Sicherlich nicht, aber AC/DC sind die Band, die mir da grundsätzlich einfällt, wenn ich an so manche ehemalige Arbeitskollegen denke, die abgesehen von den Australiern eben sonst exakt GAR nichts mit Rock Musik am Hut haben.TMW316 hat geschrieben:Wobei das bei fast jeder richtig großen Band so ist, das nicht nur Hardcore Fans dabei sind, sondern auch viel "Eventpublikum". Egal ob Metallica, Iron Maiden, Scorpions, GNR, ACDC, U2, Rolling Stones etc..Disbeliefer hat geschrieben:Prinzipiell hat er da ausnahmsweise nicht mal ganz so unrecht. Okay, ob ich jetzt das Wort kontrovers benutzen würde, bezweifle ich allerdings.Projecto hat geschrieben:Jetzt hauste aber einen raus
Ich ziehe da aber lieber AC/DC als Vergleich heran.
In beiden Fällen setzt sich das Publikum nur bedingt aus Rock-/Metal-Fans zusammen; sie sind (musikalisch gesehen) Zielgruppen-Übergreifend.
Du wirst sowohl bei AC/DC als auch bei den Onkelz den gemeinen Helene-Fischer-Fan, den HipHopper, den Techno-Kasper, usw. usf. finden. Und zwar nicht als Ausnahmefall, sondern als Standard-Publikum.
Im Übrigen auch ein Punkt, bei dem ich im aktuellen Onkelz-Interview leicht schmunzeln musste. Denn, dass die obige Publikumsgesellschaft nur sehr bedingt etwas mit seinen ausgewählten Vorgruppen anfangen kann, sollte sich mittlerweile sogar bis zum Weidner durchgesprochen haben.
Mein Team-Kollege (wir sind nur zu zweit unterwegs) war dieses Jahr auf dem Matapaloz und wir hatten da erst letzte Woche ein Gespräch über exakt diese Thematik.
(Nunja, er war von Helene Fischer & Co. auf diversen Zeltplätzen als Nebenbeschallung nur bedingt begeistert - so kam das Gespräch überhaupt erst auf.)
War auch nur ein exemplarisches Beispiel. Und ja, GnR, Maiden, Metallica würden da sicher auch funktionieren, aber bei AC/DC seh ich das ganze eben noch Ecke schlimmer.