Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Hab gestern die Tankard-Biographie ausm Briefkasten gefischt und beim Lesen mit dem ersten Demo angefangen und mich dann chronologisch vorgearbeitet.
Das Buch war zwar schon bei der "The Meaning Of Life" durch (äußerst lieblos geschrieben, zu wenig Infos, dafür Schreibfehler ohne Ende... wird sowas nicht mehr Korrektur gelesen? Die PL-Bio war ja auch schlimm, dafür aber wenigstens informativ ohne Ende...) aber ich hab danach einfach weitergemacht.
Dazu muss ich sagen, dass ich die Alben ab inkl. "Disco Destroyer" immer irgendwie stiefmütterlich behandelt hab. Bis zur "The Tankard" war ich Fanboy durch und durch. Die "Disco Destroyer" empfand ich damals als derben Rückschritt und irgendwie war dann der Ofen für mich aus. Ich hab einfach keinen Zugang mehr gefunden.
Aber verdammte Scheiße, noch eins... Das is alles mindestens richtig geil.
Alte Liebe - neu entfacht.
Ick freu mir!
Das Buch war zwar schon bei der "The Meaning Of Life" durch (äußerst lieblos geschrieben, zu wenig Infos, dafür Schreibfehler ohne Ende... wird sowas nicht mehr Korrektur gelesen? Die PL-Bio war ja auch schlimm, dafür aber wenigstens informativ ohne Ende...) aber ich hab danach einfach weitergemacht.
Dazu muss ich sagen, dass ich die Alben ab inkl. "Disco Destroyer" immer irgendwie stiefmütterlich behandelt hab. Bis zur "The Tankard" war ich Fanboy durch und durch. Die "Disco Destroyer" empfand ich damals als derben Rückschritt und irgendwie war dann der Ofen für mich aus. Ich hab einfach keinen Zugang mehr gefunden.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Dann seien Dir von den Alben ab dann zum Liebgewinnen "The Beauty And The Beer", "Beast Of Bourbon" und "A Girl Called Cerveza" empfohlen. In der Reihenfolge.Disbeliefer hat geschrieben: ↑19.06.2020 10:36
Dazu muss ich sagen, dass ich die Alben ab inkl. "Disco Destroyer" immer irgendwie stiefmütterlich behandelt hab. Bis zur "The Tankard" war ich Fanboy durch und durch. Die "Disco Destroyer" empfand ich damals als derben Rückschritt und irgendwie war dann der Ofen für mich aus. Ich hab einfach keinen Zugang mehr gefunden.
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Kommende Woche werde ich mir da auch mal wieder einiges geben. Danke Dir !
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Danke, aber die Empfehlungen sind unnütz.BlackMassReverend hat geschrieben: ↑19.06.2020 12:27Dann seien Dir von den Alben ab dann zum Liebgewinnen "The Beauty And The Beer", "Beast Of Bourbon" und "A Girl Called Cerveza" empfohlen. In der Reihenfolge.Disbeliefer hat geschrieben: ↑19.06.2020 10:36
Dazu muss ich sagen, dass ich die Alben ab inkl. "Disco Destroyer" immer irgendwie stiefmütterlich behandelt hab. Bis zur "The Tankard" war ich Fanboy durch und durch. Die "Disco Destroyer" empfand ich damals als derben Rückschritt und irgendwie war dann der Ofen für mich aus. Ich hab einfach keinen Zugang mehr gefunden.
Aber verdammte Scheiße, noch eins... Das is alles mindestens richtig geil.
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Kommende Woche werde ich mir da auch mal wieder einiges geben. Danke Dir !
Ich kannte ja jedes Album.
Hab ich ja alle zum Erscheinungstag gekauft (bis auf die letzte, die hatte ich von nem Freund geliehen und gerippt), aber es war immer so ein "einmal hören und dann doch wieder enttäuscht ins Regal stellen".
Aber gestern hat es auf einmal KLICK gemacht.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Es gibt keine Bands, die wirklich abwechslungsreich im extremen Sinne sind.
Viele Leute, gerade auch in diesem Forum, sagen ja, sie hören total viel unterschiedliche Sachen; von extrem hart über progressiv bis hin zu Blues oder gar seichtem Pop.
Warum gibt es dann keine Bands, die all das auf einem Album vereinheitlichen?
Z.B. Songs die sich wie Simon & Garfunkle anhören und auf dem selben Album, sagen wir mal, so was wie Bolt Thrower.
Ich glaube schon, dass das einige Leute reizvoll fänden.
Vielleicht gibt es das sogar oder es ist eine absolute scheiß Idee...
Viele Leute, gerade auch in diesem Forum, sagen ja, sie hören total viel unterschiedliche Sachen; von extrem hart über progressiv bis hin zu Blues oder gar seichtem Pop.
Warum gibt es dann keine Bands, die all das auf einem Album vereinheitlichen?
Z.B. Songs die sich wie Simon & Garfunkle anhören und auf dem selben Album, sagen wir mal, so was wie Bolt Thrower.
Ich glaube schon, dass das einige Leute reizvoll fänden.
Vielleicht gibt es das sogar oder es ist eine absolute scheiß Idee...
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Naja, die finalen beiden Alben von System of a Down fielen mir da noch am ehesten ein.Raphi hat geschrieben: ↑19.06.2020 18:52 Es gibt keine Bands, die wirklich abwechslungsreich im extremen Sinne sind.
Viele Leute, gerade auch in diesem Forum, sagen ja, sie hören total viel unterschiedliche Sachen; von extrem hart über progressiv bis hin zu Blues oder gar seichtem Pop.
Warum gibt es dann keine Bands, die all das auf einem Album vereinheitlichen?
Z.B. Songs die sich wie Simon & Garfunkle anhören und auf dem selben Album, sagen wir mal, so was wie Bolt Thrower.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Schwer genug einen einzigen Stil zu beherrschen. Bei so nem krassen Mischmasch kämen wahrscheinlich nur Klischees raus.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ärzte fielen mir ein.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Wenn die aber betont Stile zitiert haben, die sie eigentlich sonst nicht spielen, dann klang das immer eher nach Cover-Spaß oder Parodie.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Waltari
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
*huld* @ trockene Antwort ohne irgendwas
An die hab ich auch gedacht, aber die haben mich halt nie interessiert, da fand ich es eher sinnlos sie zu nennen.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Zur Frage, warum das niemand macht: "Einige" Leute, die das reizvoll fänden, mag es geben, aber die Chance, dass die Band da geschlossen Bock drauf hat UND das live irgendwie Sinn macht, wild durch die Stile zu skippen, ist überschaubar. Himmel, selbst auf Alben dürfte das komisch wirken.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ansatzweise Porcupine Tree in den 2000ern, als sie von Akustikpop bis zu harschen Metalriffs vieles verwurstet haben. Aber natürlich nicht in der Bandbreite. Opeth können das auch, aber nicht wild durcheinander auf einem Album. Live aber ziemlich nahtlos.
In den Siebzigern hätte man Queen nennen müssen, die die damals vorhandenen Extreme schon ziemlich ausgereizt haben.
In den Siebzigern hätte man Queen nennen müssen, die die damals vorhandenen Extreme schon ziemlich ausgereizt haben.
That is delightful news for someone who cares.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Das stimmt total. Ich bin beileibe kein großer Opeth-Fan obwohl ich die Band immer mochte, aber ich sie letztes Jahr erstmals live gesehen, für die Arbeit. Da schaffen sie den Spagat und auch den Übergang zwischen ihren Bandphasen völlig problemlos. Das ist natürlich nicht die Bandbreite, die SoaD zum Beispiel hatten, aber die hab ich auch nie live gesehen.Apparition hat geschrieben: ↑19.06.2020 23:05 Opeth können das auch, aber nicht wild durcheinander auf einem Album. Live aber ziemlich nahtlos.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Hab da ja das neue Album auch ein paar mal gerne gehört, aber so richtig Substanz ist da dann doch nicht hinter. Da ist SOAD doch die wertigere Antwort.
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
And soon there‘ll be nothing to deny
(New Model Army - Hard Way)
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ich höre schon einiges an Nicht-Metal aus verschiedenen Bereichen, aber bitte alles fein säuberlich getrennt. Die meisten Genre-Mixturen finde ich schlimm.
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.