musikstil so ziemlich am arsch vorbei geht und nur ganz selten mal ein positives hörerlebnis beschert. kenne daher kein album von loudness welches nach 1988 veröffentlicht wurde, da die mir da schon auf den sack gingen.

[Dead_Guy]

Der Drummer von Colosseum spielte schon 1970 Doublebass, nachzuhören auf dem 8(!) Minütigen Drumsolo auf Daughter of time

[Perry Rhodan]

Nachdem ich mich vor Monaten (es kann auch im vergangenem Jahr gewesen sein) mit den alten Scorpions-Alben eingedeckt habe, kommt heute die nächste Frage an die werte Gemeinde.

Gestern habe ich mich durch YT geguckt und gehört und bin auf eine Band gestoßen, von der ich bereits ein Album besitze. Die Schreibe ist von LOUDNESS "Soldier of Fortune". Lange nicht gehört, aber doch wiedererkannt. Nun hat die Band in der Zeit ihrer Existenz (mittlerweile 40 Jahre) um die 30 Studioalben veröffentlicht. Und die kurzen Ausschnitte, die beim Schnelldurchgang durch die Diskographie angespielt wurden, ließen mich aufhorchen - insbesondere die Sachen aus den 1990ern und 2000ern. Ich fand´s interessant. Gibt es eurerseits Favoriten / Albumtipps?

Vor Loudness hatte ich eine Reprise von EUROPE gesehen / gehört. Das ganz frühe Zeug aus den frühen 1980ern hatte Charme - was mit / nach dem finalen Runterzählen kam, war nicht so meins.

Und meine Erkenntis des Tages - nicht erst seit heute: Neal Schon und John Norum werten ihre jeweilige Band ungemein auf. Weniger nett formuliert würde ich schreiben, dass sie ihr Talent verschwenden - aber immerhin gut bezahlt.

Meine Liebste von Loudness ist "Disillusion".

[Stormrider]

Und meine Erkenntis des Tages - nicht erst seit heute: Neal Schon und John Norum werten ihre jeweilige Band ungemein auf. Weniger nett formuliert würde ich schreiben, dass sie ihr Talent verschwenden - aber immerhin gut bezahlt.

Kann ich so eigentlich nicht unterschreiben, da ich finde, dass sowohl Europe als auch Journey zum besten gehören was im jeweiligen Stilbereich Alben veröffentlich hat und Europe haben für mich auch ohne Norum sehr gut funktioniert - bei Journey stellte sich das "Problem" ja nie. Beide Bands haben also für meinen Geschmack mehr zu bieten als das Bandmitglied an der Gitarre.

Und was japanische Bands angeht, hmmm die Loudness der 80er sind schon doll, aber wenn ich traditionellen "Sushi-Metal" hören will greife ich meistens zu Anthem - die find ich sogar noch besser/interessanter als Loudness.

[Apparition]

"Metal Queen" von Lee Aaron ist ein gutes Album, solange man nicht erwartet, es könnte Metal sein. Mit "Deceiver" und dem Titelsong sind gerade mal zwei Songs drauf, den ich da einsortieren würde, ansonsten höre ich da viel Pop, der sich mehr oder weniger gelungen als Metal verkleidet.

[Frank2]

"Metal Queen" von Lee Aaron ist ein gutes Album, solange man nicht erwartet, es könnte Metal sein. Mit "Deceiver" und dem Titelsong sind gerade mal zwei Songs drauf, den ich da einsortieren würde, ansonsten höre ich da viel Pop, der sich mehr oder weniger gelungen als Metal verkleidet.

Ich würde es als charmant bezeichnen.
Musikalisch richtig gut wurden erst die Veröffentlichungen danach,
wenn sie auch mit Metal nicht mehr allzuviel zu tun hatten

[Apparition]

"Metal Queen" von Lee Aaron ist ein gutes Album, solange man nicht erwartet, es könnte Metal sein. Mit "Deceiver" und dem Titelsong sind gerade mal zwei Songs drauf, den ich da einsortieren würde, ansonsten höre ich da viel Pop, der sich mehr oder weniger gelungen als Metal verkleidet.

Ich würde es als charmant bezeichnen.
Musikalisch richtig gut wurden erst die Veröffentlichungen danach,
wenn sie auch mit Metal nicht mehr allzuviel zu tun hatten

Ja, ich hab gleich danach die selbstbetitelte von 1987 gehört. Die ist lupenreiner AOR/Poprock, aber viel konsequenter und auch interessanter, auch wenn das nicht wirklich mein Zuhause ist.

[Frank2]

"Metal Queen" von Lee Aaron ist ein gutes Album, solange man nicht erwartet, es könnte Metal sein. Mit "Deceiver" und dem Titelsong sind gerade mal zwei Songs drauf, den ich da einsortieren würde, ansonsten höre ich da viel Pop, der sich mehr oder weniger gelungen als Metal verkleidet.

Ich würde es als charmant bezeichnen.
Musikalisch richtig gut wurden erst die Veröffentlichungen danach,
wenn sie auch mit Metal nicht mehr allzuviel zu tun hatten

Ja, ich hab gleich danach die selbstbetitelte von 1987 gehört. Die ist lupenreiner AOR/Poprock, aber viel konsequenter und auch interessanter, auch wenn das nicht wirklich mein Zuhause ist.

Die "Bodyrock" ist auch sehr stark, mit Einschränkungen auch noch
die "Emotional Rescue".

[GoTellSomebody]

Gojira haben genau das, was mir bei Tool fehlt.

[Apparition]

Gojira haben genau das, was mir bei Tool fehlt.

Nämlich? Interessiert mich wirklich, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, beide zu vergleichen.

[GoTellSomebody]

Gojira haben genau das, was mir bei Tool fehlt.

Nämlich? Interessiert mich wirklich, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, beide zu vergleichen.

Mist, ich habe irgendwie geahnt, dass ich das nicht einfach so stehen lassen kann.
Im Ernst, mir ist der Vergleich vorhin selbst zum ersten Mal eingefallen, nachdem ich Fortitude nach längerer Zeit mal wieder eingelegt habe. Ich muß ein bisschen darüber nachdenken, wie ich es in Worte fasse, weil der Gedanke genau so spontan kam wie er sich richtig anfühlte.

[tigerarmy]

verspätete Erkenntnis zum Listenwahn von neulich:
Das Solo von Uli Jon Roth in "In trance" wäre auch eine gute Wahl gewesen

[hellj]

Gojira haben genau das, was mir bei Tool fehlt.

Nämlich? Interessiert mich wirklich, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, beide zu vergleichen.

Mist, ich habe irgendwie geahnt, dass ich das nicht einfach so stehen lassen kann.
Im Ernst, mir ist der Vergleich vorhin selbst zum ersten Mal eingefallen, nachdem ich Fortitude nach längerer Zeit mal wieder eingelegt habe. Ich muß ein bisschen darüber nachdenken, wie ich es in Worte fasse, weil der Gedanke genau so spontan kam wie er sich richtig anfühlte.

Da ich dich und deinen Musikhörgewohnheiten kenne, verstehe ich, was Du meinst. Wertneutral.