ich finde Genesis mit Peter Gabriel tatsächlich auch am schwersten zugänglich von allen Prog-Bands, die ich so keinne. Ich mag Foxtrot zu weiten teilen, habe aber bei den anderen Alben aus der Ära oft auch das Gefühl, dass einige der Kompositionen arg ziellos sind. Das ändert sich tatsächlich ab "Trick of the Tail", die frühe Collins-Gesangs-Phase ist für mich die stärkste. Wirkt aufgeräumter und songorientierter. Gabriel solo sowieso.Apparition hat geschrieben: ↑22.04.2020 12:37Sehe ich auch anders. Genesis waren natürlich gerne mal sehr ausschweifend, aber überambitioniert? Wo denn? Meiner Mienung nach haben die neben Floyd die schönsten Progepen der ganzen Dekade geschrieben.Quertreiber hat geschrieben: ↑22.04.2020 12:31Der letzte Satz, aber sonst?Sambora hat geschrieben: ↑22.04.2020 11:25Alles richtig und wieder mal höchst pointiert geschrieben.Schnabelrock hat geschrieben: ↑22.04.2020 09:55 Auszuhalten bis sehr gut wurden die Bruchstücke Genesis und Gabriel erst nach dem Split. Das gemeinsame Zeug war verschwurbelt, überambitioniert und höhepunktarm.
Ich greife schon mal vor, indem ich sage, dass DON´T GIVE Up mit der ebenfalls höchstbegabten Kate Bush der beste Song überhaupt ist (heute).
Seinem Namensvetter Sigmar hat Peter Gabriel natürlich alles voraus.
Peter Gabriel - Melt (1980): Hans plays with Lotti, Lotti plays with Jane
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Ich bin ganz sicher nicht der "normale Rock Hard Fan", Du Holzjacke. Der normale Rock Hard Fan ist hier sowieso eher die Ausnahme als die Regel.Perry Rhodan hat geschrieben: ↑22.04.2020 12:38 Selbtsverständlich ist das nicht richtig.
Alben wie "Nursery Cryme" (1971) und "Foxtrot" (1972) sind tolle Platten.
"Selling England by the Pound" (1973) ist sogar eine der besten Scheiben aller Zeiten.
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Holzjacke.
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
In meiner Welt sind Trespass, Nursery Cyme, Foxtrot uns Selling England absolute Klassiker (und ich bin eigentlich unprogbar), ab 1980 waren Genesis dann in der Tat Musik für Holzjacken. Geiles Wort, btw.
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Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Jo, das sieht man!Schnabelrock hat geschrieben: ↑22.04.2020 12:58Ich bin ganz sicher nicht der "normale Rock Hard Fan", Du Holzjacke. Der normale Rock Hard Fan ist hier sowieso eher die Ausnahme als die Regel.Perry Rhodan hat geschrieben: ↑22.04.2020 12:38 Selbtsverständlich ist das nicht richtig.
Alben wie "Nursery Cryme" (1971) und "Foxtrot" (1972) sind tolle Platten.
"Selling England by the Pound" (1973) ist sogar eine der besten Scheiben aller Zeiten.
ABER, vielleicht nicht unbedingt für den `normalen` Rock Hard Fan.![]()
Normalerweise müsste wieder die Prügelstrafe eingeführt werden, wenn man was gegen Genesis mit Gabriel schreibt.

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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
So, jetzt ziehe ich meine Holzjacke an und ab nachhause.
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Ich mag frühe Genesis ja auch, aber überambitioniert kann ich stellenweise nicht abstreiten. Da klingt schon vieles nach "das müssen wir jetzt noch irgendwie verzwurbelter machen", ganz im Gegensatz zu bspw. Rush wo die komplizierten Teile ganz natürlich und logisch wirken.
Achja, zum eigentlichen Thema, erstes PG Album , kann ich leider nichts beitragen, da unkenn
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Ich mag die meisten Titel auf dem ersten Album von Gabriel gerne/sehr gerne.
Der Sound hat mich immer gestört. Irgendwie dumpf und nicht dynamisch.
Da war auch 1977 mehr drin.
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Das ist ja eh so "Hobbits trinken Tee"-Mucke, da ist dann leicht mal zu viel.Maedhros hat geschrieben: ↑22.04.2020 14:55 Ich mag frühe Genesis ja auch, aber überambitioniert kann ich stellenweise nicht abstreiten. Da klingt schon vieles nach "das müssen wir jetzt noch irgendwie verzwurbelter machen", ganz im Gegensatz zu bspw. Rush wo die komplizierten Teile ganz natürlich und logisch wirken.
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
So, jetzt isses raus: Du hast die nie gehört!Sambora hat geschrieben: ↑22.04.2020 16:30Das ist ja eh so "Hobbits trinken Tee"-Mucke, da ist dann leicht mal zu viel.Maedhros hat geschrieben: ↑22.04.2020 14:55 Ich mag frühe Genesis ja auch, aber überambitioniert kann ich stellenweise nicht abstreiten. Da klingt schon vieles nach "das müssen wir jetzt noch irgendwie verzwurbelter machen", ganz im Gegensatz zu bspw. Rush wo die komplizierten Teile ganz natürlich und logisch wirken.

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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Ich finde die Umschreibung recht passend, würde die so ähnlich auch für zB Jehtro Tull anwenden. Finde das auch nicht schlimm, auf die Band steh ich völlig. Wie early Genesis halt Musik, die mehr nach britischem Landhaus als nach dem großen Highway klingt.
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Wobei ich Jethro Tull und Genesis schon fundamental unterschiedlich empfinde, lustigerweise aber beide als typisch britisch. Tull eher so im Sinne von tatsächlicher britischer Realität mit einem gelegentlichen Schuss Monty Python, Genesis eher britisches Märchenbuch aus der Jahrhundertwende à la Alice im Wunderland.MetalEschi hat geschrieben: ↑22.04.2020 17:28 Ich finde die Umschreibung recht passend, würde die so ähnlich auch für zB Jehtro Tull anwenden. Finde das auch nicht schlimm, auf die Band steh ich völlig. Wie early Genesis halt Musik, die mehr nach britischem Landhaus als nach dem großen Highway klingt.
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Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Genau so. Interessanterweise funktioniert genau der Klassiker The Lamb... für mich nicht mehr so gut, vielleicht weil dem genau dieses Feeling fehlt. Danach auch nicht mehr so richtig, obwohl ich selbst Invisible Touch ab und zu noch was abgewinnen kann.Maedhros hat geschrieben: ↑22.04.2020 18:21Wobei ich Jethro Tull und Genesis schon fundamental unterschiedlich empfinde, lustigerweise aber beide als typisch britisch. Tull eher so im Sinne von tatsächlicher britischer Realität mit einem gelegentlichen Schuss Monty Python, Genesis eher britisches Märchenbuch aus der Jahrhundertwende à la Alice im Wunderland.MetalEschi hat geschrieben: ↑22.04.2020 17:28 Ich finde die Umschreibung recht passend, würde die so ähnlich auch für zB Jehtro Tull anwenden. Finde das auch nicht schlimm, auf die Band steh ich völlig. Wie early Genesis halt Musik, die mehr nach britischem Landhaus als nach dem großen Highway klingt.
Als Westernheld muss ich Ihnen sagen, hier ist man nicht ordinär, sondern in Lebensgefahr.
Re: Peter Gabriel - Car (1977): Grab your things, I've come to take you home
Richtig schlimm finde ich heutzutage so Zeug wie "Abacab". Das will anspruchsvoll sein, ist aber nur aufgeblasenes Nichts.Apparition hat geschrieben: ↑22.04.2020 20:11Genau so. Interessanterweise funktioniert genau der Klassiker The Lamb... für mich nicht mehr so gut, vielleicht weil dem genau dieses Feeling fehlt. Danach auch nicht mehr so richtig, obwohl ich selbst Invisible Touch ab und zu noch was abgewinnen kann.Maedhros hat geschrieben: ↑22.04.2020 18:21Wobei ich Jethro Tull und Genesis schon fundamental unterschiedlich empfinde, lustigerweise aber beide als typisch britisch. Tull eher so im Sinne von tatsächlicher britischer Realität mit einem gelegentlichen Schuss Monty Python, Genesis eher britisches Märchenbuch aus der Jahrhundertwende à la Alice im Wunderland.MetalEschi hat geschrieben: ↑22.04.2020 17:28 Ich finde die Umschreibung recht passend, würde die so ähnlich auch für zB Jehtro Tull anwenden. Finde das auch nicht schlimm, auf die Band steh ich völlig. Wie early Genesis halt Musik, die mehr nach britischem Landhaus als nach dem großen Highway klingt.
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