JANECKS MUSIKALISCHER WERDEGANG IN EINER TOP 200 LISTE

Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
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Janeck
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Beitrag von Janeck »

Platz 46

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Bathory - Hammerheart (1990)

Es fällt mir wirklich schwer über dieses Album zu schreiben, denn der plötzliche und völlig überraschende Tod von Tomas Forsberg alias Quorthon im Jahr 2004 traf mich fast noch mehr als der von Chuck Schuldiner und hat mich im tiefsten Herzen berührt und getroffen!
Wochenlang lief ich mit einem dicken Klos im Hals herum, konnte es irgendwie nicht fassen das für mich einer der größten Szenen Idole von uns gegangen ist und das auf leise und unwürdige Weise.
Niemals mehr werde ich neue epische Klänge von Quorthon und seiner Band Bathory lauschen können, aber dafür um so mehr mich an den unsterblichen Klassikern klammern und sie auf jeder!!! verdammten Metal Party spielen, egal aus welcher Schaffensphase, denn Bathory gehört zu den ganz großen Bands im Heavy Metal, ohne Wenn und Aber!
Sollen sich doch die Unwissenden weiterhin über seinen normalen Gesang lustig machen oder behaupten er könne nicht singen, mögen noch so viele gestörte Black Metal Heinis meinen Bathory haben nen Scheiß beeinflusst und sollen sich doch alle Trend- und Schnelllebigen weiterhin über den Sound aufregen, aber jeder METALER scheißt auf diese Minderheit, die jeden neuen Mist, der in der Presse hochgejubelt wird und alles, was schön neumodisch klingt, abfeiert und sich nach ein paar Jahren doch wieder anderer Musik zuwendet!
Ich jedenfalls sage, das Quorthon in seiner Stimme Herzblut hat, das man ohne Zweifel heraushört. Nicht nur das, auch Leidenschaft, Erhabenheit und Traurigkeit übermittelt der Meister auf ganz natürliche Art und Weise, ohne auch nur annährend die Metal Klischees zu bedienen, kein hoher Eunuchengesang, kein Gegrunze, kein Geschrei, sondern ehrlichen Gesang, der perfekt zum Sound von Hammerheart passt.
Mit den einfachsten Mitteln (laut Quorthon wurde das gesamte Album in einer Garage! aufgenommen) wurde eines der strahlendsten Metal Meilensteine aller Zeiten erschaffen, das bis heute im Genre Viking Metal das Maß aller Dinge ist und auf Ewigkeit bleiben wird!
Natürlich kann man dieses Album nicht nur im Viking Genre einordnen, denn dafür ist es einfach zu mächtig! Bombast ohne Ende aber ohne Orchester und Keyboard, doomige Soundlandschaften ohne auch nur annährend wie eine Doom Metal Band zu klingen, Gitarrensolos die einen in Ehrfurcht erstarren lassen, aber der Gitarrensound roher und kratziger nicht sein könnte und stampfende Rhythmen, die einfacher sind, als man denkt!
Aber, was Quorthon daraus gemacht hat, ist dermaßen beeindrucken und beängstigend das Ich mich ehrfürchtig vor diesem Mann verneige. Ein Musiker, der nicht zu den Besten im Heavy Bereich gehört, der dazu noch eine Stimme besitzt, der man nachsagt, das es keine Stimme ist, hat ALLEN Epic Metal Bands (Manilla Road mit eingeschlossen) gezeigt, wie man ein Album schreibt, das auf Ewigkeit das Beste in diesem Bereich ist!
Kein anderes Epic Metal Album hat diese Atmosphäre, diese Stärke, das Kraftvolle in der Musik, dieses Feuer und diese Leidenschaft, wie es Quorthon mit Bathory auf Hammerheart verewigt hat. Man steht förmlich auf dem Schlachtfeld, sitzt mittendrin im Wikingerboot, kann den Duft von blutigen Schlachtfeldern riechen und ist umgeben von erhabener Natur und Klängen, wenn man sich dieses Meisterwerk anhört!
Es ist völlig egal welchen Song man hört, alle sind durchweg einzigartig, diese Chöre diese Melodien und die stampfenden Rhythmen, all dies macht jeden Song zu einer Hymne und ich meine auch Hymne, denn alles Andere wäre gelogen.
Schon alleine der Anfang von „Shores In Flames“ treibt mir jedes Mal die Tränen in die Augen, das ist Atmosphäre, das ist Leidenschaft, pure Schönheit in Musik ausgedrückt!
„Valhalla“ mit seinen mächtigen Chören, dem stampfenden Rhythmus und diesem genialen Refrain, genau diese Momente zeigen, warum Quorthon singen kann, das ist Leidenschaft, er lebt die Texte und die Musik, wie ich es bei keinen anderem Sänger gehört habe und das macht diese Stimme für mich zu etwas ganz Großen!
Das tonnenschwere „Baptised In Fire And Ice“ mit seinem kratzigen Gitarrensound, der ehrlicher klingt als jedes True Black Metal Album, wuchtig und alles niederwalzend!
Das ist Metal in Reinkultur, das ist Magie!
Mit „Father To Son“ wird es dramatisch und doomig, langsam schleppt sich der Song durch die sechseinhalb Minuten und Quorthon jagd einem mit seiner Stimme eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken, die bombastischen Chöre tuen ihr Übriges dazu.
Nach diesen vier erschlagenden Hymnen wird es für kurze Zeit ruhig, denn mit „Song To Hall Up High“ haben Bathory eine der ergreifendsten Balladen die ich je vernommen habe geschrieben, wen das nicht berührt, trägt kein Herz in sich, so was ist Musik, die immer weiter leben wird!
Bereits mit dem nächsten Song „Home Of Once Brave“, der bei vielen Fans als heimliches Highlight des Albums gilt, geht es wieder stampfend weiter. Sollte man nach den bereits fünf vorigen Songs nicht schon ergriffen sein, so ist es spätesten mit diesem Song passiert, wo nochmal alles an Leidenschaft und epischer Dramaturgie geboten wird!
Bereits jetzt kann man Gehörtes nicht fassen, aber der letzte Song „One Rode To Asa Bay“ wurde geschrieben um jeder Band zu zeigen, wie man Epic Metal spielt!
Das ist DER Song des Epic Metals, das ergreifendste Stück Heavy Metal Musik das ich je vernommen habe, da können sich Fates Warning, Omen, Manowar oder Manilla Road noch tausend Göttersongs aus dem Ärmel schütteln, „One Rode To Asa Bay“ ist die Spitze des Epic Metal, das Maß an der alle Bands dieser Art gemessen werden, einfach die vertonte Leidenschaft und das mehr als perfekt!
Das Vermächtnis Bathory wird für immer im Herzen eines jeden Metaller weiterleben, die Flamme des Epic Metals wird nie erlöschen, der Sound dieser einzigartigen Band ist Geschichte, aber mit Stolz kann ich behaupten das das Genre, in dem ich mich am meisten wohl fühle, Heavy Metal, eines der ergreifendsten Alben der Musikgeschichte enthält, denn Hammerheart ist eines der wenigen Alben, die mich zum weinen bringen … und dafür danke ich dir Quorthon, für deinen Einfluss auf die Heavy Szene, für deine unsterbliche Musik und für dieses Album!
Mit einer Träne im Knopfloch verneige ich mich vor Quorthon und seinem musikalischen Einfluss auf tausende Bands, die es ohne Bathory so wahrscheinlich nicht geben würde!

I know you watch over me
Father of all the past
And all that will ever be
You are the first and the last

The watcher of all that lives
The guardian of all that died

The one-eyed God way up high
Who rules my world and the sky

Northern wind take my song up high
To the Hall of glory in the sky
So its gates shall greet me open wide
When my time has come to die

Zuletzt geändert von Janeck am 04.07.2007 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Rolex
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Beitrag von Rolex »

Hehe, jetzt packt er wieder die ganz ganz großen Klassiker aus :prost:
I am the bringer of seed I will bring eternity
I am what this world needs I am chaos breed
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MadButcher
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Beitrag von MadButcher »

Klasse geschrieben, kann ich komplett so unterschreiben...

Huld @ Quorthon

* direkt mal wieder Hammerheart aufleg *
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oger
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Beitrag von oger »

Mit "Blood on Ice" die imo beste Bathory!
Lord_Aresius

Beitrag von Lord_Aresius »

Janeck hat geschrieben: Bild

Bathory - Hammerheart (1990)
*in den staub werf*
*mega huld bis sterb*

Das Album ist göttlich, aber eigentlich gibt es keinen Ausdruck, um dieses Album zu beschreiben.
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DreamingInRed
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Beitrag von DreamingInRed »

Rolex hat geschrieben:
DreamingInRed hat geschrieben:
Janeck hat geschrieben:
Rolex hat geschrieben:

Btw:
Hoffe ja noch inständig auf das Auftauchen von 'Clandestine' bzw. 'Necroticism' in deiner Liste :pommes:
Wer weiß, hier geht es ja um Alben und nicht um Bands!
Und ich denke das noch gewisse Death Metal Meilensteine fehlen... :wink: allerdings ist eines der beiden von dir genannten nicht dabei!
Dann die 'Left Hand Path'! (Weil se besser is!) :D
Hm, einmal in diesem Forumsverlauf, wo wir uns nichit einig sind :D
Hab ich doch gewusst. :prost:

:gigahuld: @ Bathory, wobei ich die 'Blood Fire Death' am liebsten hab
Casus Et Natura In Nobis Dominantur.
https://www.discogs.com/de/user/andreas ... collection
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Janeck
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Beitrag von Janeck »

Platz 45

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Overkill – Taking Over (1987)

Welches der 3 wirklich genialen Alben dieser Power/Thrash Metal Legende ist nun das Beste?
Da wäre das atemberaubende Debut Feel The Fire von 1985, das mit Songs wie „Rotten to the Core“, „Hammerhead“, „Feel the Fire“ (niederknie!) und „Overkill“ Klassiker des US Metal enthält und den höchsten Hymnenfaktor besitzt.
Der Nachfolger Taking Over, der noch mehr auf die Glocke haut und mit „In Union We Stand“ wohl eine der besten Heavy Hymnen vertreten ist oder das Killer-Brett The Years Of Decay, das Härteste der 3 Genannten.
Mir persönlich gefällt Taking Over zusammen mit dem Debut am besten, aber Taking Over noch einen Tick mehr.
Hier wurde das Hymnische von Feel The Fire mit thrashigen Songwriting verbunden und auf Taking Over mit Schwindel erregend hohem Niveau zelebriert.
Gleich die ersten beiden Songs „Deny The Cross“ und „Wrecking Crew“ spalten den Schädel, sparen nicht mit Melodien und sind Lehrstücke in Sachen Power Thrash.
Hymnisch wird es dann wieder mit „Fear His Name“, wo Bobby "Blitz" Ellsworth mal wieder beweist, das er zu den eigenständigsten Metalsängern gehört und eine erstklassige Stimme hat.
„Use Your Head“ peitscht wieder ordentlich nach vorne und „Fatal If Swallowed“, was schon durch die 85er EP bekannt sein dürfte, begeistert mit genialen Bassläufen und klasse Gesangslinien.
Das Album ist Kraftfutter für alle Power Thrash Metal Liebhaber, ein Klassiker des US Metal der 80er Jahre. Und mit bereits erwähnter Hymne „In Union We Stand“ hat man einer DER Heavy Hymnen geschrieben, die jeder Metaller auswendig mitsingen müsste.
Machen wir es diesmal kurz. Overkill haben in ihrer Karriere noch kein wirklich schlechtes Album veröffentlicht, auch wenn das eine oder andere nicht immer over the Top war, zählt die Band zu den besten Heavy Metal Bands aus den USA und haben mit Blitz einen der charismatischsten Sänger der gesamten Szene in ihren Reihen.
Dieses Album gehört definitiv in jede gut sortierte Heavy Metal Sammlung, das es ein Klassiker ist, dürfte klar sein.
Lord_Aresius

Beitrag von Lord_Aresius »

Janeck hat geschrieben:Overkill – Taking Over
Jo, bestes Overkill Album, allein schon wegen " Deny the Cross " und " In Union we stand "
JAYMZZ
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Beitrag von JAYMZZ »

Geile Reviews zu Bathory und Overkill. :) Beides Alben für die Ewigkeit und definitiv grosse Klassiker des Genres :)
THE POWER OF THE RIFF COMPELS ME

PÖHLER!
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oger
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Beitrag von oger »

Lord_Aresius hat geschrieben:
Janeck hat geschrieben:Overkill – Taking Over
Jo, bestes Overkill Album, allein schon wegen " Deny the Cross " und " In Union we stand "
Schon wieder einer Meinung! :o :prost:
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Janeck
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Beitrag von Janeck »

Ich denke dieses Album wird von den meisten, als das Beste angesehen.
Lord_Aresius

Beitrag von Lord_Aresius »

oger hat geschrieben:
Lord_Aresius hat geschrieben:
Janeck hat geschrieben:Overkill – Taking Over
Jo, bestes Overkill Album, allein schon wegen " Deny the Cross " und " In Union we stand "
Schon wieder einer Meinung! :o :prost:
ah, das wird aber unheimlich :D

Janeck hat geschrieben:Ich denke dieses Album wird von den meisten, als das Beste angesehen.
Nach meiner Erfahrung ist es genauso
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Janeck
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Beitrag von Janeck »

Nach meiner eben auch! :prost:
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Janeck
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Beitrag von Janeck »

Platz 44

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Primordial - The Gathering Wilderness (2005)

Was für ein Album, was für eine Band!
Das jüngste Album in meiner Top 50 und eines der ergreifendsten der letzten 10 Jahre.
Ich verfolge Primordial schon seit ihrem grandiosen Debut Album Imrama von 1995, das ich mir damals zufällig bestellt habe, da es unter der 10 DM Grenze lag und der Katalog dieses Album dringend empfohlen hatte.
Nun, ich war anfangs enttäuscht, da mir diese komische Mischung aus Black Metal und keltischen Klängen mir überhaupt nicht zusagte.
Es dauerte mehrere Monate, bis ich diesem Album etwas abgewinnen konnte und langsam das Einzigartige an dieser Band für mich entdeckte, was schon auf dem Debut zu hören war.
Mit jedem weiteren Album wurde die Band eigenständiger, besser und selbstbewusster und spätestens seit Spirit The Earth Aflame und Storm Before Calm gehören Primordial zu den ganz großen Metal Bands des neuen Jahrtausend.
Was macht diese Band also nun zu etwas Besonderen, wodurch unterscheidet sie sich gegenüber den anderen stilähnlichen Bands?
Da fällt mir sofort Alan Averill ein, für mich ganz klar der beste Metalsänger der letzten 10 Jahre! Warum? Weil dieser Sänger so leidenschaftlich singt wie ich es schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört habe, weil er grandiose Texte schreibt und sie perfekt verkörpert, weil er an Ausdrucksstärke nicht zu übertreffen ist und weil Alan einer der besten Frontmänner seit Langem ist!
Wer Primordial schon einmal Live erleben durfte, weiß was ich meine, das ist ganz groß, das ist beeindruckend und zu tiefst berührend und ergreifend, wenn man Alan auf der Bühne erlebt hat, ist man teilweise den Tränen nah, naja sicherlich nicht bei jedem, aber ich spreche hier von meinen Erlebnissen.
Eine kleine Anekdote am Rande.
Ich war letztes Jahr verantwortlich Primordial vom Flughafen Leipzig abzuholen, nachdem sie direkt nach dem RHF zu unserem Festival geflogen sind und dementsprechend freute ich mich auch darüber, genauso das ich sie auch wieder zum Flughafen nach Berlin fahren sollte (Montag Früh 6.00 Uhr!!!). Und was soll ich sagen? Die fünf Musiker sind der netteste Haufen den ich kennen gelernt habe, sehr ruhig, bodenständig und absolut freundlich, besonders Alan ist ein großartiger Mensch. Keine Spur von Rockstar Dasein und keine Alkohol Exzesse, einfach fünf ehrliche Menschen, die natürlicher nicht sein könnten.
Dadurch ist die Musik von Primordial für mich natürlich noch authentischer geworden, denn diese fünf Iren stehen absolut überzeugt hinter ihrer Musik.
Kommen wir nun zur Musik, die dieses Wunderwerk zu bieten hat.
Dramatischer, melancholischer und todtrauriger irischer Pagan Epic Doom Metal der mit nichts zu vergleichen ist, vielleicht noch ein wenig mit My Dying Bride, aber noch viel intensiver!
Hier wird einen eine Gänsehaut nach der nächsten besorgt, emotionaler kann man Metal nicht spielen, leidenschaftlicher kann man nicht singen und alles ohne unnötiges Beiwerk wie Keyboard, Solos oder melodische Refrains, sondern purer Trostlosigkeit in Musik vertont.
Das soll jetzt nicht heißen, das die Musiker nichts können, ganz im Gegenteil, das sind absolute Könner und begnadete Songwriter, nur beschränkt man sich besonders auf The Gathering Wilderness auf das Wesentliche!
Das ganze Album wimmelt nur so an Hymnen, das ist unbeschreiblich emotionale Musik, die man selber gehört haben muss, um das zu begreifen.
Der gesamte Sound ist völlig eigenständig, die akustischen Gitarrenparts sind so unglaublich eindringlich und wenn Alan zwischendurch auch mal wie ein Black Metal Sänger kreischt, erschüttert das Mark und Bein und ist zugleich höllischer als das der meisten Kalkfressen, als Beispiel sei hier das eindringliche „Tragedy's Birth“ genannt!
Unsterblich haben sich Primordial für mich mit dem Song „The Coffin Ships“ gemacht, das sich bei mir gleich neben „One Rode To Asa Bay“ von Bathory als das ergreifendste Stück Heavy Metal einreiht. Ohne Worte, das ist unglaublich emotional auf beängstigendem Niveau, das ist pure Magie. Alan hört man förmlich leiden, wenn er über die große irische Hungersnot singt, das ist phänomenal, das ist einfach unglaublich authentisch und jeder der das Gegenteil behauptet ist für mich ein Lügner!
Primordial, für mich DIE Metal Band des neuen Jahrzehnts!
Lord_Aresius

Beitrag von Lord_Aresius »

Janeck hat geschrieben: Bild
Braucht man nicht diskutieren, geniales Album, allerdings find ich den Vorgänger besser wegen " Sons of the Morrigan "
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