*so unterschreib*Glaurung hat geschrieben::gigahuld: Beste CANDLEMASS und natürlich ein DOOM-Klassiker.
--> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
"I do not care how many thumbtacks Mick Foley has fallen on, how many ladders he's fallen off, how many continents he's supposedly bled on, he will always be known as a glorified stuntman."
http://www.lastfm.de/user/tobysaver
The Wrestling Game
http://www.lastfm.de/user/tobysaver
The Wrestling Game
- SacredMetalMichael
- Beiträge: 4101
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Castillo Del Mortes
- Kontaktdaten:
Platz 77: Saviour Machine – II (1994)
Wer es jemals geschafft hat, sich während der beinahe 80 Minuten dauernden Albumdistanz mit etwas anderem als seinen Gedanken oder aber dem Booklet (resp. den texten) zu bechäftigen wird nie verstehen, was Musik in einem auslösen kann.
„I've nothing to give, nothing to take,
I've no one to run to and no one to save,
I've no one to strengthen and no one to please,
I'd rather die standing than live on my knees.
I refuse to believe I'm condemned to deceive
You will see for the truth in embodied in me.“
singt Eric Clayton, der Mann mit der charakteristischen und einzigartigen Stimme, in „Enter The Idol“ und das beschreibt gut die Atmosphäre, die diesem bedeutsamen Album zu jeder Sekunde entströmt. Die Melodie ist eh nicht von dieser Welt, aber auch textlich wird Hoffnungslosigkeit, jedoch keineswegs Ausweglosigkeit vermittelt. Jesus saves – dieses Motto wird zwar von der Band vorgelebt, aber keineswegs mit dem Holzhammer (Hallo, Herr Morse) verteidigt. Vielmehr spielt die bevorstehende Apokalypse in der Gedankenwelt des Clayton eine nicht zu unterschätzende Rolle. Zurück aber zum wichtigsten, der Musik. Das Piano bzw. die Synthies sind allgegenwärtige, unterstützende und manchmal auch melodieführende Instrumente, man agiert jedoch fernab jeglichen Fanfarengetöses, dass viele Melodic Bands so gerne nutzen. Die Gitarre von Jeff Clayton spielt auch ständig fantastische Melodien in einer Art, wie man es aktuell beispielsweise von Arena kennt.
Dann die Melodien. Diese sind bei einigen Songs so intensiv, dass man förmlich niedergestreckt wird. „Child In Silence“ (wenn das erste Mal der Refrain erklingt geh ich kaputt – jedes Mal! Ehrlich), „Ascension Of Heroes“, „The Stand“, „American Babylon“, „Love Never Dies“ (!) – in all diesen Tracks gibt es Teile, wo man denkt „Das gibt’s doch gar nicht! Wie kann ein Mensch solch monumentale Epen schreiben?“. Das ist Musik, wie sie eindringlicher nicht mehr geht.
„II“ ist mit Sicherheit kein leichtverdauliches Werk – hat man es aber mal geknackt, wird man es nie wieder los. Versprochen.
http://www.myspace.com/saviourmachine
Songs to die for: Enter The Idol, Child In Silence, Ascension Of Heroes, Love Never Dies
Wer es jemals geschafft hat, sich während der beinahe 80 Minuten dauernden Albumdistanz mit etwas anderem als seinen Gedanken oder aber dem Booklet (resp. den texten) zu bechäftigen wird nie verstehen, was Musik in einem auslösen kann.
„I've nothing to give, nothing to take,
I've no one to run to and no one to save,
I've no one to strengthen and no one to please,
I'd rather die standing than live on my knees.
I refuse to believe I'm condemned to deceive
You will see for the truth in embodied in me.“
singt Eric Clayton, der Mann mit der charakteristischen und einzigartigen Stimme, in „Enter The Idol“ und das beschreibt gut die Atmosphäre, die diesem bedeutsamen Album zu jeder Sekunde entströmt. Die Melodie ist eh nicht von dieser Welt, aber auch textlich wird Hoffnungslosigkeit, jedoch keineswegs Ausweglosigkeit vermittelt. Jesus saves – dieses Motto wird zwar von der Band vorgelebt, aber keineswegs mit dem Holzhammer (Hallo, Herr Morse) verteidigt. Vielmehr spielt die bevorstehende Apokalypse in der Gedankenwelt des Clayton eine nicht zu unterschätzende Rolle. Zurück aber zum wichtigsten, der Musik. Das Piano bzw. die Synthies sind allgegenwärtige, unterstützende und manchmal auch melodieführende Instrumente, man agiert jedoch fernab jeglichen Fanfarengetöses, dass viele Melodic Bands so gerne nutzen. Die Gitarre von Jeff Clayton spielt auch ständig fantastische Melodien in einer Art, wie man es aktuell beispielsweise von Arena kennt.
Dann die Melodien. Diese sind bei einigen Songs so intensiv, dass man förmlich niedergestreckt wird. „Child In Silence“ (wenn das erste Mal der Refrain erklingt geh ich kaputt – jedes Mal! Ehrlich), „Ascension Of Heroes“, „The Stand“, „American Babylon“, „Love Never Dies“ (!) – in all diesen Tracks gibt es Teile, wo man denkt „Das gibt’s doch gar nicht! Wie kann ein Mensch solch monumentale Epen schreiben?“. Das ist Musik, wie sie eindringlicher nicht mehr geht.
„II“ ist mit Sicherheit kein leichtverdauliches Werk – hat man es aber mal geknackt, wird man es nie wieder los. Versprochen.
http://www.myspace.com/saviourmachine
Songs to die for: Enter The Idol, Child In Silence, Ascension Of Heroes, Love Never Dies
Zuletzt geändert von SacredMetalMichael am 25.07.2008 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
Hab von denen bislang nur die Legends I. Muss mich bei Gelegenheit mal mehr mit denen beschäftigen. Der Clayton hat einfach ne sehr geile Stimme.
"I do not care how many thumbtacks Mick Foley has fallen on, how many ladders he's fallen off, how many continents he's supposedly bled on, he will always be known as a glorified stuntman."
http://www.lastfm.de/user/tobysaver
The Wrestling Game
http://www.lastfm.de/user/tobysaver
The Wrestling Game
- Dogro
- Stammposter
- Beiträge: 977
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Bob's Country Bunker
- Kontaktdaten:
Apokalypse-Krams steht normalerweise zusammen mit diesem Morseschen Akustikgitarren-Kirchentags-Massaker auf den vorderen Plätzen meiner persönlichen Nervskala. Die Jungs von Saviour Machine müssen also schon einiges musikalisch richtig machen, daß ich sie trotzdem so verehre.
Auf der "II" waren die Lyrix aber IIRC auch noch eher philosophisch angelegt als wirklich penetrant das Ende der Welt zu verkünden. Wirklich eins der besten Alben überhaupt. Und "American Babylon" ist, öhm, Gott.
Auf der "II" waren die Lyrix aber IIRC auch noch eher philosophisch angelegt als wirklich penetrant das Ende der Welt zu verkünden. Wirklich eins der besten Alben überhaupt. Und "American Babylon" ist, öhm, Gott.
- magic_child
- Beiträge: 410
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Hessen
Zwei der schönsten Alben aller Zeiten direkt hintereinander... Aber warum soweit hinten??
Übrigens, es gibt aktuell ein T-Shirt von Saviour Machine zu "American Babylon" (neben einem Bandshirt). Zu bestellen nur noch bis 31.07. hier:
http://www.saviourmachine.com/
Verschickt werden die wahrscheinlich in der ersten oder zweiten Augustwoche.
Übrigens, es gibt aktuell ein T-Shirt von Saviour Machine zu "American Babylon" (neben einem Bandshirt). Zu bestellen nur noch bis 31.07. hier:
http://www.saviourmachine.com/
Verschickt werden die wahrscheinlich in der ersten oder zweiten Augustwoche.
- SacredMetalMichael
- Beiträge: 4101
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Castillo Del Mortes
- Kontaktdaten:
Platz 76: Demon – Taking The World By Storm (1989)
Vor dieser Band muss man einfach den Hut ziehen – gestartet in der zweiten Reihe der NWoBHM mit der ersten Singleveröffentlichung vor 28 Jahren, brachte man das Kunststück fertig, bis zum zehnten Album eine schwächefreue Discograhie auf das Tanzparkett zu schustern. Etwas, das nur den allerwenigstens gelingt. Eigentlich ist es egal, welches Album man aus den Jahren 1981 bis 1991 aus dem Regal fischt – es gibt immer unfassbar hochklassigen, abwechslungsreichen Hard Rock mit originellen Vocals, hammermässigen Melodien und jeder Menge Pfeffer unterm Arsch. Das 89er-Album „Taking The World By Storm“ hat jedoch leider das Motto nicht ganz umgesetzt und die Welt eben nicht im Sturm erobert – Demon waren eben eine dieser vielen Bands, die zu gut waren für diese Welt. Dabei hat doch jenes Werk eine Menge „Commercial Dynamite“ (so der Titel des Openers), um eben alle Herzen der Hard Rocker da draußen erobern zu können. Doch es sollte (aus welchen Gründen auch immer) eben nicht sein, dass die Stadien Amerikas aus vollem Herzen „The Life Brigade“ mitbrüllen oder beim wundervollen „Remembrance Day“ verschämt eine Träne die Wange herunterkullern lassen. Mittlerweile gilt leider nur noch das Motto des letzten Gänsehaut-Songs dieses Wunderwerks: „Time Has Come“. Zum Heulen.
http://www.myspace.com/demonband
Songs to die for: Time Has Come, Remembrance Day, Taking The World By Storm, Blues Skies In Red Square
Vor dieser Band muss man einfach den Hut ziehen – gestartet in der zweiten Reihe der NWoBHM mit der ersten Singleveröffentlichung vor 28 Jahren, brachte man das Kunststück fertig, bis zum zehnten Album eine schwächefreue Discograhie auf das Tanzparkett zu schustern. Etwas, das nur den allerwenigstens gelingt. Eigentlich ist es egal, welches Album man aus den Jahren 1981 bis 1991 aus dem Regal fischt – es gibt immer unfassbar hochklassigen, abwechslungsreichen Hard Rock mit originellen Vocals, hammermässigen Melodien und jeder Menge Pfeffer unterm Arsch. Das 89er-Album „Taking The World By Storm“ hat jedoch leider das Motto nicht ganz umgesetzt und die Welt eben nicht im Sturm erobert – Demon waren eben eine dieser vielen Bands, die zu gut waren für diese Welt. Dabei hat doch jenes Werk eine Menge „Commercial Dynamite“ (so der Titel des Openers), um eben alle Herzen der Hard Rocker da draußen erobern zu können. Doch es sollte (aus welchen Gründen auch immer) eben nicht sein, dass die Stadien Amerikas aus vollem Herzen „The Life Brigade“ mitbrüllen oder beim wundervollen „Remembrance Day“ verschämt eine Träne die Wange herunterkullern lassen. Mittlerweile gilt leider nur noch das Motto des letzten Gänsehaut-Songs dieses Wunderwerks: „Time Has Come“. Zum Heulen.
http://www.myspace.com/demonband
Songs to die for: Time Has Come, Remembrance Day, Taking The World By Storm, Blues Skies In Red Square
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
- SacredMetalMichael
- Beiträge: 4101
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Castillo Del Mortes
- Kontaktdaten:
Platz 75: Helloween – Walls Of Jericho (1985)
Mal unter uns: Gibt es echt jemanden, der diese Eruption aus deutschen Metallanden NICHT kennt? Nachdem man beim Fanfarenintro bereits das musikalisch untermalt bekommt, was man auf dem liebevollen Artwork zu sehen bekommt (der Einbruch der Mauern von Jericho), kracht „Ride The Sky“ so dermaßen ungestüm und frisch aus den Boxen, kreischt Kai Hansen so markerschütternd, dass man als Metalfan augenblicklich in den Dreck muss. Und dieses „Ride The Sky“ ist ein perfektes Beispiel für Stahl made in Germany: schnell, melodiös, thrashig, eingängig und ständig den wahren Metal atmend. Nicht umsonst zählt „Walls Of Jericho“ wohl zu den am häufigsten genutzten Blaupausen der deutschen Metalgeschichte. Hansen und Weikath übertreffen sich gegenseitig mit den brachialsten Riffs und melodischsten Soli – eine wahre Wonne ist das, auch über 20 Jahre (!) danach – und über Kai Hansens mitnichten perfekten, aber so dermaßen charismatischen Gesang noch Worte zu verlieren hieße den Metal zu James Rivera zu bringen.
Führt man sich wahnwitzige Schwermetallüberhymnen wie „Guardians“, „Phantoms Of Death“, „Heavy Metal Is The Law“ (Oh yes, it is!!) oder das übermächtige „How Many Tears“, welches mich seit meinem Erstkontakt regelrecht verfolgt, im Jahr 2008 zu Gemüte, wird man zum einen wehmütig (was ist bloß aus Helloween geworden?), zum anderen kann man mit stolzgeschwellter Brust und gen Himmel reraister fist den Metalgöttern danken: Denn das waren unsere, diese Helloweens!!
Songs to die for: Ride The Sky, Guardians, Heavy Metal Is The Law, How Many Tears
Mal unter uns: Gibt es echt jemanden, der diese Eruption aus deutschen Metallanden NICHT kennt? Nachdem man beim Fanfarenintro bereits das musikalisch untermalt bekommt, was man auf dem liebevollen Artwork zu sehen bekommt (der Einbruch der Mauern von Jericho), kracht „Ride The Sky“ so dermaßen ungestüm und frisch aus den Boxen, kreischt Kai Hansen so markerschütternd, dass man als Metalfan augenblicklich in den Dreck muss. Und dieses „Ride The Sky“ ist ein perfektes Beispiel für Stahl made in Germany: schnell, melodiös, thrashig, eingängig und ständig den wahren Metal atmend. Nicht umsonst zählt „Walls Of Jericho“ wohl zu den am häufigsten genutzten Blaupausen der deutschen Metalgeschichte. Hansen und Weikath übertreffen sich gegenseitig mit den brachialsten Riffs und melodischsten Soli – eine wahre Wonne ist das, auch über 20 Jahre (!) danach – und über Kai Hansens mitnichten perfekten, aber so dermaßen charismatischen Gesang noch Worte zu verlieren hieße den Metal zu James Rivera zu bringen.
Führt man sich wahnwitzige Schwermetallüberhymnen wie „Guardians“, „Phantoms Of Death“, „Heavy Metal Is The Law“ (Oh yes, it is!!) oder das übermächtige „How Many Tears“, welches mich seit meinem Erstkontakt regelrecht verfolgt, im Jahr 2008 zu Gemüte, wird man zum einen wehmütig (was ist bloß aus Helloween geworden?), zum anderen kann man mit stolzgeschwellter Brust und gen Himmel reraister fist den Metalgöttern danken: Denn das waren unsere, diese Helloweens!!
Songs to die for: Ride The Sky, Guardians, Heavy Metal Is The Law, How Many Tears
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
- SacredMetalMichael
- Beiträge: 4101
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Castillo Del Mortes
- Kontaktdaten:
Platz 74: Deadly Blessing – Ascend From The Cauldron (1988)
Die Metalgötter haben manche Protagonisten des Genres mit besonderen Fähigkeiten gesegnet. Lee Altus kann Killerriffs schreiben und King Diamond Horrorstories, Jim Matheos verfasst die besten Texte und Lars Ulrich kann den ganzen Tag Scheiße erzählen. Tja, und ein Mann namens Ski kann eben so hoch und perfekt singen wie sonst kein anderer. Im Ernst – ohne die Sangeskünste von diesem Meister der Stimmbänder wären Deadly Blessing zwar immer noch eine gute Band, aber eben nicht so überragend, wie sie es mit ihm sind. 36 Minuten bzw. acht Songs lang gibt es leicht angethrashten, leicht progressiven US Metal der Oberklasse zu hören, der durch den sirenhaften Gesang von Ski auch noch jede Menge Wiedererkennungswert besitzt. Einen Song wie das kolossale, mit Shoutchören versehene „Salem’s Lot“ oder das durch ein akustisches Intro sowie einen ellenlangen Scream eingeleitet „Cry Of The Medusa“ („The blades cut through the air, in a blinding rage….“) vergisst man als Fan US metallischer Pretiosen nicht mehr. Auch „Deliver Us From Evil“ sowie die abschließende Bandhymne „Deadly Blessing“ lebt von den unglaublichen, aber mit Sicherheit auch für Kontroversen sorgenden Gesang von Ski. Solltet ihr jemals noch einmal die Gelegenheit bekommen, diese Band live zu sehen – geht hin (ich habe es zweimal verpasst)!! Dafür gibt es aber die KIT-DVD mit einem Auftritt von Deadly Blessing, der zeigt, dass Ski live fast NOCH besser singt. Unfassbar, was der Kerl scheinbar mühelos aus seinen Stimmbändern holt, ehrlich. Leider ist er ja mittlerweile nicht mehr in der Band, stattdessen singt jemand, der die Qualität Skis nicht mal im Ansatz erreichen kann – aber es gibt ja nun Faith Factor… *g*
Sicherlich ist „Ascend From The Cauldron“ kein Album für die Masse (dafür ist der Gesang zu extrem und die Songs zu wenig eingängig) – die Leute, die die Band aber lieben, tun das umso erbarmungloser.
http://www.myspace.com/deadlyblessing
Songs to die for: Search And Destroy, Cry Of Medusa, Deliver Us From Evil, Deadly Blessing
Die Metalgötter haben manche Protagonisten des Genres mit besonderen Fähigkeiten gesegnet. Lee Altus kann Killerriffs schreiben und King Diamond Horrorstories, Jim Matheos verfasst die besten Texte und Lars Ulrich kann den ganzen Tag Scheiße erzählen. Tja, und ein Mann namens Ski kann eben so hoch und perfekt singen wie sonst kein anderer. Im Ernst – ohne die Sangeskünste von diesem Meister der Stimmbänder wären Deadly Blessing zwar immer noch eine gute Band, aber eben nicht so überragend, wie sie es mit ihm sind. 36 Minuten bzw. acht Songs lang gibt es leicht angethrashten, leicht progressiven US Metal der Oberklasse zu hören, der durch den sirenhaften Gesang von Ski auch noch jede Menge Wiedererkennungswert besitzt. Einen Song wie das kolossale, mit Shoutchören versehene „Salem’s Lot“ oder das durch ein akustisches Intro sowie einen ellenlangen Scream eingeleitet „Cry Of The Medusa“ („The blades cut through the air, in a blinding rage….“) vergisst man als Fan US metallischer Pretiosen nicht mehr. Auch „Deliver Us From Evil“ sowie die abschließende Bandhymne „Deadly Blessing“ lebt von den unglaublichen, aber mit Sicherheit auch für Kontroversen sorgenden Gesang von Ski. Solltet ihr jemals noch einmal die Gelegenheit bekommen, diese Band live zu sehen – geht hin (ich habe es zweimal verpasst)!! Dafür gibt es aber die KIT-DVD mit einem Auftritt von Deadly Blessing, der zeigt, dass Ski live fast NOCH besser singt. Unfassbar, was der Kerl scheinbar mühelos aus seinen Stimmbändern holt, ehrlich. Leider ist er ja mittlerweile nicht mehr in der Band, stattdessen singt jemand, der die Qualität Skis nicht mal im Ansatz erreichen kann – aber es gibt ja nun Faith Factor… *g*
Sicherlich ist „Ascend From The Cauldron“ kein Album für die Masse (dafür ist der Gesang zu extrem und die Songs zu wenig eingängig) – die Leute, die die Band aber lieben, tun das umso erbarmungloser.
http://www.myspace.com/deadlyblessing
Songs to die for: Search And Destroy, Cry Of Medusa, Deliver Us From Evil, Deadly Blessing
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
- SleazeMetal
- Beiträge: 192
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Kontaktdaten:
- Nuctemeron
- Beiträge: 2171
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Antunnacum
Gibts die CD eigentlich noch irgendwo?Porcupine hat geschrieben:Die Vauxdvihl ist spitze, ein absolut faszinierendes Album. Muss ich auch mal wieder hoeren!
WELCOME HOME (ABUZZETARIUM)
http://www.musik-sammler.de/sammlung/nuctemeron
"If you can´t take it, you can´t make it out here on the Edge for very long"
http://www.musik-sammler.de/sammlung/nuctemeron
"If you can´t take it, you can´t make it out here on the Edge for very long"