JANECKS MUSIKALISCHER WERDEGANG IN EINER TOP 200 LISTE
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DreamingInRed
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- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Bamberg
Ich hab lange gebraucht bis ich mit Primordial warm geworden bin. Aber als sie mich dann 2004 Live so in den Bann gezogen haben, war es um mich geschehen. Live gibt es kaum eine andere Band, die dich mehr mitnehmen kann als die Jungs aus Irland.
:gigahuld: :gigahuld: :gigahuld:
Schönes Review Janeck!
:gigahuld: :gigahuld: :gigahuld:
Schönes Review Janeck!
Casus Et Natura In Nobis Dominantur.
https://www.discogs.com/de/user/andreas ... collection
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Platz 43
Morbid Angel - Blessed Are The Sick (1991)
1989, Altars Of Madness erblickt das Licht der Welt und schlägt ein wie eine Bombe!
Mit diesem Album wurde ein Meilenstein des Death Metal veröffentlicht und ein Maßstab in diesem Genre gesetzt an denen sich etliche Bands messen mussten.
Solche kranken Riffs hat man vorher noch nicht gehört, ein solches High Speed Drumming kannte man nur noch von der ersten Terrorizer, da auch da Pete Sandoval für die Blast Attacken verantwortlich war.
Und mit David Vincent hatte man einen Frontmann in der Band der,mit seinem ausdrucksstarken Organ zu überzeugen wusste!
Ganz klar, Altars Of Madness ist auch heute noch eines der 10 besten Death Metal Alben, die jemals geschrieben wurden, glänzt mit einem absolut geilen Cover Artwork und kam genau zur richtigen Zeit heraus!
Trotzdem gefällt mir das nachfolgende Album Blessed Are The Sick noch um einiges besser.
Es ist durchdachter, ausgefeilter, technischer, brutaler, abwechslungsreicher, besitzt das bessere Songwriting, David Vincent hat seinen Stil auf diesem Album perfektioniert, Pete Sandoval zeigt das er noch viel mehr kann als knüppeln und die Atmosphäre ist dichter und noch beängstigender als auf dem Debut!
Trey Azagthoth ist neben Chuck Schuldiner der wohl einflussreichste Gitarrist im gesamten Death Metal Universum, wenn ich es nicht besser wüsste, hat Trey für mich einen noch abgefahreneren Stil als Evil Chuck, auch wenn man diese beiden Genies (hier trifft die Beschreibung wirklich zu) nicht miteinander vergleichen kann/darf.
Diese kranken Riffs sind einmalig und die Solos setzen dann noch einen drauf, natürlich ist das unmelodisch, sehr vertrackt und es tut auch manchmal weh, aber hey, wir reden von Morbid Angel, nie hat ein Death Metal Bandname besser zur Musik gepasst!
Natürlich besitzt dieser Death Metal Klassiker die dazugehörige Morrisound Produktion und ein stimmiges Artwork.
Im Gegensatz zum Debut, wo ja fast ausschließlich der Hammer regierte, zeigen sich die Kranken Engel auf Blessed Are The Sick überraschend doomig und schleppend.
Das heißt jetzt nicht das Morbid Angel hier vor sich hin kriechen und 40 Minuten den Lava Sound huldigen, nein, hier wurde eine perfekte Symbiose aus Slow Motion und High Speed Death Metal erschaffen die bis heute einzigartig ist.
Stellenweise tauchen Keyboardsounds auf um die Atmosphäre noch bedrohlicher zu gestalten, hier und da ruhige Gitarrentöne und dann wieder der totale Hammer.
Spätestens mit diesem Album sind Morbid Angel zur wohl besten Death Metal aufgestiegen und haben diesen Titel auch bis heute fast immer verteidigt, denn Covenant und Domination sind ebenfalls eigenständige und unverzichtbare Lehrwerke in Sachen High Quality Death Metal.
Mit neuem Sänger wurden die beiden Meisterwerke Formulas Fatal to the Flesh und Gateways to Annihilation eingespielt und konnten mich auch ohne David Vincent überzeugen.
Besonders Gateways to Annihilation gilt für mich heute noch als das beste Death Metal Album des neuen Jahrzehnts und spaltete die Meinungen wie kaum ein anderes Morbid Angel Album zuvor. Ich stehe zu meiner Meinung, dieses Album ist ohne Ende brutal, es ist absolut kalt und technisch auf einer ganz anderen Ebene wo keine andere Death Metal Band jemals hinkommen wird. Natürlich ist Gateways to Annihilation schwierig und verschachtelt, dazu kommt noch der klinische Sound, der aber immer druckvoll die Kompositionen aus den Boxen presst und der zähe lavaartige Gesamtsound, aber ich schweife ab!
Blessed Are The Sick fährt mit “Fall From Grace”, “Day of Suffering” (ganz Groß!), “Blessed Are the Sick / Leading the Rats”, “Thy Kingdom Come” und “The Ancient Ones” gleich fünf Death Metal Klassiker auf, die denen von Altars Of Madness in nichts nachstehen!
Auffällig ist auch die kurze Spielzeit der einzelnen Songs, was auch Beweis dafür ist, dass Morbid Angel besonders auf diesem Album sofort auf den Punkt kommen und somit ein Death Metal Album für die Ewigkeit geschaffen haben, was ihnen ja 2 Jahre zuvor schon einmal gelungen ist!
Ich fasse nochmal zusammen:
Wenn es um Death Metal geht, sind Morbid Angel neben Death die erste Wahl, es gibt einfach keine Band die diesen beiden Genre Königen das Wasser reichen können, es gibt aber zum Glück viele, die verdammt nahe an diesem Brunnen dran sind.
Blessed Are The Sick besetzt bei mir Platz Nummer 5 unter den Death Metal Alben, 4 sollen noch folgen die mein Death Metal Herz noch heftiger zum schlagen bringen als es dieses Meisterwerk eh schon tut!
Wie bereits Cause Of Death von Obituary und Legion von Deicide gehört dieser Klassiker in jede ernstgemeinte Death Metal Sammlung!
Morbid Angel - Blessed Are The Sick (1991)
1989, Altars Of Madness erblickt das Licht der Welt und schlägt ein wie eine Bombe!
Mit diesem Album wurde ein Meilenstein des Death Metal veröffentlicht und ein Maßstab in diesem Genre gesetzt an denen sich etliche Bands messen mussten.
Solche kranken Riffs hat man vorher noch nicht gehört, ein solches High Speed Drumming kannte man nur noch von der ersten Terrorizer, da auch da Pete Sandoval für die Blast Attacken verantwortlich war.
Und mit David Vincent hatte man einen Frontmann in der Band der,mit seinem ausdrucksstarken Organ zu überzeugen wusste!
Ganz klar, Altars Of Madness ist auch heute noch eines der 10 besten Death Metal Alben, die jemals geschrieben wurden, glänzt mit einem absolut geilen Cover Artwork und kam genau zur richtigen Zeit heraus!
Trotzdem gefällt mir das nachfolgende Album Blessed Are The Sick noch um einiges besser.
Es ist durchdachter, ausgefeilter, technischer, brutaler, abwechslungsreicher, besitzt das bessere Songwriting, David Vincent hat seinen Stil auf diesem Album perfektioniert, Pete Sandoval zeigt das er noch viel mehr kann als knüppeln und die Atmosphäre ist dichter und noch beängstigender als auf dem Debut!
Trey Azagthoth ist neben Chuck Schuldiner der wohl einflussreichste Gitarrist im gesamten Death Metal Universum, wenn ich es nicht besser wüsste, hat Trey für mich einen noch abgefahreneren Stil als Evil Chuck, auch wenn man diese beiden Genies (hier trifft die Beschreibung wirklich zu) nicht miteinander vergleichen kann/darf.
Diese kranken Riffs sind einmalig und die Solos setzen dann noch einen drauf, natürlich ist das unmelodisch, sehr vertrackt und es tut auch manchmal weh, aber hey, wir reden von Morbid Angel, nie hat ein Death Metal Bandname besser zur Musik gepasst!
Natürlich besitzt dieser Death Metal Klassiker die dazugehörige Morrisound Produktion und ein stimmiges Artwork.
Im Gegensatz zum Debut, wo ja fast ausschließlich der Hammer regierte, zeigen sich die Kranken Engel auf Blessed Are The Sick überraschend doomig und schleppend.
Das heißt jetzt nicht das Morbid Angel hier vor sich hin kriechen und 40 Minuten den Lava Sound huldigen, nein, hier wurde eine perfekte Symbiose aus Slow Motion und High Speed Death Metal erschaffen die bis heute einzigartig ist.
Stellenweise tauchen Keyboardsounds auf um die Atmosphäre noch bedrohlicher zu gestalten, hier und da ruhige Gitarrentöne und dann wieder der totale Hammer.
Spätestens mit diesem Album sind Morbid Angel zur wohl besten Death Metal aufgestiegen und haben diesen Titel auch bis heute fast immer verteidigt, denn Covenant und Domination sind ebenfalls eigenständige und unverzichtbare Lehrwerke in Sachen High Quality Death Metal.
Mit neuem Sänger wurden die beiden Meisterwerke Formulas Fatal to the Flesh und Gateways to Annihilation eingespielt und konnten mich auch ohne David Vincent überzeugen.
Besonders Gateways to Annihilation gilt für mich heute noch als das beste Death Metal Album des neuen Jahrzehnts und spaltete die Meinungen wie kaum ein anderes Morbid Angel Album zuvor. Ich stehe zu meiner Meinung, dieses Album ist ohne Ende brutal, es ist absolut kalt und technisch auf einer ganz anderen Ebene wo keine andere Death Metal Band jemals hinkommen wird. Natürlich ist Gateways to Annihilation schwierig und verschachtelt, dazu kommt noch der klinische Sound, der aber immer druckvoll die Kompositionen aus den Boxen presst und der zähe lavaartige Gesamtsound, aber ich schweife ab!
Blessed Are The Sick fährt mit “Fall From Grace”, “Day of Suffering” (ganz Groß!), “Blessed Are the Sick / Leading the Rats”, “Thy Kingdom Come” und “The Ancient Ones” gleich fünf Death Metal Klassiker auf, die denen von Altars Of Madness in nichts nachstehen!
Auffällig ist auch die kurze Spielzeit der einzelnen Songs, was auch Beweis dafür ist, dass Morbid Angel besonders auf diesem Album sofort auf den Punkt kommen und somit ein Death Metal Album für die Ewigkeit geschaffen haben, was ihnen ja 2 Jahre zuvor schon einmal gelungen ist!
Ich fasse nochmal zusammen:
Wenn es um Death Metal geht, sind Morbid Angel neben Death die erste Wahl, es gibt einfach keine Band die diesen beiden Genre Königen das Wasser reichen können, es gibt aber zum Glück viele, die verdammt nahe an diesem Brunnen dran sind.
Blessed Are The Sick besetzt bei mir Platz Nummer 5 unter den Death Metal Alben, 4 sollen noch folgen die mein Death Metal Herz noch heftiger zum schlagen bringen als es dieses Meisterwerk eh schon tut!
Wie bereits Cause Of Death von Obituary und Legion von Deicide gehört dieser Klassiker in jede ernstgemeinte Death Metal Sammlung!
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Odrogargorth
- Beiträge: 59
- Registriert: 26.03.2004 00:21
Super geschrieben!
Auch ich finde, dass es sich hierbei um ein absolutes Gottalbum handelt :gigahuld:
*sofort reflexartig aufleg*
PS: Übrigens eine super Liste die du hier unters Volk bringts. Das interessante in
deinem Top200 Thread ist, dass du dich nicht auf ein einziges Genre beschränkts, sondern einfach
nur die Top Alben aus allen Bereichen auseinandernimmst. Dafür auch noch ein :gigahuld:
Ich zumindest hab hier schon viel neues entdecken könnnen, was meine Einkaufsliste leider
viel zu lang werden lässt
Auch ich finde, dass es sich hierbei um ein absolutes Gottalbum handelt :gigahuld:
*sofort reflexartig aufleg*
PS: Übrigens eine super Liste die du hier unters Volk bringts. Das interessante in
deinem Top200 Thread ist, dass du dich nicht auf ein einziges Genre beschränkts, sondern einfach
nur die Top Alben aus allen Bereichen auseinandernimmst. Dafür auch noch ein :gigahuld:
Ich zumindest hab hier schon viel neues entdecken könnnen, was meine Einkaufsliste leider
viel zu lang werden lässt
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MetalManni
- Beiträge: 5558
- Registriert: 26.03.2004 00:21
:gigahuld: @ Morbid Angel!!! Und auch mal schön,dass du Gateways to annihilation in dem Maße huldigst wie es dieses Götterwerk verdient hat.
Ein ganz grosses Stück Death Metal Geschichte.
Morbid Angel waren bis Heretic meine absoluten DM-Götter,hoffe das ein neues Album wieder besser wird als das bisher schlechteste Album der Band.
Bin mal gespannt was mit Dave heutzutage noch geht
Ein ganz grosses Stück Death Metal Geschichte.
Morbid Angel waren bis Heretic meine absoluten DM-Götter,hoffe das ein neues Album wieder besser wird als das bisher schlechteste Album der Band.
Bin mal gespannt was mit Dave heutzutage noch geht
THE POWER OF THE RIFF COMPELS ME
PÖHLER!
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evilneverdies
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