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- scarecrow138
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- Schwanzus_Longus
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Tommyknockers ist IMO übrigens ein arsch-unterbewerteter Band Klassiker. So.
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Aktuelle Huld Alben:
King Diamond - Deadly Lullabyes
Slayer - God Hates Us All
Slayer - Decade Of Aggression
Iced Earth - Live In Ancient Kourion
Queensryche - Frequency Unknown
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*mit FW und Schwanzus of Reality bezüglich BG eine Meinung sei*
*Grace Under Pressure für beste Rush der 80er-Synthie-Phase halt*
"I do not care how many thumbtacks Mick Foley has fallen on, how many ladders he's fallen off, how many continents he's supposedly bled on, he will always be known as a glorified stuntman."
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- Thunderforce
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Exakt!SacredMetalMichael hat geschrieben: alleine das Openertriple „Distant Early Warning“, „Afterimage“ („Suddenly – you were gone….“) und „Red Sector A“ lässt eigentlich alle anderen Bands des Erdballs vor Scham über ihre eigene kreative Nutzlosigkeit erblassen.
*umarm* @ SMMRush zu hören bedeutet einer Band zu lauschen, die in Punkto Melodien, Songarrangements und Ideenvielfalt so dermaßen produktiv zu Werke gehen, dass einem Hören und Sehen vergeht.
Besser kann man es echt nicht auf den Punkt bringen
*planetohuld* @ diese Scheibe
Richtig.Porcupine hat geschrieben:Richtig, das sind definitiv die beiden besten BG-Alben und auch die einzigen die ich auch heute noch sehr gerne höre. Klassiker!SacredMetalMichael hat geschrieben:Gibt es eigentlich ein BG-Album mit noch höherer Hitdichte als “Tales From The Twilight World”? Eventuell noch “Somewhere Far Beyond”
- SacredMetalMichael
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Platz 60: Manilla Road – Open The Gates (1985)
Die Erfinder und Begründer des Genres “Epic Metal” (jwohl, das sind sie!) haben soviele Klassikeralben rausgehauen, dass es mir fast unmöglich ist zu sagen, welches wohl heraussticht. „Open The Gates“ aus dem Jahr 1985 besitzt auf jeden Fall alle Ingredienzen für einen (Underground-)klassiker. Einen nicht wirklich mit einer herausragenden Stimme gesegneten Sänger, eine Produktion, die richtig schön rumpelt sowie Songs, die nicht unbedingt eingängig und leicht zu konsumieren sind. Genau deshalb, liebe Brüder und Schwestern des Metalls, haben Manilla Road in meinem Herzen und in meiner Plattensammlung immer einen besonderen Stellenwert. Der Eröffnungssong „Metalstrom“ (oder doch „Metalstorm“?) ist schon mal eine brachiale Nummer, wie Manilla Road sie immer wieder auf ihren Platten bringen können. Der nachfolgende, 2:20 kurze Titeltrack zeigt dann wieder, wie diese Bande von ausgebufften Profis auch ohne Orchesterbrimborium und Gayboards wahre Epik erschaffen kann. Alleine Mark „The Shark“ Sheltons Gesang sowie die Melodien (ja, die gibt es zuhauf!) erschaffen eine mystische Atmosphäre, die nur eine Handvoll Band zu erschaffen in der Lage ist. Track drei, „Astronomica“, haut in die gleiche Kerbe und vollführt mit Gesangsmelodien für die Eingeschworenen einen Parforceritt vorbei an allen Metalkonventionen der „Schönheiten“, „heimeligen Melodeien“ und ekelhaften Anbiederungen an den Mainstream. „Weavers Of The Web“ beginnt mit einem gigantischen Riff und steigert sich zu einer weiteren Epic-Hymne.
Dann ist Andacht.
„For all the tortured
And all the slaves
Arthur did rise
On the Ninth Wave
To rule the Britains
And lead the brave
Out of the darkness
Of their day
Dragonships
Rise from the sea
Three queens bring
The newborn king“
So beginnt diese 9:31 lange Reise durch die Ereignisse um Merlin und Arthur, so beginnt einer der besten Epic-Metal-Songs der Geschichte. Alleine wegen dieses Songs hat vorliegende Scheibe auf ewig einen Platz in meinen Alltime-Faves sicher, da hätte der Rest auch lautes Rasenmähergetöse sein können. Das IST es doch, was Heavy Metal so einzigartig macht. Hört euch diese vertonte Magie mal unter dem Kopfhörer an und tut NICHTS nebenbei – danach ist nicht mehr alles so, wie es mal war. „The Fires Of Mars“ (GOTT) sowie „Road Of Kings“ sind anschließend zwar nicht mehr ganz so übermenschlich, aber immer noch weit über dem, was seit Jahren die Soundchecks der „Metal“magazine bevölkert. In diesem Zusammenhang noch ein Wort an euch, liebe Redakteure: Die Art und Weise, wie ihr seit jeher über diese Band LACHT und sie hämisch mit ein paar dahingestümperten Zeilen VERREISST zeigt in einer erschreckenden Klarheit die bodenlose Arroganz und Oberflächlichkeit, mit der in dieser Szene gearbeitet wird. Wieso auch das wahrhaft nicht kleine Oeuvre einer Band, die seit über 25 Jahren (!) Platten veröffentlicht und deren Sänger und Gitarristen man aus Tausenden heraushören kann, anerkennen, wenn man am Wochenende doch eine nette Reise zu einer Listeningsession einer x-beliebigen Band (Kost und Logis inbegriffen) machen kann, deren Resultat zwangsläufig ein sehr wohlwollendes Abschneiden im Heft zur Folge hat?
Das ist doch irgendwie alles nicht mehr das, wofür Metal mal stand, oder?
P.S.: Das göttliche Cover passt zur Musik wie der sprichwörtliche... ihr wisst schon.
Songs to die for: Open The Gates, The Ninth Wave, The Fires Of Mars, Road Of Kings
Die Erfinder und Begründer des Genres “Epic Metal” (jwohl, das sind sie!) haben soviele Klassikeralben rausgehauen, dass es mir fast unmöglich ist zu sagen, welches wohl heraussticht. „Open The Gates“ aus dem Jahr 1985 besitzt auf jeden Fall alle Ingredienzen für einen (Underground-)klassiker. Einen nicht wirklich mit einer herausragenden Stimme gesegneten Sänger, eine Produktion, die richtig schön rumpelt sowie Songs, die nicht unbedingt eingängig und leicht zu konsumieren sind. Genau deshalb, liebe Brüder und Schwestern des Metalls, haben Manilla Road in meinem Herzen und in meiner Plattensammlung immer einen besonderen Stellenwert. Der Eröffnungssong „Metalstrom“ (oder doch „Metalstorm“?) ist schon mal eine brachiale Nummer, wie Manilla Road sie immer wieder auf ihren Platten bringen können. Der nachfolgende, 2:20 kurze Titeltrack zeigt dann wieder, wie diese Bande von ausgebufften Profis auch ohne Orchesterbrimborium und Gayboards wahre Epik erschaffen kann. Alleine Mark „The Shark“ Sheltons Gesang sowie die Melodien (ja, die gibt es zuhauf!) erschaffen eine mystische Atmosphäre, die nur eine Handvoll Band zu erschaffen in der Lage ist. Track drei, „Astronomica“, haut in die gleiche Kerbe und vollführt mit Gesangsmelodien für die Eingeschworenen einen Parforceritt vorbei an allen Metalkonventionen der „Schönheiten“, „heimeligen Melodeien“ und ekelhaften Anbiederungen an den Mainstream. „Weavers Of The Web“ beginnt mit einem gigantischen Riff und steigert sich zu einer weiteren Epic-Hymne.
Dann ist Andacht.
„For all the tortured
And all the slaves
Arthur did rise
On the Ninth Wave
To rule the Britains
And lead the brave
Out of the darkness
Of their day
Dragonships
Rise from the sea
Three queens bring
The newborn king“
So beginnt diese 9:31 lange Reise durch die Ereignisse um Merlin und Arthur, so beginnt einer der besten Epic-Metal-Songs der Geschichte. Alleine wegen dieses Songs hat vorliegende Scheibe auf ewig einen Platz in meinen Alltime-Faves sicher, da hätte der Rest auch lautes Rasenmähergetöse sein können. Das IST es doch, was Heavy Metal so einzigartig macht. Hört euch diese vertonte Magie mal unter dem Kopfhörer an und tut NICHTS nebenbei – danach ist nicht mehr alles so, wie es mal war. „The Fires Of Mars“ (GOTT) sowie „Road Of Kings“ sind anschließend zwar nicht mehr ganz so übermenschlich, aber immer noch weit über dem, was seit Jahren die Soundchecks der „Metal“magazine bevölkert. In diesem Zusammenhang noch ein Wort an euch, liebe Redakteure: Die Art und Weise, wie ihr seit jeher über diese Band LACHT und sie hämisch mit ein paar dahingestümperten Zeilen VERREISST zeigt in einer erschreckenden Klarheit die bodenlose Arroganz und Oberflächlichkeit, mit der in dieser Szene gearbeitet wird. Wieso auch das wahrhaft nicht kleine Oeuvre einer Band, die seit über 25 Jahren (!) Platten veröffentlicht und deren Sänger und Gitarristen man aus Tausenden heraushören kann, anerkennen, wenn man am Wochenende doch eine nette Reise zu einer Listeningsession einer x-beliebigen Band (Kost und Logis inbegriffen) machen kann, deren Resultat zwangsläufig ein sehr wohlwollendes Abschneiden im Heft zur Folge hat?
Das ist doch irgendwie alles nicht mehr das, wofür Metal mal stand, oder?
P.S.: Das göttliche Cover passt zur Musik wie der sprichwörtliche... ihr wisst schon.
Songs to die for: Open The Gates, The Ninth Wave, The Fires Of Mars, Road Of Kings
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
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