JANECKS MUSIKALISCHER WERDEGANG IN EINER TOP 200 LISTE
Platz 75
Heat (1995)
Regie: Michael Mann
Er arbeitet genial, eiskalt und präzise, Neil McCauly, ein Profigangster, Boss einer straff organisierten Bande.
Vincent Hanna ist ein fanatischer Cop, ein Profi ohne Illusionen. In den Straßenschluchten von L.A. prallen die beiden aufeinander und nur einer kann das Duell überleben ...
Heat schildert die symbiotische Beziehung zwischen dem Cop Vincent (grandios von Al Pacino gespielt) und dem Kriminellen Neil (grandios von Robert de Niro gespielt).
Das Thema ist nicht gerade neu, doch Mann schafft es, mit einer wohldosierten Mischung aus epischen Verschnörkelungen und realistischer Detailtreue unvergessliche Szenen auf die Leinwand zu zaubern, wie z.B. die packende Straßenschießerei.
Pacino und de Niro treffen das erste mal gemeinsam aufeinander, sprich hier treffen die wohl zwei besten Schauspieler der letzten 50 Jahre aufeinander und liefern sich ein unvergessliches (schauspielerisches)Duell.
Die Szene in der sich beide gemeinsam im Restaurant unterhalten, gehört zu den magischsten Momenten der Kinogeschichte, keine Action, nur Mimik und Gestik dieser beiden Ausnahmeschauspieler.
Heat (1995)
Regie: Michael Mann
Er arbeitet genial, eiskalt und präzise, Neil McCauly, ein Profigangster, Boss einer straff organisierten Bande.
Vincent Hanna ist ein fanatischer Cop, ein Profi ohne Illusionen. In den Straßenschluchten von L.A. prallen die beiden aufeinander und nur einer kann das Duell überleben ...
Heat schildert die symbiotische Beziehung zwischen dem Cop Vincent (grandios von Al Pacino gespielt) und dem Kriminellen Neil (grandios von Robert de Niro gespielt).
Das Thema ist nicht gerade neu, doch Mann schafft es, mit einer wohldosierten Mischung aus epischen Verschnörkelungen und realistischer Detailtreue unvergessliche Szenen auf die Leinwand zu zaubern, wie z.B. die packende Straßenschießerei.
Pacino und de Niro treffen das erste mal gemeinsam aufeinander, sprich hier treffen die wohl zwei besten Schauspieler der letzten 50 Jahre aufeinander und liefern sich ein unvergessliches (schauspielerisches)Duell.
Die Szene in der sich beide gemeinsam im Restaurant unterhalten, gehört zu den magischsten Momenten der Kinogeschichte, keine Action, nur Mimik und Gestik dieser beiden Ausnahmeschauspieler.
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Irrsinnig geiler Film mit zwei der besten Schauspielern unserer Zeit.Noir hat geschrieben:*erfürchtig in den Staub sink*Heat*
Ein Mörderstreifen! Die Szene im Cafe mit Pacino und DeNiro als Gegenspieler, die sich gegenseitig abklopfen - PHÄNOMENAL!!!
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
Platz 74
Halloween – Die Nacht des Grauens (1978)
Regie: John Carpenter
In dem kleinen Städtchen Haddonfield tötet der sechsjährige Michael Myers an Halloween seine ältere Schwester. 20 Jahre später bricht er aus einer psychiatrischen Anstalt aus und verschwindet spurlos.
Sein behandelnder Arzt Dr. Loomis verfolgt den Flüchtigen. Er ist davon überzeugt, dass Michael in seine Heimatstadt zurückkehren will, um wieder zu morden.
Doch niemand will Loomis glauben. Die hübsche Babysitterin Laurie hat jedoch das Gefühl, dass sie ständig beobachtet und verfolgt wird.
Der Horror beginnt erneut und endet in einem unglaublichen Albtraum.
Kein Regisseur seit Alfred Hitchcock hat den köstlichen Voyeurismus des Schreckens so gut eingefangen wie John Carpenter in Halloween.
Der Film ist so stark von unseren Urängsten durchdrungen, dass er auch fast 30 Jahre nach seiner Entstehung noch das Genre bestimmt.
Die Kamera in Halloween lässt den Schutz des Heims nicht mehr gelten, sie vergewaltigt das fiktive Haddonfield durch gnadenlose subjektive Einstellungen.
Carpenter konstruiert eine rein ästhetische Furcht, was Halloween von seinen langatmigen Nachfolgern mit ihren ausgiebigen Expositionen unterscheidet.
Den ganzen Film hindurch beobachtet jemand – sei es Jäger, sei es Beute.
Die durch diese Subjektivität erzeugten Schockeffekte sind fesselnd, wir lugen um die Ecke, über Schultern, durch Fenster und aus Schränken und erwarten überall das drohende Verhängnis.
Klassiker!
Halloween – Die Nacht des Grauens (1978)
Regie: John Carpenter
In dem kleinen Städtchen Haddonfield tötet der sechsjährige Michael Myers an Halloween seine ältere Schwester. 20 Jahre später bricht er aus einer psychiatrischen Anstalt aus und verschwindet spurlos.
Sein behandelnder Arzt Dr. Loomis verfolgt den Flüchtigen. Er ist davon überzeugt, dass Michael in seine Heimatstadt zurückkehren will, um wieder zu morden.
Doch niemand will Loomis glauben. Die hübsche Babysitterin Laurie hat jedoch das Gefühl, dass sie ständig beobachtet und verfolgt wird.
Der Horror beginnt erneut und endet in einem unglaublichen Albtraum.
Kein Regisseur seit Alfred Hitchcock hat den köstlichen Voyeurismus des Schreckens so gut eingefangen wie John Carpenter in Halloween.
Der Film ist so stark von unseren Urängsten durchdrungen, dass er auch fast 30 Jahre nach seiner Entstehung noch das Genre bestimmt.
Die Kamera in Halloween lässt den Schutz des Heims nicht mehr gelten, sie vergewaltigt das fiktive Haddonfield durch gnadenlose subjektive Einstellungen.
Carpenter konstruiert eine rein ästhetische Furcht, was Halloween von seinen langatmigen Nachfolgern mit ihren ausgiebigen Expositionen unterscheidet.
Den ganzen Film hindurch beobachtet jemand – sei es Jäger, sei es Beute.
Die durch diese Subjektivität erzeugten Schockeffekte sind fesselnd, wir lugen um die Ecke, über Schultern, durch Fenster und aus Schränken und erwarten überall das drohende Verhängnis.
Klassiker!
Platz 73
Hellraiser – Das Tor zur Hölle (1987)
Regie: Clive Barker
Dem von dämonischen Cenobiten in einer Zwischenwelt festgehaltenen und gefolterten Frank Cotton gelingt die Flucht in die Realität.
Zusammen mit seiner Geliebten Julia tötet er diverse Personen, um seine „fleischlose“ Existenz aufzuwerten.
Nur Julias Stieftochter Kirstie ahnt etwas und stolpert bald über die Cenobiten, die nicht von ihrem „Spielzeug“ lassen wollen.
Barker skizzierte eine beklemmende Vision über die tiefsten Urängste des Menschen.
Barker beschwört auch eine einzigartige diabolische Atmosphäre herauf und spickt diese mit aufwühlenden F/X.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Wirkung von Christopher Youngs grandiosbombastischem Soundtrack.
Hellraiser repräsentiert in seiner Gesamtheit ein Beispiel begnadeter Regiearbeit und zählt mit einer Vielzahl beachtlicher Einfälle zu den herausragenden Werken des modernen Horrorfilms.
Hellraiser – Das Tor zur Hölle (1987)
Regie: Clive Barker
Dem von dämonischen Cenobiten in einer Zwischenwelt festgehaltenen und gefolterten Frank Cotton gelingt die Flucht in die Realität.
Zusammen mit seiner Geliebten Julia tötet er diverse Personen, um seine „fleischlose“ Existenz aufzuwerten.
Nur Julias Stieftochter Kirstie ahnt etwas und stolpert bald über die Cenobiten, die nicht von ihrem „Spielzeug“ lassen wollen.
Barker skizzierte eine beklemmende Vision über die tiefsten Urängste des Menschen.
Barker beschwört auch eine einzigartige diabolische Atmosphäre herauf und spickt diese mit aufwühlenden F/X.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Wirkung von Christopher Youngs grandiosbombastischem Soundtrack.
Hellraiser repräsentiert in seiner Gesamtheit ein Beispiel begnadeter Regiearbeit und zählt mit einer Vielzahl beachtlicher Einfälle zu den herausragenden Werken des modernen Horrorfilms.
Zuletzt geändert von Janeck am 08.10.2007 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
Platz 72
Rumble Fish (1983)
Regie: Francis Ford Coppola
Rusty James und seine Gang sind mitten in einem blutigen Bandenkrieg.
Voller Wut und Stolz imitiert Rusty seinen älteren Bruder, den einst gefürchteten Anführer "Motorcycle Boy". Im industriellen Niemandsland der Großstadt eskaliert der Gangfight mit seinen Jungs Smokey, Midget und Jackson, als der legendäre "Motorcycle Boy" zurückkehrt, um den selbstzerstörerischen Überlebenskampf ein Ende zu bereiten ...
Kurz nach Die Outsiders schickt sich Regisseur Coppola an, einen weiteren Meilenstein des ambitionierten Gangdramas zu inszenieren.
In experimentellen Schwarzweißbildern hetzt er seine Riege exzellenter Akteure in eine symbolträchtige Tour-de-Force jugendlicher Emotionen und Rollenverhalten.
Der atmosphärische Score unterstützt die Intensität des Films wirkungsvoll.
Rumble Fish (1983)
Regie: Francis Ford Coppola
Rusty James und seine Gang sind mitten in einem blutigen Bandenkrieg.
Voller Wut und Stolz imitiert Rusty seinen älteren Bruder, den einst gefürchteten Anführer "Motorcycle Boy". Im industriellen Niemandsland der Großstadt eskaliert der Gangfight mit seinen Jungs Smokey, Midget und Jackson, als der legendäre "Motorcycle Boy" zurückkehrt, um den selbstzerstörerischen Überlebenskampf ein Ende zu bereiten ...
Kurz nach Die Outsiders schickt sich Regisseur Coppola an, einen weiteren Meilenstein des ambitionierten Gangdramas zu inszenieren.
In experimentellen Schwarzweißbildern hetzt er seine Riege exzellenter Akteure in eine symbolträchtige Tour-de-Force jugendlicher Emotionen und Rollenverhalten.
Der atmosphärische Score unterstützt die Intensität des Films wirkungsvoll.
Zuletzt geändert von Janeck am 08.10.2007 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
Platz 71
Jabberwocky (1977)
Regie: Terry Gilliam
Gar schreckliche Zeiten sind angebrochen im Königreich von Bruno dem Fragwürdigen!
In der düstersten Stunde des finstersten Mittelalters treibt der gefürchtete Drache Jabberwocky mit glühenden Augen und gierigen Klauen sein schauriges Unwesen!
Welchem mutigen Ritter mag es gelingen, die Bestie zu besiegen und das Königreich zu retten?
Wer wird die Hand der schönen Prinzessin gewinnen? Könnte es der Knappe Dennis sein, ein Tölpel und Narr, der stets eine Kartoffel dabei hat und in die fette Griselda verliebt ist? Vermag er das Königreich zu retten? Oder wird er am Ende von Nachttöpfen heimgesucht und muss sich von aufgespießten Ratten ernähren?
Brillant ausgestattete mittelalterliche Satire, in der Regisseur Gilliam den pythonesken Humor zur makabren Meisterschaft erhebt.
Das derbe Spektakel glänzt mit hervorragenden Akteuren, herrlichen Dialogen und einem kultigen Gummimonster!
Nebenbei wirkt dieser Film authentischer als fast alle anderen mittelalterlichen Filme und kann es von der Atmosphäre her mit Die Ritter der Kokosnuss locker aufnehmen und diese stellenweise sogar noch übertreffen!
Jabberwocky (1977)
Regie: Terry Gilliam
Gar schreckliche Zeiten sind angebrochen im Königreich von Bruno dem Fragwürdigen!
In der düstersten Stunde des finstersten Mittelalters treibt der gefürchtete Drache Jabberwocky mit glühenden Augen und gierigen Klauen sein schauriges Unwesen!
Welchem mutigen Ritter mag es gelingen, die Bestie zu besiegen und das Königreich zu retten?
Wer wird die Hand der schönen Prinzessin gewinnen? Könnte es der Knappe Dennis sein, ein Tölpel und Narr, der stets eine Kartoffel dabei hat und in die fette Griselda verliebt ist? Vermag er das Königreich zu retten? Oder wird er am Ende von Nachttöpfen heimgesucht und muss sich von aufgespießten Ratten ernähren?
Brillant ausgestattete mittelalterliche Satire, in der Regisseur Gilliam den pythonesken Humor zur makabren Meisterschaft erhebt.
Das derbe Spektakel glänzt mit hervorragenden Akteuren, herrlichen Dialogen und einem kultigen Gummimonster!
Nebenbei wirkt dieser Film authentischer als fast alle anderen mittelalterlichen Filme und kann es von der Atmosphäre her mit Die Ritter der Kokosnuss locker aufnehmen und diese stellenweise sogar noch übertreffen!
Zuletzt geändert von Janeck am 08.10.2007 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
Platz 70
Kap der Angst (1991)
Regie: Martin Scorsese
Als der eiskalte Psychopath Max Cady vierzehn Jahre nach seiner Verurteilung wieder auftaucht, kennt er nur ein Ziel: Er will sich an seinem Anwalt Sam Bowden rächen.
Cadys Präsenz wird zunehmend bedrohlich, als er Bowdens langsam auseinander bröckelnde Familie immer enger einkreist.
Nachdem Sam erkannt hat, dass er rechtlich nichts unternehmen kann, um seine Frau Leigh und seine pubertierende Tochter Danielle zu schützen, muss er auf unkonventionelle Maßnahmen zurückgreifen, die in einem unvergesslichen Showdown am Kap der Angst gipfeln.
Martin Scorseses Remake von Ein Köder für die Bestie ist ein grandioser Psychothriller, der die Grenzen dieses Genres neu auslotet.
Hier passt einfach alles.
Scorseses furiose Regie, bei der er keine Gelegenheit auslässt, sein Publikum auf eine gnadenlose Höllenfahrt der Emotionen zu schicken und Robert de Niros intensive darstellerische Leistung, bei der er den Part des Max Cady so abgrundtief böse anlegt, dass es einem kalte Schauer über den Rücken jagt.
Die erstklassige Kameraarbeit und die phänomenale Schnitttechnik runden das Bild perfekt ab.
Kap der Angst ist eine atemberaubenden Achterbahnfahrt durch eine erbarmungslose Hölle kaltblütigen Psychoterrors.
Kap der Angst (1991)
Regie: Martin Scorsese
Als der eiskalte Psychopath Max Cady vierzehn Jahre nach seiner Verurteilung wieder auftaucht, kennt er nur ein Ziel: Er will sich an seinem Anwalt Sam Bowden rächen.
Cadys Präsenz wird zunehmend bedrohlich, als er Bowdens langsam auseinander bröckelnde Familie immer enger einkreist.
Nachdem Sam erkannt hat, dass er rechtlich nichts unternehmen kann, um seine Frau Leigh und seine pubertierende Tochter Danielle zu schützen, muss er auf unkonventionelle Maßnahmen zurückgreifen, die in einem unvergesslichen Showdown am Kap der Angst gipfeln.
Martin Scorseses Remake von Ein Köder für die Bestie ist ein grandioser Psychothriller, der die Grenzen dieses Genres neu auslotet.
Hier passt einfach alles.
Scorseses furiose Regie, bei der er keine Gelegenheit auslässt, sein Publikum auf eine gnadenlose Höllenfahrt der Emotionen zu schicken und Robert de Niros intensive darstellerische Leistung, bei der er den Part des Max Cady so abgrundtief böse anlegt, dass es einem kalte Schauer über den Rücken jagt.
Die erstklassige Kameraarbeit und die phänomenale Schnitttechnik runden das Bild perfekt ab.
Kap der Angst ist eine atemberaubenden Achterbahnfahrt durch eine erbarmungslose Hölle kaltblütigen Psychoterrors.
Platz 69
Jacob’s Ladder – In der Gewalt des Jenseits (1990)
Regie: Adrian Lyne
Jacob Singer ist völlig durcheinander.
Immer wieder quälen ihn seine Erinnerungen an die Verwundung in Vietnam, seine Ehe und den früh verstorbenen Sohn.
Das Schrecklichste allerdings sind die unheimlichen Visionen, von denen Jacob ständig heimgesucht wird: Gesichtlose Dämonen, Teufelsfratzen und seltsam verstümmelte Monster lassen ihn nicht mehr schlafen.
Jacob kann zwischen seinen Albträumen und der Realität bald nicht mehr unterscheiden.
Bei der verzweifelten Recherche nach der Ursache seiner Leiden trifft er andere Vietnamveteranen, die von ähnlichen Symptomen und Erlebnissen berichten.
Haben ihre Visionen etwas mit der gemeinsamen Zeit in Vietnam zu tun?
Des Rätsels Lösung ist jedoch weitaus erschreckender...
Mit beängstigender Perfektion realisierte Regisseur Lyne einen hervorragenden psychologischen Schocker.
Jacob’s Ladder ist auf mehreren Handlungsebenen angelegt und besticht durch eine fantastisch furchteinflößende Atmosphäre.
Obwohl Lyne auf oberflächliche Effekte weitgehend verzichtet, erzeugt der Film einen Sog der Angst und des Wahnsinns, dem man sich nicht entziehen kann.
Lyne geht keine Kompromisse ein und schließt den Film auf ebenso verstörende Weise ab, wie er ihn begonnen hat.
Trotz der Genialität, wahrscheinlich aber wegen seiner Komplexität, zirkulierte das Drehbuch fast ein Jahrzehnt in Hollywood herum.
Ein weitere Pluspunkt ist ein fantastischer Tim Robbins in der Hauptrolle.
Jacob’s Ladder – In der Gewalt des Jenseits (1990)
Regie: Adrian Lyne
Jacob Singer ist völlig durcheinander.
Immer wieder quälen ihn seine Erinnerungen an die Verwundung in Vietnam, seine Ehe und den früh verstorbenen Sohn.
Das Schrecklichste allerdings sind die unheimlichen Visionen, von denen Jacob ständig heimgesucht wird: Gesichtlose Dämonen, Teufelsfratzen und seltsam verstümmelte Monster lassen ihn nicht mehr schlafen.
Jacob kann zwischen seinen Albträumen und der Realität bald nicht mehr unterscheiden.
Bei der verzweifelten Recherche nach der Ursache seiner Leiden trifft er andere Vietnamveteranen, die von ähnlichen Symptomen und Erlebnissen berichten.
Haben ihre Visionen etwas mit der gemeinsamen Zeit in Vietnam zu tun?
Des Rätsels Lösung ist jedoch weitaus erschreckender...
Mit beängstigender Perfektion realisierte Regisseur Lyne einen hervorragenden psychologischen Schocker.
Jacob’s Ladder ist auf mehreren Handlungsebenen angelegt und besticht durch eine fantastisch furchteinflößende Atmosphäre.
Obwohl Lyne auf oberflächliche Effekte weitgehend verzichtet, erzeugt der Film einen Sog der Angst und des Wahnsinns, dem man sich nicht entziehen kann.
Lyne geht keine Kompromisse ein und schließt den Film auf ebenso verstörende Weise ab, wie er ihn begonnen hat.
Trotz der Genialität, wahrscheinlich aber wegen seiner Komplexität, zirkulierte das Drehbuch fast ein Jahrzehnt in Hollywood herum.
Ein weitere Pluspunkt ist ein fantastischer Tim Robbins in der Hauptrolle.
Platz 68
Mein Name ist Nobody (1973)
Regie: Tonino Valerii
New Mexico 1899: Der alternde Revolverheld Jack Beauregard ist des Tötens überdrüssig und will sich nach Europa absetzen.
Doch auf dem Weg zu seinem Ziel stehen ihm immer wieder Hürden im Wege, angeheuerte Killer ebenso wie die Mörder seines Bruders. Und dann kommt, zu allem Überfluss, auch noch ein Greenhorn dazu.
Nobody will sich einen Namen im Wilden Westen machen aber vor allem sein großes Vorbild zum Abschluss von dessen Laufbahn in voller Aktion sehen, gegen die 150 Mann starke Bande, die sich "The Wild Bunch" nennt...
Terence Hill, Henry Fonda, Sergio Leone, Ennio Morricone… muss ich noch was sagen!?
Ein Klassiker des Western Genre, auch wenn es mehr eine Parodie ist, macht dieser Film auch heute noch Spaß.
Und die geniale Musik von Mr. Morricone dürfte jeder kennen, für mich immer noch der größte Filmmusikkomponist aller Zeiten!
Mein Name ist Nobody (1973)
Regie: Tonino Valerii
New Mexico 1899: Der alternde Revolverheld Jack Beauregard ist des Tötens überdrüssig und will sich nach Europa absetzen.
Doch auf dem Weg zu seinem Ziel stehen ihm immer wieder Hürden im Wege, angeheuerte Killer ebenso wie die Mörder seines Bruders. Und dann kommt, zu allem Überfluss, auch noch ein Greenhorn dazu.
Nobody will sich einen Namen im Wilden Westen machen aber vor allem sein großes Vorbild zum Abschluss von dessen Laufbahn in voller Aktion sehen, gegen die 150 Mann starke Bande, die sich "The Wild Bunch" nennt...
Terence Hill, Henry Fonda, Sergio Leone, Ennio Morricone… muss ich noch was sagen!?
Ein Klassiker des Western Genre, auch wenn es mehr eine Parodie ist, macht dieser Film auch heute noch Spaß.
Und die geniale Musik von Mr. Morricone dürfte jeder kennen, für mich immer noch der größte Filmmusikkomponist aller Zeiten!
Zuletzt geändert von Janeck am 09.10.2007 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
Absoluter Kracherfilm!Janeck hat geschrieben:Platz 68
Mein Name ist Nobody (1973)
Regie: Tonino Valerii
New Mexico 1899: Der alternde Revolverheld Jack Beauregard ist des Tötens überdrüssig und will sich nach Europa absetzen.
Doch auf dem Weg zu seinem Ziel stehen ihm immer wieder Hürden im Wege, angeheuerte Killer ebenso wie die Mörder seines Bruders. Und dann kommt, zu allem Überfluss, auch noch ein Greenhorn dazu.
Nobody will sich einen Namen im Wilden Westen machen aber vor allem sein großes Vorbild zum Abschluss von dessen Laufbahn in voller Aktion sehen, gegen die 150 Mann starke Bande, die sich "The Wild Bunch" nennt...
Terence Hill, Henry Fonda, Sergio Leone, Ennio Morricone… muss ich noch was sagen!?
Ein Klassiker des Western Genre, auch wenn es mehr eine Parodie ist, macht dieser Film auch heute noch Spaß.
Und die geniale Musik von Mr. Morricone dürfte jeder kennen, für mich immer noch der größte Filmmusikkomponist aller Zeiten!
We are convinced that freedom without Socialism is privilege and injustice, and that Socialism without freedom is slavery and brutality.
(Bakunin)
Talk minus action equals zero!
(D.O.A.)
(Bakunin)
Talk minus action equals zero!
(D.O.A.)
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