Schade. Dann geht hier leider einer der interessantesten Threads unter. Aber dafür gibt's ja Jaymzz seinen.Janeck hat geschrieben:Das werdet Ihr heute noch erfahren!Tower hat geschrieben:
aber was ist auf platz 1 ?
JANECKS MUSIKALISCHER WERDEGANG IN EINER TOP 200 LISTE
- ThrashTillDeath1986
- Beiträge: 51
- Registriert: 26.03.2004 00:21
Platz 1
Manowar - Into Glory Ride (1983)
Von Anfang an stand für mich fest welches Album auf den ersten Platz sein wird, zermürbte ich mir bei Platz 200 bis 4 den Kopf um die angemessene Position, verschwendete ich kein einzigen Gedanken für Platz 1 (für Platz 3 und 2 gilt fast das Gleiche).
Die Geschichte zu diesem Album:
1993, Klassenfahrt, wohin weiß ich nicht mehr, ist auch völlig egal.
Die Busfahrt war lang, mir war langweilig, mein damals bester Kumpel saß neben mir und hatte Kopfhörer auf, aus diesen ertönte Musik aus seinem Walkman.
Er fragte mich ob ich auch mal Musik hören will, natürlich sagte ich ja, da ja sonst nichts anderes mit mir anzufangen war.
Bis dahin machte ich mir noch nicht so viel aus Musik, meine Schwester hörte Depeche Mode und Guns N’ Roses, aus ihrem Umfeld waren auch einige Metallica Anhänger, also war mir die etwas härtere Musik schon etwas geläufig.
Doch als ich mir die Kopfhörer aufsetzte, veränderte dies mein bis dahin noch sehr junges Leben für immer.
„Ladies and gentlemen, from the United States of America, all hail Manowar!“ ertönte es aus den Kopfhörern, ein gesprochenes Intro, umjubelt vom begeisterten Publikum und dann erschütterte mich diese Band vom ersten Song an.
Es war das Bootleg Tape Death To False Metal Live 1987, soweit ich weiß stammt die Aufnahme aus Tilburg, ein Städtchen in Holland und enthielt Aufnahmen zur Fighting The World Tour.
„Gates Of Valhalla“, „Kill With Power“, „Holy War“, “Black Wind Fire And Steel“ und besonders “Battle Hymn” spielten Achterbahn mit meinen Gefühlen.
Nach diesem Erlebnis stand für mich fest, wenn ich wieder zurück bin muss ich mir etwas von dieser Band kaufen.
Glücklicherweise bot sich die gerade veröffentlichte Box Secrets Of Steel an, die neben einen unspektakulären Video die zwei größten Klassiker dieser Band beinhaltete, die Rede ist natürlich von Hail To England und eben Into Glory Ride, alles hübsch umrahmt von einer schönen Box.
Diese beiden Alben wurden jeden Tag hoch und runter gehört, bis ich jede Melodie, jede Textzeile und jedes Soli mitsingen/pfeifen konnte.
Beide Alben stellen für mich das Nonplusultra im Heavy Metal dar, mit Eric Adams hat man den besten Metalsänger an Bord, Joey DeMaio ist unbestritten einer der besten Songwriter und Basser im Heavy Metal und Ross The Boss ist mein Lieblingsgitarrist in diesem Genre.
Alle Songs auf Hail To England (Black Arrows kann man überspringen!) und Into Glory Ride sind Klassiker des Heavy Metal und gehören einfach in jede Metalsammlung.
Wer behauptet Manowar sind scheiße, hat einfach diese Alben noch nie gehört, denn besser und lebendiger kann man diese Musik nicht verkörpern.
“Blood of My Enemies”, “Each Dawn I Die”, “Kill with Power”, “Hail to England”, “Army of Immortals”, “Bridge of Death”, “Warlord”, “Secret of Steel”, “Gloves of Metal”, “Gates of Valhalla”, “Hatred”, “Revelation (Death's Angel)” und “March For Revenge (By the Soldiers of Death)” sind Übersongs die man weder auf einem Metallica, Judas Priest oder Iron Maiden Album findet (natürlich ist das ganz alleine meine Meinung!) und besitzen eine unglaubliche Power.
Warum Into Glory Ride es letztendlich auf den ersten Platz geschafft hat und nicht Hail To England liegt an dem überflüssigen Instrumental? „Black Arrows“, was aber eigentlich bedeutungslos ist, denn für mich hat Into Glory Ride noch mehr Tiefe als Hail To England, es ist epischer und mächtiger und einfach mein Lieblingsalbum von Manowar!
Nach dem der Warlord gewütet hat erkundet man das Geheimniss des Stahls um dann auf dem Schlachtfeld von dem metallischen Handschuh niedergestreckt zu werden. Danach folgt die glorreiche Reise nach Valhalla, untermahlt von einem donnernden Soundtrack und einer unglaublichen Stimme um dann hasserfüllt die Rückkehr vorzubereiten.
Als Todesengel kehrt man zurück um den Marsch der Rache anzutreten, natürlich unterstützt von der Armee des Todes, ich schweife ab….
Besser geht es nicht, Manowar sind die alleinigen Könige und haben mir den Metal gelernt, sie haben mein Leben verändert.
Ohne Manowar würde ich wohl heute nicht diese fantastische Musik hören die sich Heavy Metal schimpft und sicherlich auch nicht so ein krankes Interesse an Musik haben wie es bei mir eben so ist.
Lacht nur über das Coverartwork, spottet über die Sprüche oder macht euch lustig über die Texte, ein Manowar Fan kann so etwas niemals einschüchtern, ganz im Gegenteil, er wird dadurch nur stärker!
Und welche Band besitzt schon so eine Hymne wie „Battle Hymn“, den für mich besten Metalsong aller Zeiten.
Auch wenn mich die Band nach dem letzten guten Album The Triumph Of Steel nur noch enttäuscht hat, wird sie auf ewig meine Nummer 1 bleiben, denn wer Alben wie Hail To England und Into Glory Ride geschrieben hat kann danach eigentlich nur verlieren.
Battle Hymns, Kings Of Metal und Sign Of The Hammer sind ebenfalls Götterscheiben die den Status dieser einmaligen Band auf ewig gefestigt haben!
Auch wenn ich mich immer mehr vom Heavy Metal entferne und nach und nach dem Prog Rock, dem Jazz, der Klassik oder der Weltmusik folge wird es nie eine Band geben die den Status von Manowar bei mir erreichen wird.
Ich bedanke mich bei dieser Band die mir in meiner Jugend den Weg gewiesen hat und mich bis heute fast täglich mit ihren Götteralben begleitet.
…und irgendwie war es doch klar, dass es nur eine Band geben kann, die den 1. Platz verdient hat!
Manowar - Into Glory Ride (1983)
Von Anfang an stand für mich fest welches Album auf den ersten Platz sein wird, zermürbte ich mir bei Platz 200 bis 4 den Kopf um die angemessene Position, verschwendete ich kein einzigen Gedanken für Platz 1 (für Platz 3 und 2 gilt fast das Gleiche).
Die Geschichte zu diesem Album:
1993, Klassenfahrt, wohin weiß ich nicht mehr, ist auch völlig egal.
Die Busfahrt war lang, mir war langweilig, mein damals bester Kumpel saß neben mir und hatte Kopfhörer auf, aus diesen ertönte Musik aus seinem Walkman.
Er fragte mich ob ich auch mal Musik hören will, natürlich sagte ich ja, da ja sonst nichts anderes mit mir anzufangen war.
Bis dahin machte ich mir noch nicht so viel aus Musik, meine Schwester hörte Depeche Mode und Guns N’ Roses, aus ihrem Umfeld waren auch einige Metallica Anhänger, also war mir die etwas härtere Musik schon etwas geläufig.
Doch als ich mir die Kopfhörer aufsetzte, veränderte dies mein bis dahin noch sehr junges Leben für immer.
„Ladies and gentlemen, from the United States of America, all hail Manowar!“ ertönte es aus den Kopfhörern, ein gesprochenes Intro, umjubelt vom begeisterten Publikum und dann erschütterte mich diese Band vom ersten Song an.
Es war das Bootleg Tape Death To False Metal Live 1987, soweit ich weiß stammt die Aufnahme aus Tilburg, ein Städtchen in Holland und enthielt Aufnahmen zur Fighting The World Tour.
„Gates Of Valhalla“, „Kill With Power“, „Holy War“, “Black Wind Fire And Steel“ und besonders “Battle Hymn” spielten Achterbahn mit meinen Gefühlen.
Nach diesem Erlebnis stand für mich fest, wenn ich wieder zurück bin muss ich mir etwas von dieser Band kaufen.
Glücklicherweise bot sich die gerade veröffentlichte Box Secrets Of Steel an, die neben einen unspektakulären Video die zwei größten Klassiker dieser Band beinhaltete, die Rede ist natürlich von Hail To England und eben Into Glory Ride, alles hübsch umrahmt von einer schönen Box.
Diese beiden Alben wurden jeden Tag hoch und runter gehört, bis ich jede Melodie, jede Textzeile und jedes Soli mitsingen/pfeifen konnte.
Beide Alben stellen für mich das Nonplusultra im Heavy Metal dar, mit Eric Adams hat man den besten Metalsänger an Bord, Joey DeMaio ist unbestritten einer der besten Songwriter und Basser im Heavy Metal und Ross The Boss ist mein Lieblingsgitarrist in diesem Genre.
Alle Songs auf Hail To England (Black Arrows kann man überspringen!) und Into Glory Ride sind Klassiker des Heavy Metal und gehören einfach in jede Metalsammlung.
Wer behauptet Manowar sind scheiße, hat einfach diese Alben noch nie gehört, denn besser und lebendiger kann man diese Musik nicht verkörpern.
“Blood of My Enemies”, “Each Dawn I Die”, “Kill with Power”, “Hail to England”, “Army of Immortals”, “Bridge of Death”, “Warlord”, “Secret of Steel”, “Gloves of Metal”, “Gates of Valhalla”, “Hatred”, “Revelation (Death's Angel)” und “March For Revenge (By the Soldiers of Death)” sind Übersongs die man weder auf einem Metallica, Judas Priest oder Iron Maiden Album findet (natürlich ist das ganz alleine meine Meinung!) und besitzen eine unglaubliche Power.
Warum Into Glory Ride es letztendlich auf den ersten Platz geschafft hat und nicht Hail To England liegt an dem überflüssigen Instrumental? „Black Arrows“, was aber eigentlich bedeutungslos ist, denn für mich hat Into Glory Ride noch mehr Tiefe als Hail To England, es ist epischer und mächtiger und einfach mein Lieblingsalbum von Manowar!
Nach dem der Warlord gewütet hat erkundet man das Geheimniss des Stahls um dann auf dem Schlachtfeld von dem metallischen Handschuh niedergestreckt zu werden. Danach folgt die glorreiche Reise nach Valhalla, untermahlt von einem donnernden Soundtrack und einer unglaublichen Stimme um dann hasserfüllt die Rückkehr vorzubereiten.
Als Todesengel kehrt man zurück um den Marsch der Rache anzutreten, natürlich unterstützt von der Armee des Todes, ich schweife ab….
Besser geht es nicht, Manowar sind die alleinigen Könige und haben mir den Metal gelernt, sie haben mein Leben verändert.
Ohne Manowar würde ich wohl heute nicht diese fantastische Musik hören die sich Heavy Metal schimpft und sicherlich auch nicht so ein krankes Interesse an Musik haben wie es bei mir eben so ist.
Lacht nur über das Coverartwork, spottet über die Sprüche oder macht euch lustig über die Texte, ein Manowar Fan kann so etwas niemals einschüchtern, ganz im Gegenteil, er wird dadurch nur stärker!
Und welche Band besitzt schon so eine Hymne wie „Battle Hymn“, den für mich besten Metalsong aller Zeiten.
Auch wenn mich die Band nach dem letzten guten Album The Triumph Of Steel nur noch enttäuscht hat, wird sie auf ewig meine Nummer 1 bleiben, denn wer Alben wie Hail To England und Into Glory Ride geschrieben hat kann danach eigentlich nur verlieren.
Battle Hymns, Kings Of Metal und Sign Of The Hammer sind ebenfalls Götterscheiben die den Status dieser einmaligen Band auf ewig gefestigt haben!
Auch wenn ich mich immer mehr vom Heavy Metal entferne und nach und nach dem Prog Rock, dem Jazz, der Klassik oder der Weltmusik folge wird es nie eine Band geben die den Status von Manowar bei mir erreichen wird.
Ich bedanke mich bei dieser Band die mir in meiner Jugend den Weg gewiesen hat und mich bis heute fast täglich mit ihren Götteralben begleitet.
…und irgendwie war es doch klar, dass es nur eine Band geben kann, die den 1. Platz verdient hat!
Zuletzt geändert von Janeck am 26.09.2007 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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