Opeth Tour
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Re: Opeth Tour
*LOL*
*immer wieder freu*@entbein
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Perfektion ist Langeweile.
"If you don't know about society, you don't have the satisfaction of avoiding it." (Nicholas van Orton)
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Re: Opeth Tour
Ich fands auch zu voll. Am Anfang stand ich vorne, musste aber irgendwann nach hinten durch und stand dann auch bis zum Ende am Eingang. Da war so wenig Platz und man stand den Leuten, die halt mal raus wollten nur im Weg. Klos waren nicht mehr zu erreichen. Einfach viel viel zu voll. Schlagzeugsolo 10/10. Der Übergang zurück zu Porcelain Heart war das Geilste am ganzen Abend (bis auf meine 2055 Punkte bei Sudoku).
Ich fand das Konzert gar nicht mal zu laut. Leicht verzerrter Sound der Mikros, aber ansonsten sehr gut.
Ich fand das Konzert gar nicht mal zu laut. Leicht verzerrter Sound der Mikros, aber ansonsten sehr gut.
Re: Opeth Tour
heute Abend in Berlin im Huxleys. ich kenn die Location noch nicht, mal sehn wie das Konzert von statten gehen wird. das konzert ist glaube ich auch beinahe ausverkauft, hoffe das es nicht zuu voll wird... eindrücke kommen dann später
Re: Opeth Tour
Ich will, dass Fredrik Akesson mein Gitarrenlehrer wird. Unglaublich guter Gitarrist.
Re: Opeth Tour
ich will dass er wieder ordentlich singt...
klasse sache, aber das letze mal dass ich sie mir bewusst angschaut habe. keine growls mehr ... und vor allem auch keine songs mehr von den sachen zu spielen ist zwar ne ehrliche ansage, aber eine von der ich weiss was ich zu erwarten habe. eine tatsache die sich ebenfalls auch im publikum für mich wiederspiegelte. es war gut, aber ein abschluss.
klasse sache, aber das letze mal dass ich sie mir bewusst angschaut habe. keine growls mehr ... und vor allem auch keine songs mehr von den sachen zu spielen ist zwar ne ehrliche ansage, aber eine von der ich weiss was ich zu erwarten habe. eine tatsache die sich ebenfalls auch im publikum für mich wiederspiegelte. es war gut, aber ein abschluss.
Mann, wenn mich meine bekackte Exfrau fragen würde, ob ich auf ihre bekackte Töle aufpasse so lange sie mit ihrem Stecher auf Honolulu ist, würde ich ihr kräftig ins Hirn kacken.
- der Dude -
Denn früh belehrt ihn die Erfahrung, sobald er schrie, bekam er Nahrung
- Wilhelm Busch -
alles unter 400g ist Carpaccio
- Horst Lichter -
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Denn früh belehrt ihn die Erfahrung, sobald er schrie, bekam er Nahrung
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Re: Opeth Tour
das konzert war exzellent! es macht sehr viel spaß der band zuzuschauen und mikael war wie immer gut drauf mit seinen sprüchen^^
ein paar worte noch zu Pain of Salvation: sowohl studio als auch live sprechen die mich überhaupt nicht an leider...
ein paar worte noch zu Pain of Salvation: sowohl studio als auch live sprechen die mich überhaupt nicht an leider...
- puppetmaster
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Re: Opeth Tour
Dann mal ein kleiner Konzert-Rückblick zu Berlin:
Wir kamen pünktlich um 20 Uhr in die Halle, da spielten aber PoS schon ein bisschen. Nicht soo schlimm, es war zwar ganz nett anzuschauende Musik aber für mich nicht wirklich viel mehr. Im Gegensatz zum Machine-Head-Gig vor 4 Wochen passte die Band aber wenigstens grob zu Opeth bzw. Opeth' "neuer" Ausrichtung. Ich war zum ersten Mal im Huxley's und zugleich sehr angetan von der schönen Halle und dem super Sound. Wir sind auf die Oberränge im hinteren Bereich der Halle gegangen - wo man normalerweise dröhnenden Bassmatsch vermutet, hatte man einen richtig klaren und differenzierten Klang.
Opeth fingen dann pünktlich um 21 Uhr an. (Endlich mal wieder toll, dass man sich nicht erst durch 3-4 halbgare Scheißbands "quälen" muss).
Was soll man dazu sagen? War einfach klasse, die Band war supergut drauf und haben so exakt gespielt. "Devil's Orchard" und "I Feel the Dark" haben richtig gut das Set eröffnet und gingen fein über in "Face of Melinda" und dem anschließenden "Porcelain Heart". Die beiden letzteren waren n richtig geiler Höhepunkt, auch das Solo von Axe, wo man sehr gut sehen konnte, was für ein verflixt guter Drummer der Mansch ist. Die Überleitung zum ruhigen Teil mit "Throat of Winter" fand ich jetzt nich ganz so passabel. Finde das Lied jetzt nicht sooo großartig. Dennoch kann ich mich über das folgende "Credence" und v. a. "Closure" (!!!) nicht beklagen, das war schon ziemlich große Kunst, wie sie das dargebracht haben. Spätestens da war mir auch bewusst, wie großartig ich dieses Konzert finde, Stimmung wurde immer besser. Die Lieder, die das reguläre Set zum Abschluss brachten waren ebenfalls nicht von schlechten Eltern und haben das ganze Publikum begeistert in die Zugaben-Rufe verabschiedet. Keine Ahnung, ob es Leute gab, die regelrecht sauer oder enttäuscht waren, aber die Stimmung war definitiv nicht schlecht. Das abschließende "Folklore" hat mich dann nur noch musikalisch benebelt dastehen lassen. Ich finde es ja auch auf dem Album großartig, aber live kam das noch besser.
Was mir richtig gut gefallen hat, dass das Set sehr gut strukturiert war, alte Songs mitgenommen hat aber eben auch richtig rund war. Man hatte das Gefühl, dass in der Abfolge der Songs eine durchaus beabsichtigte Dramaturgie steckte, und das hat mich richtig begeistert, mir sehr viel gegeben. Über die genialen Ansagen von Mikael muss man glaube ich nichts mehr verlieren. Alleine dafür lohnt sich ein Abend mit Opeth auf jeden Fall. Jeder von unserer Truppe war regelrecht geflasht von dem Konzert, es war wirklich wirklich richtig gut. Und den Kater am heutigen Morgen nimmt man dann auch gern mit in Kauf.
Kurz: Für mich mit Abstand das beste Konzert in diesem Jahr. Und auch das beste von Opeth bisher, obwohl ich schon dachte, sie könnten die Lichtburg nicht mehr toppen.
Wir kamen pünktlich um 20 Uhr in die Halle, da spielten aber PoS schon ein bisschen. Nicht soo schlimm, es war zwar ganz nett anzuschauende Musik aber für mich nicht wirklich viel mehr. Im Gegensatz zum Machine-Head-Gig vor 4 Wochen passte die Band aber wenigstens grob zu Opeth bzw. Opeth' "neuer" Ausrichtung. Ich war zum ersten Mal im Huxley's und zugleich sehr angetan von der schönen Halle und dem super Sound. Wir sind auf die Oberränge im hinteren Bereich der Halle gegangen - wo man normalerweise dröhnenden Bassmatsch vermutet, hatte man einen richtig klaren und differenzierten Klang.
Opeth fingen dann pünktlich um 21 Uhr an. (Endlich mal wieder toll, dass man sich nicht erst durch 3-4 halbgare Scheißbands "quälen" muss).
Was soll man dazu sagen? War einfach klasse, die Band war supergut drauf und haben so exakt gespielt. "Devil's Orchard" und "I Feel the Dark" haben richtig gut das Set eröffnet und gingen fein über in "Face of Melinda" und dem anschließenden "Porcelain Heart". Die beiden letzteren waren n richtig geiler Höhepunkt, auch das Solo von Axe, wo man sehr gut sehen konnte, was für ein verflixt guter Drummer der Mansch ist. Die Überleitung zum ruhigen Teil mit "Throat of Winter" fand ich jetzt nich ganz so passabel. Finde das Lied jetzt nicht sooo großartig. Dennoch kann ich mich über das folgende "Credence" und v. a. "Closure" (!!!) nicht beklagen, das war schon ziemlich große Kunst, wie sie das dargebracht haben. Spätestens da war mir auch bewusst, wie großartig ich dieses Konzert finde, Stimmung wurde immer besser. Die Lieder, die das reguläre Set zum Abschluss brachten waren ebenfalls nicht von schlechten Eltern und haben das ganze Publikum begeistert in die Zugaben-Rufe verabschiedet. Keine Ahnung, ob es Leute gab, die regelrecht sauer oder enttäuscht waren, aber die Stimmung war definitiv nicht schlecht. Das abschließende "Folklore" hat mich dann nur noch musikalisch benebelt dastehen lassen. Ich finde es ja auch auf dem Album großartig, aber live kam das noch besser.
Was mir richtig gut gefallen hat, dass das Set sehr gut strukturiert war, alte Songs mitgenommen hat aber eben auch richtig rund war. Man hatte das Gefühl, dass in der Abfolge der Songs eine durchaus beabsichtigte Dramaturgie steckte, und das hat mich richtig begeistert, mir sehr viel gegeben. Über die genialen Ansagen von Mikael muss man glaube ich nichts mehr verlieren. Alleine dafür lohnt sich ein Abend mit Opeth auf jeden Fall. Jeder von unserer Truppe war regelrecht geflasht von dem Konzert, es war wirklich wirklich richtig gut. Und den Kater am heutigen Morgen nimmt man dann auch gern mit in Kauf.
Kurz: Für mich mit Abstand das beste Konzert in diesem Jahr. Und auch das beste von Opeth bisher, obwohl ich schon dachte, sie könnten die Lichtburg nicht mehr toppen.
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Stop breathing and dedicate to me
Stop dreaming and terminate for me
All meaning you dedicate to me
All feelings you terminate for me
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Re: Opeth Tour
Die Kombi PoS/Opeth passt derzeit tatsächlich musikalisch ziemlich gut und ist für mich ein kleiner Traum, da beide Gruppen zu meinen Top-5 Bands gehören. Auch wenn ich ganz klar sagen muss dass ich das letzte PoS Album deutlich besser finde als das letzte Opeth-Album (bei Watershed und RS 1 war's noch anders herum) und Opeth daneben natürlich mit ihrer Kehrwende in Richtung 70er genau den Schritt nachgemacht haben, den PoS vorgemacht haben - zum Glück ausreichend anders, um keine Kopie zu sein. Trotzdem: PoS waren und sind immer schon die draufgängerischere, abenteuerlustigere, grenzüberschreitendere Band gewesen. Sie machen die klar vielseitigere Musik und haben mit Daniel Gildenlöw den wohl besten Sänger, Texter und Gesamtkünstler der gegenwärtigen Progszene. Was die Musik als ganzes angeht gibt es zur Zeit meiner Meinung nach keine wichtigere Band als PoS. Soviel als 'Vorwort.'
Ich war vorgestern auch in Köln. Der Sound bei PoS war relativ mau und der Platz auf der Bühne zu wenig. Daneben war das Set mit 45 Minuten natürlich viel zu kurz und ich muss auch sagen, dass ich mir mehr alte Klassiker gewünscht hätte. Aber so ist das eben als Vorband. Die Setlist bei PoS ließ eher zu wünschen übrig - ein paar der stärkeren Songs von Road Salt wurden ausgelassen (Sisters!), 'Diffidentia' passt momentan eher nicht ins Set und der Bandklassiker Ashes kam viel zu früh und wurde so praktisch verschwendet.
Opeth dagegen waren an dem Abend sehr stark. Starke Setlist (A Fair Judgment, Face of Melinda, Porcelain Heart...) mit einigen Überraschungen. Einige der Songs funktionieren live besser, als auf Scheibe. Im Konzert kann man da etwas mehr schweben, wo man zu Hause abschweift und einschläft. Das Schlagzeugsolo hätte nicht sein müssen, vor allem weil es einen der besten Songs (Porcelain Heart) völlig auseinander gerissen hat - und ein Mike Portnoy oder Simon Phillips sind da dann auch deutlich abwechslungsreicher. Einige der neuen Sachen (Folklore als Rausschmeißer z.B.) funktionieren letztlich auch live nicht besser, als auf Platte. Aber es waren eine Menge sehr, sehr starke Momente und ein bestens aufgelegter Mikael Akerfield.
Insgesamt bin ich sehr glücklich, zu dem Konzert gefahren zu sein! Beim letzten Konzert beider Bands (Symphorce II) haben PoS Opeth noch locker in Grund und Boden gespielt, vorgestern hatten Opeth aber einen sehr starken Abend und waren was Sound und Setlist anging einfach besser.
Tatsächlich war das Publikum an dem Abend für mich der größte Minuspunkt: ich habe mich gegenüber den Bands fast geschämt, Teil eines ziemlich ignoranten Publikums zu sein, dass lieber privaten Unterhaltungen nachgeht als den Künstlern auf der Bühne die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient haben. Was da in Köln abging war in der Hinsicht mal wieder typisch für den in letzten Jahren mangelnden Respekt und Anstand gegenüber sowohl den Künstlern als auch denen, die selbigen gerne zuhören möchten.
Private Unterhaltungen waren bei PoS und - in geringerem Maße auch während der ruhigeren Songs von Opeth zu vernehmen und dann auch noch - als Krönung der Schande! - das völlig respektlose Proletengehabe in den letzten zwei Minuten von "A Fair Judgment." Hier wurde ein wunderbarer Moment völlig zerstört. Das sind auch die, die bei den ruhigen Songs immer 'Slayer' reingröhlen. Vollidioten.
Danke.
Ich war vorgestern auch in Köln. Der Sound bei PoS war relativ mau und der Platz auf der Bühne zu wenig. Daneben war das Set mit 45 Minuten natürlich viel zu kurz und ich muss auch sagen, dass ich mir mehr alte Klassiker gewünscht hätte. Aber so ist das eben als Vorband. Die Setlist bei PoS ließ eher zu wünschen übrig - ein paar der stärkeren Songs von Road Salt wurden ausgelassen (Sisters!), 'Diffidentia' passt momentan eher nicht ins Set und der Bandklassiker Ashes kam viel zu früh und wurde so praktisch verschwendet.
Opeth dagegen waren an dem Abend sehr stark. Starke Setlist (A Fair Judgment, Face of Melinda, Porcelain Heart...) mit einigen Überraschungen. Einige der Songs funktionieren live besser, als auf Scheibe. Im Konzert kann man da etwas mehr schweben, wo man zu Hause abschweift und einschläft. Das Schlagzeugsolo hätte nicht sein müssen, vor allem weil es einen der besten Songs (Porcelain Heart) völlig auseinander gerissen hat - und ein Mike Portnoy oder Simon Phillips sind da dann auch deutlich abwechslungsreicher. Einige der neuen Sachen (Folklore als Rausschmeißer z.B.) funktionieren letztlich auch live nicht besser, als auf Platte. Aber es waren eine Menge sehr, sehr starke Momente und ein bestens aufgelegter Mikael Akerfield.
Insgesamt bin ich sehr glücklich, zu dem Konzert gefahren zu sein! Beim letzten Konzert beider Bands (Symphorce II) haben PoS Opeth noch locker in Grund und Boden gespielt, vorgestern hatten Opeth aber einen sehr starken Abend und waren was Sound und Setlist anging einfach besser.
Tatsächlich war das Publikum an dem Abend für mich der größte Minuspunkt: ich habe mich gegenüber den Bands fast geschämt, Teil eines ziemlich ignoranten Publikums zu sein, dass lieber privaten Unterhaltungen nachgeht als den Künstlern auf der Bühne die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient haben. Was da in Köln abging war in der Hinsicht mal wieder typisch für den in letzten Jahren mangelnden Respekt und Anstand gegenüber sowohl den Künstlern als auch denen, die selbigen gerne zuhören möchten.
Private Unterhaltungen waren bei PoS und - in geringerem Maße auch während der ruhigeren Songs von Opeth zu vernehmen und dann auch noch - als Krönung der Schande! - das völlig respektlose Proletengehabe in den letzten zwei Minuten von "A Fair Judgment." Hier wurde ein wunderbarer Moment völlig zerstört. Das sind auch die, die bei den ruhigen Songs immer 'Slayer' reingröhlen. Vollidioten.
Danke.
Zuletzt geändert von Valacar am 03.12.2011 16:05, insgesamt 2-mal geändert.
Slaying the undead black bone-dragon of eternal wisdom with my mighty glorious ruby-covered sword of justice while drowning in the ever-burning blood of viciously slaughtered and honorably defeated enemies of doom and drinking really huge amounts of shimmering-golden dwarven beer of good taste, brewed in the small kin's brewery of eternal eternity.
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Re: Opeth Tour
Zum Publikum muss ich aber auch nochmal was loswerden:
Ich habe zwar oben geschrieben, dass die Stimmung recht gut war, die Leute auch begeistert schienen, aber direkt vor uns, hat einer in einer Tour seine Ische zugebrabbelt. Und zwar in dem Rahmen, dass man alles mithören könnte. Das macht bei solchen Liedern wie "Nepenthe" oder eben "Face of Melinda" ziemlich viel kaputt. Meine Freundin und n Kumpel haben versucht den Typen mal darauf hinzuweisen, dass es sich um ein Konzert handelt und man doch bitte leiser / gar nicht / draußen reden sollte. Daraufhin wurde man abschätzig angeschaut und auch noch angemeckert, was man bitte für n Problem hat, und das dit ja wohl ihre Sache sei.
Versteht mich nicht falsch: jeder dreht sich mal bei nem Konzert zum Kumpel und quatscht kurz, trinkt n Bier oder tauscht sich darüber aus, was man grad so denkt etc. aber wenn das über ein, zwei, drei Songs in einer Tour so geht, dann ist das wirklich ätzend und ich frage mich, warum man denn geschlagene 35 Euro ausgibt, um dann die Zeit mit Brabbeln totzuschlagen,
Ich habe zwar oben geschrieben, dass die Stimmung recht gut war, die Leute auch begeistert schienen, aber direkt vor uns, hat einer in einer Tour seine Ische zugebrabbelt. Und zwar in dem Rahmen, dass man alles mithören könnte. Das macht bei solchen Liedern wie "Nepenthe" oder eben "Face of Melinda" ziemlich viel kaputt. Meine Freundin und n Kumpel haben versucht den Typen mal darauf hinzuweisen, dass es sich um ein Konzert handelt und man doch bitte leiser / gar nicht / draußen reden sollte. Daraufhin wurde man abschätzig angeschaut und auch noch angemeckert, was man bitte für n Problem hat, und das dit ja wohl ihre Sache sei.
Versteht mich nicht falsch: jeder dreht sich mal bei nem Konzert zum Kumpel und quatscht kurz, trinkt n Bier oder tauscht sich darüber aus, was man grad so denkt etc. aber wenn das über ein, zwei, drei Songs in einer Tour so geht, dann ist das wirklich ätzend und ich frage mich, warum man denn geschlagene 35 Euro ausgibt, um dann die Zeit mit Brabbeln totzuschlagen,
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Re: Opeth Tour
Ich konnte ja leider nicht dabei sein in Köln, möchte gerne aber ein paar Worte loswerden:
Zu Anfang zur Halle: die Essigfabrik ist in der Tat nicht das Gelbe vom Ei, es gibt eigentlich nur einen Grund warum sie in letzter Zeit so häufig gebucht wird. Sie ist einfach günstiger als die in Köln sehr zahlreich vorhandenen Alternativen. Wenn dann natürlich übermäßig Karten verkauft werden ist das mehr als ärgerlich...
So, jetzt mal zu dem restlichen Scheiß, der hier wieder von manchem geschrieben wurde:
Man muss Köln natürlich nicht mögen, aber die Schimpftiraden hier von manchen gehen langsam echt über ein erträgliches Maß hinaus.
Scheiß Verkehrsführung? Die Essigfabrik liegt rechtsrheinisch ein gutes Stück von der Innenstadt entfernt, der Verteiler ist 200m (!) Luftlinie entfernt. Man muss sich also kein Stück durch die Stadt quälen o.ä.... Wenn man natürlich mit dem Verkehrsaufkommen von mehr als 349.721 (31. Dez. 2010) Einwohnern überfordert ist, sollte man vielleicht einfach zuhause bleiben. 2km entfernt musste man parken? Sorry, es gibt in der Tat direkt um die Ecke massig Parkmöglichkeiten, beim nächsten Mal genauer informieren... wo habt ihr denn geparkt? In der Innenstadt? Würde das Verkehrsproblem evtl ein wenig erklären...
All das hätte mich nie dazu gebracht hier überhaupt was dazu zu geschreiben, aber "das übersättigte Kölner ADHS-Publikum" oder "Kölner Eventpublikum" ist jawohl das Allerletzte, sorry... wart ihr nicht eben Teil dieses Publikums? Seid ihr nicht auch extra aus Wuppertal angereist, um das Konzert zu sehen? Eben, ein Großteil des anwesenden Publikums bestimmt auch, da von "das übersättigte Kölner ADHS-Publikum" zu sprechen ist einfach nur unverschämt. Ihr dürft euch gerne nur noch Konzerte in eurer Heimat angucken, Park- und Verkehrsprobleme werdet ihr da keine bekommen, weil ihr nur zuhause sitzen werdet...
Zu Anfang zur Halle: die Essigfabrik ist in der Tat nicht das Gelbe vom Ei, es gibt eigentlich nur einen Grund warum sie in letzter Zeit so häufig gebucht wird. Sie ist einfach günstiger als die in Köln sehr zahlreich vorhandenen Alternativen. Wenn dann natürlich übermäßig Karten verkauft werden ist das mehr als ärgerlich...
So, jetzt mal zu dem restlichen Scheiß, der hier wieder von manchem geschrieben wurde:
Man muss Köln natürlich nicht mögen, aber die Schimpftiraden hier von manchen gehen langsam echt über ein erträgliches Maß hinaus.
Scheiß Verkehrsführung? Die Essigfabrik liegt rechtsrheinisch ein gutes Stück von der Innenstadt entfernt, der Verteiler ist 200m (!) Luftlinie entfernt. Man muss sich also kein Stück durch die Stadt quälen o.ä.... Wenn man natürlich mit dem Verkehrsaufkommen von mehr als 349.721 (31. Dez. 2010) Einwohnern überfordert ist, sollte man vielleicht einfach zuhause bleiben. 2km entfernt musste man parken? Sorry, es gibt in der Tat direkt um die Ecke massig Parkmöglichkeiten, beim nächsten Mal genauer informieren... wo habt ihr denn geparkt? In der Innenstadt? Würde das Verkehrsproblem evtl ein wenig erklären...
All das hätte mich nie dazu gebracht hier überhaupt was dazu zu geschreiben, aber "das übersättigte Kölner ADHS-Publikum" oder "Kölner Eventpublikum" ist jawohl das Allerletzte, sorry... wart ihr nicht eben Teil dieses Publikums? Seid ihr nicht auch extra aus Wuppertal angereist, um das Konzert zu sehen? Eben, ein Großteil des anwesenden Publikums bestimmt auch, da von "das übersättigte Kölner ADHS-Publikum" zu sprechen ist einfach nur unverschämt. Ihr dürft euch gerne nur noch Konzerte in eurer Heimat angucken, Park- und Verkehrsprobleme werdet ihr da keine bekommen, weil ihr nur zuhause sitzen werdet...
Re: Opeth Tour
Also zunächst einmal sorry, ich wollte hier niemanden persönlich beleidigen und Dich, Steely, schon mal gar nicht, das weißt Du hoffentlich. Und ja, natürlich ist mir klar, dass nicht jeder Kölner so ist. Es war aber bei diesem Konzert in der Tat so, dass das Mode-/Eventpublikum sehr stark vertreten war, und in der Vergangenheit ist mir das halt bei Konzerten in Köln verstärkt aufgefallen. Mir ist natürlich klar, dass es sowas auch in anderen Städten gibt, jedes Konzert ab einer gewissen Größe zieht wohl ein solches Publikum in gewissem Maße an, das bleibt halt nicht aus. Trotzdem kann ich aber auch nichts anderes machen, als meine persönlichen Eindrücke wiedergeben, und das Nerv-Volk war eben letzten Donnerstag zu Hauf vertreten. Wenn mein Tonfall Dich (oder auch andere) beleidigt hat, tut mir das leid, das wollte ich nicht. Der Tonfall ist hier auch immer etwas rauher, ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass das jemanden persönlich trifft (zumal auch wirklich NIEMAND hier damit gemeint war, ich setze einfach mal voraus, dass sich das Modevolk nicht hier im RHF herumtreibt), das war natürlich auch nicht meine Absicht. Vom überfüllten Laden war ich halt einfach schon sehr genervt.
Zum Thema Verkehrsführung: ich musste am Donnerstag zum Glück nicht fahren, dank einheit13s nettem Fahreinsatz. Trotzdem steh ich dazu: wann immer ich in der Vergangenheit in Köln fahren musste, war es ein Albtraum, und Parkplatzsuche kann sich schon mal stundenlang hinziehen. Sobald man auf der falschen Rheinseite ist, kurvt man ewig umher, um wieder auf den normalen Weg zu kommen. Vielleicht bin ich halt auch einfach nur zu doof dazu (dann kenn ich aber mindestens 20 weitere Leute, die genauso doof sind), ich Bauerntussi. *lol*
Zum Thema Verkehrsführung: ich musste am Donnerstag zum Glück nicht fahren, dank einheit13s nettem Fahreinsatz. Trotzdem steh ich dazu: wann immer ich in der Vergangenheit in Köln fahren musste, war es ein Albtraum, und Parkplatzsuche kann sich schon mal stundenlang hinziehen. Sobald man auf der falschen Rheinseite ist, kurvt man ewig umher, um wieder auf den normalen Weg zu kommen. Vielleicht bin ich halt auch einfach nur zu doof dazu (dann kenn ich aber mindestens 20 weitere Leute, die genauso doof sind), ich Bauerntussi. *lol*
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Re: Opeth Tour
Also selbst meine Kollegin, die seit 50 jJahren in Köln lebt sagt, dass die Verkehrsführung und das Autofahren dort die hinterletzte Scheiße sind, das ist doch nicht aus der Luft gegriffen. Das hat auch nix damit zu tun, wenn man aus nem Dorf kommt. Autofahren in berlin und München ist nicht ein Fünftel so bekackt wie in Köln. Punkt. *g*
"Direkt ums Eck" gabs da zwar einen parkplatz, der war aber wie auch die komplette Strasse an der Essigfabrik (noch bis 500-700 Meter hinter der Aral da an der Ecke) ebenfalls komplett zugestellt.
Und das Publikum war scheiße, so.
Ob das nun an Kökn oder an Opeth lag, weiß ich nicht.
Jetzt krieg Dich mal schön wieder ein, bist doch sonst nicht so empfindlich, Du windelweicher Whimp.
Sonst erzähl ich nämlich allen, dass Du hier an Bord mit jedem rumhurst.
Oder ich hau Dir so die Zähne ein, dass Dich hier an Bord garantiert keiner mehr fickt.
"Direkt ums Eck" gabs da zwar einen parkplatz, der war aber wie auch die komplette Strasse an der Essigfabrik (noch bis 500-700 Meter hinter der Aral da an der Ecke) ebenfalls komplett zugestellt.
Und das Publikum war scheiße, so.
Ob das nun an Kökn oder an Opeth lag, weiß ich nicht.
Jetzt krieg Dich mal schön wieder ein, bist doch sonst nicht so empfindlich, Du windelweicher Whimp.
Sonst erzähl ich nämlich allen, dass Du hier an Bord mit jedem rumhurst.
Oder ich hau Dir so die Zähne ein, dass Dich hier an Bord garantiert keiner mehr fickt.
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Re: Opeth Tour
Sicher gibt es angenehmere Städte, um Auto zu fahren... allerdings komme ich hier komischerweise super zurecht, natürlich kenne ich mich aber auch gut aus. Ich habe halt einfach die Erfahrung gemacht, dass solche Probleme trotzdem in großen Teilen auf den zurückzuführen sind, der hinterm Steuer sitzt.
Was die andere Geschichte angeht: natürlich bin ich keine Heulsuse, Junge. Aber du laberst manchmal echt so eine dumme Schaise, wa? "Ob das nun an Kökn oder an Opeth lag, weiß ich nicht."... der Satz sagt doch alles. Raffste dat net? Der Großteil des Publikums kam vermutlich genauso wenig aus Köln wie ihr selber, wenn es kein anderes Konzert im Umkreis gibt...
Was die andere Geschichte angeht: natürlich bin ich keine Heulsuse, Junge. Aber du laberst manchmal echt so eine dumme Schaise, wa? "Ob das nun an Kökn oder an Opeth lag, weiß ich nicht."... der Satz sagt doch alles. Raffste dat net? Der Großteil des Publikums kam vermutlich genauso wenig aus Köln wie ihr selber, wenn es kein anderes Konzert im Umkreis gibt...
Re: Opeth Tour
Und jetzt haben sich alle wieder lieb.
http://www.myvideo.de/watch/1643617/Sve ... der_Zugehn
Meine wahre Meinung schicke ich demnächst dann einfach Thochsten per PM und gut ist.
http://www.myvideo.de/watch/1643617/Sve ... der_Zugehn
Meine wahre Meinung schicke ich demnächst dann einfach Thochsten per PM und gut ist.
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Re: Opeth Tour
Ist doch schon lange alles wieder gut, irgendwer muss halt diesem Städtemist zwischendurch mal Einhalt gebieten, sonst ist das bald nicht mehr zu ertragen... in jedem zweiten Thread muss man von irgendwem lesen, wie scheiße Köln doch sei, aber zum Ficken gehts ins Pascha, Karneval wird an den Dom gepisst, beim Junggesellenabschied vom Bierbike gekotzt, für Konzerte gehts in die LMH und zum Grillen auf die Poller Wiesen, ist halt doch irgendwie schön da, ne?Nahemah hat geschrieben:Und jetzt haben sich alle wieder lieb.
http://www.myvideo.de/watch/1643617/Sve ... der_Zugehn
Meine wahre Meinung schicke ich demnächst dann einfach Thochsten per PM und gut ist.
Außerdem konnte ich mich endlich mal mit Ploppi anlegen, wa Junge? Jetzt ist Schluss. Worf, mach mal die Phaser klar!
Und jetzt: Deck 9, Ausgang Toilette!