Re: Das neue Heft Vol. 371
Verfasst: 11.04.2018 13:38
Projecto hat geschrieben:Das ist unbestritten.
Projecto hat geschrieben:Das ist unbestritten.
Für mich ist es einfach völlig belanglos. Bis auf das sympathische Gespräch mit Herrn Rind, habe ich keinen Artikel bis zum Ende durchgehalten.WolfgangW76 hat geschrieben:Scheint mir ja ein sehr "unstreitbares" Heft gewesen zu sein, so wenig wie hier geschrieben wird...
Tja, und sonst: Viel Business as usual. Ein Freund von Studioreporten werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr, warum man das Interview mit Nightwish überhaupt geführt hat, erschließt sich mir nicht (das wäre wenn überhaupt als 3-Fragen-Kasten im Review-Teil besser aufgehoben - aber immerhin wissen wir jetzt, dass Holopainen Kajak-Touren macht... [Wortspiel mit "Kajal" bitte dazudenken, das wäre selbst mir zu blöd]), und der Schwatzkasten stagniert auch - da sind scheinbar nur noch entweder abgehobene Kunstfiguren wie Snowy Shaw oder "überraschend bodenständige" Kumpeltypen wie Charlie Benante oder eben John Goodman, pardon. Phil Rind. Nicht konform gehe ich außerdem seit geraumer Zeit schon mit den Schiffmann'schen Minuskritiken. Kann der Herr nicht einfach mal Platten runterputzen, ohne dabei den jeweiligen "Plus"-Kollegen direkt das musikalische Urteilsvermögen abzusprechen?Heavy-Metal-Kreuzfahrer!
Wir warnen Euch: Wenn wir noch eine einzige weitere einfühlsame Reportage über Eure tollen Rumms-Bumms-Kreuzfahrten lesen müssen, in deren Verlauf Ihr neureichen Altrocker in Leder und Nieten Euch natürlich als überaus nette, hochpatente Kerls entpuppt, lassen wir unsere Marinedelphine Magnetminen an Eure Krachmacherkreuzer kleben. Ja, wenn Ihr wenigstens als echte Kreuzfahrer mit Eurer Schwermetallflotte durchs Mittelmeer bis ins Heilige Land schippern würdet und dort Freund wie Feind mit Eurem nervtötenden Lärm auf die um Gnade bettelnden Knie zwingen würdet – ja dann!
Aber so?
Mehr Eisberge in allen Weltmeeren: Titanic
Minuskritiken: Ich sehe diese Dinger ein bisschen wie einen Dialog, von daher spreche ich mein Gegenüber an. Plus und Minus sind ja Pole, von daher sollen diese Sektionen polarisieren, finde ich - und keine Angst, wir hauen uns keine blauen AugenEiswalzer hat geschrieben:Nicht konform gehe ich außerdem seit geraumer Zeit schon mit den Schiffmann'schen Minuskritiken. Kann der Herr nicht einfach mal Platten runterputzen, ohne dabei den jeweiligen "Plus"-Kollegen direkt das musikalische Urteilsvermögen abzusprechen?
Und wo wir gerade schon bei Schiffmann waren: Das Black-Mark-Special war auch eine Enttäuschung, weil es als Story kaum geerdet war. Es wäre hilfreich gewesen, erst mal überhaupt eine historische Einordnung des Label-Schaffens zu geben (ergo den Verlauf von Gründung, Aufbau, größten Erfolgen samt veröffentlichten Klassikern und dann schließlich Krise und Abwicklung, oder so). Stattdessen bekommen wir lediglich die Börje-Kurzbiografie, und dann geht's direkt ins Interview, von dem sich der Großteil der Fragen dann auch noch eher auf die Gegenwart beziehen. Lediglich die Musiker-O-Töne auf Seite 4 des Textes reißen es ansatzweise heraus. Und immerhin hat man es versucht, aber es wäre eben wesentlich besser gegangen.
Na ja, so bleibt dann eben eine Ausgabe - wie immer - mit Höhen und Tiefen, aber einer starken und würdigen Titelstory.