Assaulter hat geschrieben:Ich höre gerade Too Fast For Love, ein sehr gutes Album. Ich hielt Mötley Crüe immer für beschissene reine Party-Mucke, zumindest auf diesem Album ist das nicht der Fall. Irgendwie hebt das Teil meine arg beschissene Laune, ein sein sehr gutes Zeichen. Vince Neil ist jetzt auch nicht soooo schlecht, wie immer behauptet wird. Er ist zwar kein Sanges Gott aber auch nicht unhörbar. Die Songs sind auch ziemlich klasse, meine Highlights sind Live Wire, Merry-Go-Round, Take Me to the Top.
die crüe hat schon immer polarisiert und bei ihr schwingt immer der hauch von anarchie und zerstörung mit.
in deutschland haben viele metalheads ein komplett falsches bild von der band.
liegt wohl daran das die grossen 2 (also das rockhard und der hammer) immer gern gegen die band geschossen haben.
sie sind inhaltlich so ziemlich das gegenteil von poison und bon jovi.
sie in den hairspray einheitstops zu werfen ist ein fehler weil sie wirklich die ersten waren die dieses sleaze dingens in diesem style gross gemacht haben und auch von platte zu platte anders klingen. da ist wirklich jede anders.
aber gut das du mal über deinen schatten gesprungen bist und selbst reingehört hast.
ich bin mir sicher das du auf die "shout at the devil" am meisten abgehen wirst.
und wenn dir mal langweilig ist dann besorg dir für billig das buch "the dirt". danach siehst du die band mit komplett anderen augen und verstehst die musik auch komplett anders.
Genau so sieht es aus! Schade,dass so viele den Käseblättern immer alles glauben
Habe überlegt auch eine kleine Top 15 zu den Jahren 1986 bis heute zu machen und zu jedem Album einen kleinen Kommentar zu verfassen.
So könnte ich noch auf einige Alben eingehen,die es nicht in die Top 100 Liste geschafft haben.
Ok,wenn wirklich interesse besteht,dann werde ich dann damit mal nachher beginnen. Ist ja vielleicht eine kleine Ergänzung zum genialen Thread von Oger,denn ich denke,dass ich ein paar Scheiben dabei haben werde,die er in seinen Listen vielleicht nicht hat bzw hatte.
Nach dem grossen Erfolg von "Metal health" hatte es die Band extrem schwer
einen weiteren Erflog dieser Grössenordnung zu schaffen.
Und nach dem Abgang und Tod von Randy Rhoads war es noch schwerer.
So ist QR III ein sehr gutes Hardrock/Metal Album geworden,welches aber nicht wirklich an den Megaerfolg der Band heranreichte,allerdings noch Klasse-Songs wie "The wild and the young" beinhaltete. 7,5/10
Die Scheibe von NA schlechthin. Ein roher,reudiger Thrash Metal Brecher,der einfach keine Kompromisse kennt. Songs wie "Hang the pope" oder "Brain death" sprechen eine eindeutige Sprache. Wer auf schnörkellosen Thrash mit einer grossen Portion Speed steht sollte hier zugreifen,denn diese Scheibe sollte man als Metaller einmal gehört haben! 8/10
