BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Human Touch)

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Deornoth

Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von Deornoth »

Apparition hat geschrieben:Von hier an muss ich mich vorerst verabschieden, das erste Album, das ich danach wieder kenne ist "The Ghost of Tom Joad".
Same here.
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Frank2
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von Frank2 »

Absolut phantastisches Album ohne jeglichen Ausfall.
"Downbound Train" halte ich gar für einen der besten
Songs die je geschrieben wurden.
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costa
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von costa »

Großartiges Album und meine Nummer 2 hinter "Born to Run". Sicherlich mein meistgehörtes Bruce-Album, wobei es inzwischen nicht mehr ganz so häufig ist. Demnächst mal ändern.
Ausfälle gibt es IMO keine, trotz des hohen Poprockfaktors ist es immer noch abwechslungsreich und mit den Songs von 'Downbound Train' bis 'I'm Goin' Down' hat er vielleicht die beste Songfolge überhaupt in seiner Diskographie hinbekommen.
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monochrom
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von monochrom »

Kitterlein - das machst du super hier!
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sharkattack2
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von sharkattack2 »

Bin nich der große Boss-Fan, aber erstens war BitU eine meiner allerersten LP's überhaupt (und existiert, für mich, auch nur und ausschliesslich in diesem Format), zwotens hat der Bruce hier schon ein, in jeglicher Hinsicht perfektes Stück 80er Pop-Rock zusammengeschustert...da gibbet nichts... :)
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Thunderforce
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von Thunderforce »

Unfass @ Outtake-Massaker, das übersteigt mein Fassungsvermögen *g*

Ich mag das Album auch, trotz des 80er Zeitgeistes (normalerweise gibt es für mich nichts schlimmeres).
Downbound Train ist sicher das Highlight, aber ich finde die meisten anderen Songs fast genausogut, auch die vordergründig "flachen Popsongs" wie I'm On Fire oder Dancing in the Dark.

Der einzige Song, der an mir vorbeiläuft ist Working on the Highway.
Text hin oder her, das ist mir irgendwie zu fröhlich und ich kriege irgendwie immer zuviel, wenn er im Chorus immer das Wort "working" so halb verschluckt. *g*
Es klingt wie "Working on the highway, laying down the black top.... ng on the highway, all day long I don't stop.... ng on the highway..." usw.

Das ist so eine Stelle, die mir irgendwann mal aufgefallen ist, bei der sich seither immer bewusst drauf achten muss und mich jedes Mal drüber aufrege *lol*

An den Titelsong habe ich eine sehr frühe Kindheitserinnerung an eine Autofahrt, bei der mein Vadder den Song laut hörte und abfeierte, während meine Mudder sich über das "Geschrei" aufregte und zum leisermachen mahnte *lol*

Born in the USA ist auch bei mir das letzte Album bis Tom Joad, das ich kenne.
Dazwischen kenne ich maximal 3, 4 SOngs, die als Single im Radio liefen.
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von NegatroN »

Super Review, da wusste ich auch einiges noch nicht (oder hab es wieder vergessen *g*).

Trivia-Beitrag:
Das Video zu I'm on fire mussten sie drehen damit die Scheibe nicht unter "Parental advisory: explicit lyrics" fällt. Die Textzeile "And can he do to you the things that I do?" bezogen auf "your daddy" war für die 80er in den USA einfach deutlich zu anzüglich. Das Video sollte zeigen, dass es hier nicht um diesen fiesen Sex geht.

Zu dem Album habe ich ein ambivalentes Verhältnis. Einerseits war es mein Einstieg zu Springsteen und enthält natürlich auch eine Batterie an Hits, weswegen es einen besonderen Platz einnimmt. Andererseits ist es mir für Springsteen-Verhältnisse insgesamt einfach doch zu sehr auf Mainstream-Geschmack getrimmt, so dass es für mich immer einen halben Schritt hinter seinen anderen Großtaten steht und eben auch einen besonderen Platz einnimmt. So ein ganz kleines bisschen schäme ich mich immer, diesen Album zu mögen. Das ist ähnlich wie ein Slipknot-Shirt zu tragen oder Stephen King zu feiern. Man will einfach nicht mit dem in Verbindung gebracht werden, was viele andere darunter zu Unrecht verstehen. *g*

Aber No Surrender, Downbound Train und Bobby Jean ist für mich schon eine heilige Dreifaltigkeit im Springsteen-Universum.
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von MetalEschi »

NegatroN hat geschrieben:So ein ganz kleines bisschen schäme ich mich immer, diesen Album zu mögen. Das ist ähnlich wie ein Slipknot-Shirt zu tragen oder Stephen King zu feiern. Man will einfach nicht mit dem in Verbindung gebracht werden, was viele andere darunter zu Unrecht verstehen. *g*
Kann ich nachvollziehen, aber als bekennender Verehrer noch viel schlimmerer 80er-Pop-Verbrechen bin ich da weitestgehend schmerzfrei. *g*
Sie lasen: Qualitätsposting von MetalEschi (c)2024
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von JAYMZZ »

Mein absolutes Lieblingsalbum vom Boss. Ich bin mit der Platte aufgewachsen und sie läuft bis heute regelmäßig als LP, CD, im Auto oder sonst wo *g*
Zurecht eines der erfolgreichsten, besten und IMO wichtigsten Rockalben der Geschichte.

@Review: Grandios!
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von KnitterRitter »

Ähnlich wie NegatroN bei "The River" hab ich übrigens auch für dieses Album eine Songs-Sequenz, die für mich das alles nochmal deutlich stärker gemacht hätte, wobei man schon zugeben muss, dass das Album damit wohl nicht ganz so erfolgreich geworden wäre.

Nichtsdestotrotz, das hier wäre mein "Born in the USA":

A-Seite:
1. Born in the USA
2. This Hard Land (statt "Cover Me")
3. Darlington County
4. My Love Will Not Let You Down (statt "Working on the Highway")
5. Johnny Bye Bye (statt "Dancing in the Dark"; wg. Songlänge geswitcht mit "Downbound Train")
6. Shut Out the Light (statt "I'm On Fire")

B-Seite
1. No Surrender
2. Bobby Jean
3. Murder Incorporated (statt "I'm Goin' Down")
4. Glory Days
5. Downbound Train
6. My Hometown


Aus den ganzen guten radiotauglichen, aber für mich für Springsteen zu poppigen Songs wie "Cover Me", "I'm on Fire" und "Dacing..." hätte ich vielleicht ne EP gemacht oder so...
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von NegatroN »

Interessante Variante. Da könnte ich auch gut mit leben, es wäre aber schon ein sehr anderes Album.
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JudasRising
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von JudasRising »

KnitterRitter hat geschrieben:Ähnlich wie NegatroN bei "The River" hab ich übrigens auch für dieses Album eine Songs-Sequenz, die für mich das alles nochmal deutlich stärker gemacht hätte, wobei man schon zugeben muss, dass das Album damit wohl nicht ganz so erfolgreich geworden wäre.

Nichtsdestotrotz, das hier wäre mein "Born in the USA":

A-Seite:
1. Born in the USA
2. This Hard Land (statt "Cover Me")
3. Darlington County
4. My Love Will Not Let You Down (statt "Working on the Highway")
5. Johnny Bye Bye (statt "Dancing in the Dark"; wg. Songlänge geswitcht mit "Downbound Train")
6. Shut Out the Light (statt "I'm On Fire")

B-Seite
1. No Surrender
2. Bobby Jean
3. Murder Incorporated (statt "I'm Goin' Down")
4. Glory Days
5. Downbound Train
6. My Hometown


Aus den ganzen guten radiotauglichen, aber für mich für Springsteen zu poppigen Songs wie "Cover Me", "I'm on Fire" und "Dacing..." hätte ich vielleicht ne EP gemacht oder so...
Auf die 3 könnte ich niemals verzichten, da würde ich eher Darlington County rausschmeißen, poppiger und schunkeliger als der Refrain geht doch kaum noch.
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von KnitterRitter »

Live/1975-85 (1986)

Disc 1 - A-Seite
1. Thunder Road
2. Adam Raised a Cain
3. Spirit in the Night
4. 4th of July, Asbury Park (Sandy)

Disc 1 - B-Seite
1. Paradise by the C
2. Fire
3. Growin‘ Up
4. It’s Hard to Be a Saint in the City

Disc 2 - A-Seite
1. Backstreets
2. Rosalita (Come Out Tonight)
3. Raise Your Hand

Disc 2 - B-Seite
1. Hungry Heart
2. Two Hearts
3. Cadillac Ranch
4. You Can Look (But You Better Not Touch)
5. Independence Day

Disc 3 - A-Seite
1. Badlands
2. Because the Night
3. Candy’s Room
4. Darkness on the Edge of Town
5. Racing in the Street

Disc 3 - B-Seite
1. This Land Is Your Land
2. Nebraska
3. Johnny 99
4. Reason to Believe

Disc 4 - A-Seite
1. Born in the U.S.A.
2. Seeds
3. The River

Disc 4 - B-Seite
1. War
2. Darlington County
3. Working on the Highway
4. Promised Land

Disc 5 - A-Seite
1. Cover Me
2. I’m On Fire
3. Bobby Jean
4. My Hometown

Disc 5 - B-Seite
1. Born to Run
2. No Surrender
3. Tenth Avenue Freeze-Out
4. Jersey Girl

Wie bereits in der Einführung angesprochen, werde ich nur ausgewählte Compilations und/oder Live-Veröffentlichungen hier näher besprechen, aber diese 1986er Live-Box gehört definitiv dazu – nicht nur wegen der durchgehend hohen Qualität oder des massiven Umfangs der Box, sondern vor allem deshalb, weil sie in gewisser Weise eine Zäsur in der Schaffensphase von Springsteen darstellt.

Zu der Entstehungsgeschichte gibt es nicht allzu viel zu sagen, außer dass Bruce bereits in seinem Heimstudio am nächsten Album gearbeitet hat, als ihn Jon Landau im Frühsommer 1986 mit der Idee eines Live-Albums konfrontiert hat. Den Rest des Jahres 86 hat Bruce damit verbracht, diese Box zusammenzustellen.

Die Box ist nicht nur ein bemerkenswertes Zeitdokument, es enthält auch einige Neuigkeiten bzw. zumindest Songs, die in gewissen Perioden zwar live recht regelmäßig gespielt wurden, aber bislang noch nicht offiziell veröffentlicht wurden. Dazu gehören natürlich „Fire“ und „Because the Night“ aus der „Darkness…“-Zeit, aber auch einige aktuellere Cover-Songs und vor allem das starke, aus dem „Born in the U.S.A.“-Outtake „Gone Gone Gone“ hervorgegangene „Seeds“. Darüber hinaus gibt es einige bemerkenswerte Versionen von bekannten Songs, wie die Akustikversion von „No Surrender“ oder auch Songs, die von langen Erzählpassagen eingeleitet oder unterbrochen sind („The River“, „Growing Up“).

Veröffentlicht wurde die Box als 5 LPs, 3 CDs und 3 Kassetten, wobei die LP-Version von der Songstruktur deutlich mehr Sinn ergibt, als die CD-Version. Beispielsweise die B-Seite von LP 2 sowie die A-Seite von LP 3 sind reine Album-Seite, sprich LP 2-B ist komplett von „The River“, LP 3-A durchgehend aus den „Darkness“-Sessions. Die B-Seite von LP 3 ist eine fast pure Nebraska-Seite (abgesehen von „This Is Your Land“, das aber zumindest teilweise als Inspiration für „Nebraska“ gedient hat), und auch die Aufteilung der „Born in the U.S.A.“-Songs macht auf den LPs um einiges mehr Sinn.

Das ganze Teil wurde ziemlich erfolgreich und gilt nach Zählung des amerikanischen Musikindustrie-Verbandes RIAA sogar als das zweiterfolgreichste Live-Album in den USA überhaupt und ist 13x Platin ausgezeichnet. Das ist allerdings nicht ganz fair, weil dieser Verband aus irgendeinem Grund jede Einzelplatte einer Veröffentlichung zählt, und mit 5 LPs hatte „Live 1975-85“ da einen kleinen Vorsprung. *g*

Das Album ist zwar eine Compilation aus Live-Tracks, bedient sich aber, bis auf wenige Ausnahmen, im Wesentlichen bei sechs Konzerten bzw. Konzert-Blöcken, die hier kurz angesprochen werden müssen, um dieser Box gerecht zu werden:

7. Juli 1978 – Roxy Theatre (West Hollywood, CA)
Die wesentliche Quelle für einen Großteil der älteren Songs (bis „Darkness…“), nur „Thunder Road“ stammt von einem noch älteren Konzert von 1975 (aus der gleichen Location). Eine bemerkenswerte Show, die mittlerweile in Form einiger inoffizieller Aufnahmen im Umlauf ist, und die als eine der besten Auftritte von Springsteen überhaupt gilt. Insgesamt acht Songs der Live-Box (plus eine spätere Veröffentlichung) sind diesem Konzert entnommen („Adam Raised a Cain“, „Spirit in the Night“, „Paradise By the „C““, „Growin‘ Up“, „It’s Hard to Be a Saint in the City“, „Backstreets“, „Rosalita“, die Live-Premiere von “Raise Your Hand” sowie das später als B-Seite/Bonustrack veröffentlichte „For You“), und abgesehen davon gab es bei der Show noch Premieren von „Point Blank“ (noch eine leicht andere Version), „Independence Day“ als Solo-Piano-Version „Twist and Shout“ (Isley Brothers), „Heartbreak Hotel“ (Elvis Presley) und „Rave On“ (u.a. Buddy Holly).

28.-31. Dezember 1980 – Nassau Coliseum (Uniondale, NY)
Ein Showblock von drei Konzerten als Teil der „The River“-Tour zum Jahresende von 1980. Zwar ist ein Großteil der auf dem Album enthaltenen Songs von den ersten beiden Shows („Hungry Heart“ und „Because the Night“ vom 28.12. und „You Can Look…“, „Darkness on the Edge of Town“ und „This Is Your Land“ vom 29.12.), aber die eigentlich legendäre Show war das Silvesterkonzert am 31. Dezember, von der nur „Sandy“ auf dem Album ist sowie das nachträglich veröffentlichte „Incident on 57th Street“ (wie auch „For You“ ganz unten verlinkt). Diese Show war mit 38 Songs eine der längsten, die Bruce jemals gespielt hat, und 26 Songs davon sind als Live-Mitschnitt auch offiziell auf live.brucespringsteen.net zu bekommen. Von diesem Konzert ist u.a. auch die auf „Tracks“ veröffentlichte Live-Version von „Rendezvous“ sowie „Held Up With a Gun“ von der „Essential“-Bonus-CD.

2.-9. Juli 1981 – Brendan Byrne Arena (East Rutherford, NJ)
Insgesamt 6 Shows enthielt dieser Konzertblock, der den letzten Teil der “The River”-Tour einleitete. Bei der ersten Show am 2. Juli wurde das Waits-Cover „Jersey Girl“ das erste Mal gespielt (der Song auf dem Album ist vom 9. Juli), und insgesamt sind 6 Songs von drei Konzerten dieser Shows („Cadillac Ranch“, „Independence Day“ und „Racing in the Street“ vom 6. Juli, „Two Hearts“ und „Candy’s Room“ vom 8. Juli sowie das angesprochene „Jersey Girl“ vom 9. Juli).

5.-20. August 1984 – Brendan Byrne Arena (East Rutherford, NJ)
Nach der “The River”-Tour gab es auch zu Beginn der “Born in the U.S.A.”-Tour wieder einen Konzertblock in dieser Arena in East Rutherford, dieses Mal sogar mit insgesamt 10 Shows. Das Konzert der ersten Nacht ist auf live.brucespringsteen.net auch offiziell zu bekommen, wobei keiner der Songs des Albums von dieser Opening-Show ist. Stattdessen sind zwei („Nebraska“ und „No Surrender“) von der zweiten Nacht am 6. August, und jeweils einer von den letzten beiden Nächten („Reason to Believe“ vom 19. August und „Tenth Avenue…“ vom 20. August). Die Live-Version des Jimmy Cliff-Songs “Trapped”, die auf dem 1985er Charity-Album „USA for Africa: We are the World“ und später auf der „Essential“-Bonus-CD veröffentlicht wurde, ist ebenfalls von diesem Konzertblock (vom 6. August, um genau zu sein).

18. August – 1. September 1985 – Giants Stadium (East Rutherford, NJ)
Ein Block mit insgesamt 6 Shows im Giants Stadium, wobei nur von zwei Nächten davon Songs auf dem Album sind (“Johnny 99”, “Working on the Highway”, “I’m on Fire” und “Born to Run” vom 19. August und „Bobby Jean“ vom 21. August). Der Block ist unterbrochen von zwei Shows in Toronto am 26./27. August und einer Show in Maine am 29. August, und das vorletzte für den 30. August geplante Konzert musste wegen Unwetterwarnung auf den 1. September verschoben werden.

30. September 1985 – Los Angeles Coliseum (Los Angeles, CA)
Mit ingesamt 8 Songs von einem einzigen Konzert die zweite Hauptquelle des Albums neben der Roxy-Show vom 7. Juli 1978. „Born in the U.S.A.“, „Seeds“, „The River“, „War“, “Darlington County”, Promised Land”, “My Hometown” und “Cover Me” sind alle von dieser einen Show. Für “My Hometown” und “War” wurden hier auch offizielle Live-Videoclips aufgenommen („My Hometown“ wurde schon vorher als Single-Videoclip zu „Born in the U.S.A.“-Album veröffentlicht), und einige weitere Clips von dieser Show (u.a. „Born in the USA“, „Darkness…“, „Cadillac Ranch“) wurden in der BBC-Dokumentation „Glory Days“ verwendet [anschauen].

Jetzt aber in aller Kürze zu den einzelnen Songs:

Thunder Road [anhören]
Die mit Abstand älteste Aufnahme der Box, was ein bisschen schade ist, weil es aus dieser frühen Zeit bestimmt noch eine Menge weiteres starkes Material gibt. Wie damals typisch ist auch diese Version aus dem Roxy Theatre vom Oktober 1975 als langsame Akustikversion vorgetragen, ähnlich wie auf dem Hammersmith Odeon-Album. Natürlich eine sensationelle Version und der einzig logische Opener.

Adam Raised a Cain [anhören]
Der erste Song der Roxy-Show von 1978. Tolle, energetische Version dieses ohnehin schon energetischen Songs.

Spirit in the Night [anhören]
Bei Live-Versionen dieser alten Nummern merkt man mal, wie viel Power da eigentlich drin steckt, was durch die mittelmäßige Produktion der Albumversion nicht so richtig rauskam. Großartig. Auch die hier ist von der Roxy-Show 1978.

4th of July, Asbury Park (Sandy) [anhören]
Der erste Song der River-Tour (von der legendären Silvestershow im Nassau Coliseum 1980) und eine tolle Interpretation dieser alten Ballade.

Paradise by the “C” [anhören]
Auch ein Song von der Roxy-Show. Die Nummer war zwar vielen von Live-Auftritten bereits bekannt, als offizielle Veröffentlichung war dieses Instrumental aber ein Neuheit. Mittlerweile kennen wir den Song natürlich von der „The River“-Box „The Ties That Bind“.

Fire [anhören]
Einer der wenigen Songs, der nicht von einem großen Konzertblock stammt, sondern von einem Konzert im Winterland in San Francisco von 1978, wobei die Ansage (noch am Ende von „Paradise…“) aus der Roxy-Show des gleichen Jahres stammt. Dieses „Darkness“-Outtake war damals auch als offizielle Veröffentlichung ebenfalls eine Neuheit.

Growin’ Up [anhören]
Ein weiterer Song von der Roxy-Show 1978. Wie damals häufig gemacht, wird die Nummer gegen Ende von einem längeren Erzählpart unterbrochen, der für das Album verglichen mit der Originalaufnahme leicht beschnitten wurde. Großartiges Zeitdokument, das Bruces Talent für das Spoken Word bereits zu einem recht frühen Zeitpunkt seiner Karriere zeigt.

It’s Hard to Be a Saint in the City [anhören]
Auch vom Roxy Theatre 1978. Wie fast alle Live-Versionen um ein ganzes Stück besser als die Album-Version, mit der ich noch immer nicht ganz warm geworden bin

Backstreets [anhören (uneditierte Originalversion)]
Die nächste Nummer der Roxy-Show, wobei hier einiges herumgeschraubt wurde. Das Original enthielt gegen Ende ein langes Akustik-Zwischenstück (das sog. „Sad Eyes Interlude“, aus dem später „Drive All Night“ hervorgehen sollte), das für das Album völlig herausgeschnitten wurde. Außerdem wurde der 3. Vers mit einer anderen Performance ausgetauscht. Trotzdem natürlich eine fantastische Version dieses fantastischen Songs. Die Album-Version konnte ich online nicht finden, also gibts oben verlinkt die längere Originalversion inkl. Zwischenstück.

Rosalita (Come Out Tonight) [anhören]
Der vorletzte Song der Roxy-Show. Natürlich auch super.

Raise Your Hand [anhören]
Cover-Versionen wurden zur Auflockerung oder für gewisse Statements schon immer gerne in die Live-Sets mit eingebaut. „Raise Your Hand“ von Eddie Floyd hatte an diesem Abend im Roxy Theatre 1978 seine Live-Premiere, und viel toller kann man den Song vermutlich nicht spielen.

Hungry Heart [anhören]
Eine Nummer aus den Endjahresshows aus dem Nassau Coliseum 1980. Wie damals üblich, singt das Publikum den Anfang des Songs alleine. Schöne Atmosphäre. Mit dem Song beginnt eine komplette und damit sehr homogen wirkende LP-Seite von „The River“-Songs, was auf der CD-Version nicht nur etwas untergeht, das ganze wird sogar unterbrochen und zwischen CD 1 und 2 aufgeteilt. War wohl nicht anders machbar, ist aber natürlich schade.

Two Hearts [anhören]
Wir springen ein Jahr weiter ins Jahr 1981 in die Meadowlands Arena (bzw. Brendan Byrne Arena). Bei den „The River“-Songs merkt man richtig, dass sie mit der Idee einer Liveband geschrieben wurden, denn kaum ein anderes Album funktioniert live so gut, wie „The River“.

Cadillac Ranch [kein Link gefunden]
Gleicher Showblock von 1981, und wie fast jede Darbietung von “Cadillac Ranch” war auch das hier ein Fest. Einen Link davon konnte ich leider nicht finden, aber da kann man quasi jede andere Show ergooglen – das ist immer sensationell.

You Can Look (But You Better Not Touch) [kein Link gefunden]
Wieder zurück nach 1980 zu den Nassau-Shows. Noch so ein Song, der live so viel besser funktioniert als auf dem Studioalbum, ganz einfach weil er für die Bühne geschrieben würde.

Independence Day [anhören]
Die “The River”-LP-Seite endet standesgemäß mit “Independence Day”, jetzt wieder von dem Brendan Byrne Arena-Showblock 1981. Fantastisch.

Badlands [anhören]
So wie das „Darkness“-Album beginnt, fängt auch diese durchgehende „Darkness“-LP-Seite des Livealbums an. Der Song hier ist von keinem großen Live-Block, sondern von einer Show in der Arizona State University vom 5. November 1980 (ein Tag nachdem Reagan zum Präsidenten gewählt wurde). Standesgemäßer Auftakt.

Because the Night [anhören]
Nach “Fire” das zweite “Darkness”-Outtake, das hier erstmals offiziell veröffentlicht wurde (zumindest die Sprignsteen-Version). Die Nummer ist vom Nassau Coliseum 1980 und verwendet damit – anders als die 1978er Interpretationen – bereits die Lyrics von Patti Smith.

Candy’s Room [anhören]
Starke Version von der “The River”-Tour im Juil 1981 (Meadowlands Arena).

Darkness on the Edge of Town [anhören]
Wir springen jetzt ein bisschen hin und her und sind wieder im Jahr 1980 im Nassau Colisieum, d.h. aber immer noch in der „The River“-Tour. Toller Song, tolle Version.

Racing in the Street [anhören]
Und wieder zurück in die Brendan Byrne Arena zum Ende der River-Tour ins Jahr 1981. So wie „Independence Day“ die „River“-LP-Seite perfekt beendet, macht das hier „Racing“ (übrigens von derselben Show) für die „Darkness“-LP-Seite. Fantastische Version.

This Is Your Land [anhören]
Die Quasi-„Nebraska“-LP-Seite beginnt mit diesem Klassiker von Woody Guthrie, vorgetragen als ziemlich große Akustikversion. Stammt von einem der Auftritts im Nassau Coliseum während der „The River“-Tour 1980, auch wenn in den Liner Notes hier der falsche Tag vermerkt ist (richtig ist der 29.12., nicht der 28.12.).

Nebraska [anhören]
Da bei den „Nebraska“-Songs live sogar der Sound als solches besser ist als auf dem Album, haben diese Versionen einen besonderen Reiz. Die beklemmende Atmosphäre der Studiofassung erreicht aber trotzdem keiner der Nummern hier. Wie auch „Reason to Believe“ nachher einer der Nummern von den Meadowland-Arena-Shows 1984.

Johnny 99 [anhören]
Kurzer Sprung ins Jahr 1985 ins Giants Stadium. Hier gilt das gleiche, was oben geschrieben wurde: Die Version hat mehr Energie und der Sound ist besser, die Atmosphäre des Originals bleibt aber unerreicht.

Reason to Believe [anhören]
Für mich der “Nebraska”-Songs der noch am besten funktioniert, weil die Atmosphäre auf dem Album schon eine etwas andere war als bei den beiden vorherigen Nummern. Daher ziemlich geile Version, auch weil hier die minimale Bandbegleitung sehr gut passt.

Born in the U.S.A. [anhören]
Abgesehen von “Working on the Highway” später beginnt jetzt eine komplette LP, bei der beide Seiten von einer einzigen Show stammen, nämlich aus dem Los Angeles Coliseum vom 30. September 1985, was der Sache eine sehr schöne Kontinuität verleiht. Ist natürlich DIE Stadionrock-Nummer überhaupt.

Seeds [anhören]
Dieser Song entstand aus “Gone Gone Gone”, einem bislang unveröffentlichten “Born in the U.S.A.”-Outtake, und die Nummer ist tatsächlich großartig. Konsequenterweise wurde sie während dieser Tour auch ziemlich regelmäßig gespielt. Für mich eines der Höhepunkte dieser Box, weil dieser tolle Song sonst nirgends verfügbar ist.

The River [anhören]
Die A-Seite dieser 4. LP endet mit einem weiteren Höhepunkt des Albums, nämlich einer ziemlich tollen Version von “The River”, die aber vor allem von einem 5:30 langen gesprochenen Intro eingeleitet wird, in der Bruce von seiner Kindheit und den Konflikten mit seinem Vater erzählt. Die Story steht fast 1:1 auch so in seiner Biographie, was noch mehr daraufhin deutet, dass sie wohl so stimmt. *g* Auch perfekt untermalt von Lofgrens 12-Saiter. Interessanterweise ist die Nummer auf der CD-Version der Box ja der Opener von CD 3, was in diesem Fall aber tatsächlich auch ganz gut funktioniert.

War [anhören (Musikvideo)]
Die B-Seite startet mit diesem Cover von Edwin Starr, das neben „Fire“ die zweite Singleauskopplung dieser Box war (und auch mächtig erfolgreich). Eingeleitet von einem weiteren kurzen gesprochenen Intro, hebt diese Rockversion die Nummer für mich auf eine ganz neue, deutlich aggressivere Ebene. Ziemlich ziemlich geil.

Darlington County [anhören]
Für mich noch so ein Song von „Born in the U.S.A.“, der genau für die große Bühne geschrieben wurde und dort auch besonders gut funktioniert. Taugt mir hier besser als auf dem Album.

Working on the Highway [anhören]
Da „Working…“ und „Darlington…“ genau wie auf dem Album live meist im Doppelpack kamen, passt das auch hier ganz gut, auch wenn der hier von einer Show aus dem Giants Stadium stammt. Ansonsten gilt hier genau das gleiche: Funktioniert live besser als auf dem Album.

The Promised Land [anhören (mit Video)]
Für mich der einzige kleine Kritikpunkt, weil ich der Meinung bin, dass ältere Liveversionen dieser Nummer ein ganzes Stück mehr Drive haben, als der hier. Natürlich trotzdem eine gute Aufnahme, aber verglichen z.B. mit der Liveversion auf der Live-DVD, die bei der „The Ties That Bind“-Box dabei war, ist das hier schon ein wenig lahm.

Cover Me [anhören]
Eine weitere Aufnahme aus dem LA Coliseum 1985. Nachdem der Song zu Beginn der Tour nur selten gespielt wurde, entwickelte er sich später zu einer festen Größe im Set. Das hatte viel damit zu tun, dass man mit dem Intro und Outro von Patti Scialfa, die hier auch kurz „Nowhere to Run“ von Martha & the Vandellas zitiert, endlich ein passendes Setting für die Nummer gefunden hat. Häufig wurde damit der zweite Teil des Sets eingeleitet, und auch hier wird damit die zweite „Born in the USA“-lastige LP eingeleitet. Schöne Version.

I’m On Fire [anhören]
Eine Aufnahme aus dem Giants Stadium. Gute Version, hätte ich hier aber nicht unbedingt gebraucht.

Bobby Jean [anhören]
Auch aus dem Giants Stadium, aber eine andere Nacht. Ich finde irgendwie, dass man bei diesen Midtempo-Songs häufig den geringsten Unterschied von Live- und Albumversion wahrnimmt – ob das nun gut oder schlecht ist kann ich auch nicht sagen, aber es ist mir aufgefallen. Natürlich eine sensationelle Nummer mit dem unsterblichen Saxophon-Solo am Ende.

My Hometown [anhören]
Auch eine große Version. Wie nah der Song aber an der Albumversion ist, erkennt man alleine daran, dass von dieser Show der Clip für die Singleauskopplung des Albumsongs stammt. Nichtsdestotrotz super, aber mit dem einen oder anderen Song weniger von „Born in the USA“ hätte ich schon leben können.

Born to Run [anhören (Musikvideo)]
Zu der Nummer hier wurde ein Musikvideo zusammenstellt, das zusammen mit der eigentlichen Aufnahme aus dem Giants Stadium 1985 eine Menge Fragmente der Tour zeigt, was insgesamt die Live-Energie dieser Shows ziemlich gut abbildet. Ziemlich perfekte Version dieses Jahrhundertsongs.

No Surrender [anhören]
Zurück ins Jahr 1984 in die Meadowlands Arena und zu einem weiteren Highlight dieser Box. Auch wenn ich persönlich die Rockversion dieses Songs bevorzuge, hat diese Solo-Akustiknummer – wie sie während der Tour fast ausschließlich gespielt wurde – einen ganz eigenen Charme und eine sensationelle Atmosphäre. Sie nimmt dem Song auch ein bisschen das Partyfeeling und verleiht ihr eine subtile unterschwellige Melancholie, die der Nummer auch sehr gut zu Gesicht steht. Groß.

Tenth Avenue Freeze-Out [anhören]
Vom gleichen Showblock nun ein älterer Song – und selten hat diese Nummer so geil geklungen wie hier. Großartige Version, die ein ganzes Stück mehr Energie hat als das eher etwas gebremste Original. *mitwipp*

Jersey Girl [anhören]
Ein kleiner Sprung zurück ins Jahr 1981, als Bruce gegen Ende der “The River”-Tour begonnen hat, diesen Song von Tom Waits in seine Shows mit einzubauen, was natürlich besonders vor heimischem Publikum kein schlechter Schachzug war. Schöne Version und perfekter Abschluss dieser fast perfekten Box.


FAZIT:
„Live/1975-85“ ist mehr als nur ein Live-Album. Es ist ein Zeitdokument, das die beste Phase Springsteens im einzig möglichen Umfeld präsentiert: Auf der Bühne. Gewissermaßen ist das damit auch das ultimative Best-of-Album, da hier nicht nur die (vermeintlich) besten Songs aneinandergereiht sind, sie sind auch noch in der Form verewigt, wie sie von Springsteen immer am besten waren, nämlich live. Die Box ist – ob bewusst oder unbewusst – letztendlich auch eine Zäsur in seinem Schaffen, denn mit dem nächsten Album sollte nicht nur die Musik deutlich anders werden, es leitete auch so langsam die Trennung von der E-Street-Band ein. Diese Live-Box war damit genau die richtige Veröffentlichung zu genau der richtigen Zeit. Über den Inhalt kann man natürlich immer streiten. Ich persönlich hätte z.B. gerne auch ein paar Songs von vor 1975 gesehen – gerne auch Raritäten wie die häufig live gespielten „The Fever“ oder „Thundercrack“. Außerdem vermisse ich ziemlich sowas wie „Jungleland“ oder die 1978er Live-Version von „Prove it all Night“ mit langen Intro. Dafür finde ich den Fokus auf „Born in the U.S.A.“ schon recht arg, aber das alles mögen manche natürlich anders sehen. In jedem Fall ist das hier wohl eines der größten und bedeutendsten Live-Alben aller Zeiten und ein würdiges Dokument der besten Phase eines der besten Künstler, den es jemals gab.


Nachträglich veröffentlichte B-Seite / Bonus Tracks:

For You [anhören]

Incident on 57th Street [anhören]
They throw the best damn parties at the rim of hell
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sharkattack2
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von sharkattack2 »

KnitterRitter hat geschrieben:Live/1975-85 (1986)

...Veröffentlicht wurde die Box als 5 LPs, 3 CDs und 3 Kassetten, wobei die LP-Version von der Songstruktur deutlich mehr Sinn ergibt, als die CD-Version...
...5 CD-Box (LP-Replicas) streichelt... :)
...und nein, es ist keine Fälschung/Russen-Boot oder ähnliches.
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Re: BRUCE SPRINGSTEEN - Eine Werkschau (aktuell: Born in the U.S.A.)

Beitrag von JudasRising »

KnitterRitter hat geschrieben:Live/1975-85 (1986)

...Veröffentlicht wurde die Box als 5 LPs, 3 CDs und 3 Kassetten, wobei die LP-Version von der Songstruktur deutlich mehr Sinn ergibt, als die CD-Version...
Ich bin ja durchaus Vinylfan, aber gerade bei Livealben bin ich froh, wenn ich zwischendurch möglichst wenig unterbrechen muss. Bei dem Konzert hätte ich ja auch keine 6 Pausen zwischendurch.
BLASPHEMER!
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