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Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
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Glaurung
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Beitrag von Glaurung »

:D

Cool...
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kentallica
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Beitrag von kentallica »

Bestes Priest Album!
kentallica Verkaufsthread: http://forum.rockhard.de/rhf/viewtopic. ... 5#p3528284
*UPDATE*

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SacredMetalMichael
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Beitrag von SacredMetalMichael »

Platz 45: Rush – Different Stages (live) (1998)

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Ich liebe Livealben. Ich liebe Rush. Wieso nicht beide Lieben zusammenpacken und damit noch das Problem aus der Welt schaffen, sich hier noch krampfhaft für eines der vielen Rush-Klassiker entscheiden zu müssen? Mein Kopf platzt nämlich bei der Frage, ob nun „Hold Your Fire“, „2112“, „Power Windows“, „Moving Pictures“, „Presto“ oder doch „Hemispheres“ hier als zweiter Vertreter der kanadischen Götter in diese Liste muss.
Rush haben aber zum Glück schon ne ganze Latte an Livealben auf den Markt geschmissen – schwach ist keines, „Different Stages“ ist jedoch ohne Zweifel das Beste für mich. Die Songauswahl ist schlichtweg Gott (googelt halt… *g*), der Sound perfekt wie gewohnt, die Aufmachung ist famos und als Bonus gibt es gar einen Konzertmitschnitt von 1978 mit unsterblichen Frühwerken wie „Working Man“, „Bastille Day“, „Farewell To Kings“ oder „Cygnus X-1“.
Das und ein Blick auf die Platzierung hier reichen eigentlich als Review, oder?

Songs to die for: Nobody’s Hero, Nobody’s Hero, Nobody’s Hero, Nobody’s Hero
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
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oger
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Beitrag von oger »

Live-Alben sind Best-of-Listen-Drückebergerei...*g*
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kentallica
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Beitrag von kentallica »

*niederknie*

Allein die ersten beiden CD's sind ja mal total geil inklusive ein kompletes '2112'.

Als Abschluss CD 3 mit einem Mitschmitt von 1978 mit den frühen Großtaten der Band, da kann man einfach nur glücklich sein.

Die Songauswahl ist wirklich optimal, wenn man bedenkt, dass die "Keyboard-Phase" ja schon mit "A Show Of Hands" ausreichend abgedeckt ist.
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SacredMetalMichael
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Beitrag von SacredMetalMichael »

Platz 44: WatchTower – Control & Resistance (1989)

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Ich behaupte, dass gute 90 Prozent aller im weitesten Sinne als “Metalfans” durchgehende Hörer WatchTower schon immer gehasst haben und das auch auf ewig tun werden – und ganz arrogant möchte ich hinzufügen, dass sie dies tun, weil sie die Band und ihre wirklich im Übermaß vorhandenen Qualitäten nicht verstehen. Sicherlich: Hört man „nur mal kurz rein“ in den Eröffnungswahn namens „Instruments Of Random Murder“, so MUSS man ja überfordert sein. Ein kreischender Sänger, der vermeintlich nicht mal Melodien singt, ein Gitarrist, der wirre Soli ohne Sinn und Verstand einstreut, jede Menge Riffs, die aber nur ein, zwei Mal gespielt werden, seltsam getriggerte Drums und ein Songaufbau, der keiner ist.
Verständlich, aber falsch: WatchTower waren schon immer far beyond Metal – im Grunde genommen ist das alles Jazz im Metalgewand. Man höre bitte 23 Mal hintereinander „The Eldritch“ und behaupte dann immer noch steif und fest, diese Band könne keine Songs schreiben. Über alle Maßen anspruchsvoll gibt es hier Progressive Metal, der damals wie heute den Hörer mit all seinen Sinnen fordert – komplette Aufmerksamkeit ist bei „Control & Restistance“ vonnöten, ein Nebenbeihören ist tödlich für das eigene Nervenkostüm und beleidigt das Können WatchTowers. Ich besitze dieses Album seit mehr knappen 15 Jahren und ich habe mindestens fünf Jahre gebraucht, um nicht von ihm genervt zu sein… *gg*
Dann aber – ja dann öffnet sich ein ganzes Universum, das nur von vier überirdischen Musikern bewohnt wird: Alan Tecchio, Ron Jarzombek, Doug Keyser und Rick Colaluca.
Wer Lust auf einen Trip der besonderen Art und mehr als reichlich Geduld mit einer Scheibe hat, der kann für wenig Geld ganz viel bekommen.

Songs to die for: Mayday In Kiev, The Fall Of Reason, The Eldritch, Control And Resistance
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Glaurung
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Beitrag von Glaurung »

SacredMetalMichael hat geschrieben:Platz 44: WatchTower – Control & Resistance (1989)

Bild

Grosse Klasse.

Und Al Tecchio ist mal ein überragender Sänger (HADES, NON-FICTION)...
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oger
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Beitrag von oger »

Ich finde die Scheibe eher trotz Tecchio gut.
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Beitrag von Glaurung »

oger hat geschrieben:Ich finde die Scheibe eher trotz Tecchio gut.
*Vogel zeig*





:wink:
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Beitrag von maidenmaniac67 »

oger hat geschrieben:Sehr schönes Review! :)
yau, noch besser als die Scheibe selbst - was echt nicht einfach ist
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SacredMetalMichael
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Beitrag von SacredMetalMichael »

maidenmaniac67 hat geschrieben:
oger hat geschrieben:Sehr schönes Review! :)
yau, noch besser als die Scheibe selbst - was echt nicht einfach ist
Wow, danke.
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Beitrag von SacredMetalMichael »

Platz 43: Fifth Angel – Fifth Angel (1986)

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Vor über zwanzig Jahren machte sich der fünfte Engel auf den beschwerlichen Weg in die Herzen der Musikfans und kredenzte ihnen einen Bastard aus US- und Melodic-Metal, der auch Ende 2008 noch so dermaßen over the top ist, dass sich jede aktuell lärmende Melodic-Band mindestens 100 Mal dieses Debüt als Blaupause zu Gemüte führen sollte. Denn so, liebe Herren und Damen, so schreibt man Melodien für Millionen und für die Ewigkeit. „In The Fallout“ und „Shout It Out“ laden noch immer zum Mitgröhlen und Fistraisen ein, „Call Out The Warning“ ist eh einer meiner Alltime-Faves, die Bandhymne „Fifth Angel“ sowie „Wings Of Destiny“ sind zwei weitere Hymnen mit Ohrwurmgarantie und auch die noch folgenden vier Kompositionen („The Night“ – hallo??) sind von göttlicher Güte, die man heute, so traurig das ist, in den Saturns und Media Märkten der Republik niemals mehr hören wird. Der Refrain von „Cry Out The Fools“ mit dem dazugehörigen Gitarrenlick macht mich noch heute jedes Mal fertig und lässt mich wechselweise schlucken oder irre mitbrüllen. Ganz, ganz groß auch der Abschlusstrack „Fade To Flames“, bei dem einem ein fettes Grinsen im Gesicht bleibt. Das ist Musik, wie ich sie liebe und jeden Tag brauche.
Bei Fifth Angel verhält es sich übrigens ähnlich wie bei Omen oder Leatherwolf: es ist im Grunde genommen eine Schande, dass diese Combo nur eine Handvoll Platten verkauft hat und sich nach dem zweiten Album frustriert aufgelöst hat. Trotz Terry Date-Produktion, unsterblicher Gitarrenarbeit, einem der besten Coverartworks aller Zeiten, Weltklassegesang von Ted Pilot sowie neun außergewöhnlichen Kompositionen, die man nie mehr vergisst. It’s a world circus – and the clown has gone.

Songs to die for: Call Out The Warning, In The Fallout, The Night, Fade To Flames, Fifth Angel
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Beitrag von playloud308 »

Mist, die habe ich ja immer noch nicht!
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oger
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Beitrag von oger »

playloud308 hat geschrieben:Mist, die habe ich ja immer noch nicht!
Es gibt schlimmeres....
Endamon

Beitrag von Endamon »

oger hat geschrieben:
playloud308 hat geschrieben:Mist, die habe ich ja immer noch nicht!
Es gibt schlimmeres....
Für mich auch kein Muss.
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