My Friend Of Misery hat geschrieben:Platz 15 - Fear Factory - Mörderbrett! Bis heute unerreicht!
Platz 14 - Pantera - waren nie besser als hier
Platz 13 - Slayer - beste Slayer und Top 5 Thrash-Album
Platz 12 - Rush - ich hab längst nicht alle Rush-Alben, Presto ist mir aber die liebste
Platz 11 - Mötley Crüe - *unbenöt*
56:34
Hey auch ein Presto Fan!
The Pass, Alter! The Pass!
Die Version von der "Rush In Rio" ist allerdings noch göttlicher! *find*
Perfektion ist Langeweile.
"If you don't know about society, you don't have the satisfaction of avoiding it."(Nicholas van Orton)
My Friend Of Misery hat geschrieben:Platz 15 - Fear Factory - Mörderbrett! Bis heute unerreicht!
Platz 14 - Pantera - waren nie besser als hier
Platz 13 - Slayer - beste Slayer und Top 5 Thrash-Album
Platz 12 - Rush - ich hab längst nicht alle Rush-Alben, Presto ist mir aber die liebste
Platz 11 - Mötley Crüe - *unbenöt*
56:34
Hey auch ein Presto Fan!
The Pass, Alter! The Pass!
Die Version von der "Rush In Rio" ist allerdings noch göttlicher! *find*
My Friend Of Misery hat geschrieben:Platz 15 - Fear Factory - Mörderbrett! Bis heute unerreicht!
Platz 14 - Pantera - waren nie besser als hier
Platz 13 - Slayer - beste Slayer und Top 5 Thrash-Album
Platz 12 - Rush - ich hab längst nicht alle Rush-Alben, Presto ist mir aber die liebste
Platz 11 - Mötley Crüe - *unbenöt*
56:34
Hey auch ein Presto Fan!
The Pass, Alter! The Pass!
Die Version von der "Rush In Rio" ist allerdings noch göttlicher! *find*
Finde ich auch! Der Bass ist da noch fetter!
Oder eher gesagt: Der Sound ist live nicht ganz so klackerig wie auf Presto. Größter Minuspunkt der Scheibe irgendwie.
psychobimbo hat geschrieben:*gotthuld @ dr. feelgood*
die "shout" mag vielleicht wichtiger gewesen sein aber die "feelgood" ist halt einfach die beste.
das ding hat standarts gesetzt und ist wohl für immer eines meiner 5 lieblingsalben aller zeiten.
Für mich mit Abstand die beste Motley Scheibe. Kann alles,hat alles und wird immer genau so frisch klingen wie am VÖ-Tag! :gigahuld:
hör dir mal die feelgood und danach das black album an.
laut bob rock wurden ja viele der einstellungen komplett übernommen.
auch als laie finde ich die produktion schon sehr ähnlich.
psychobimbo hat geschrieben:*gotthuld @ dr. feelgood*
die "shout" mag vielleicht wichtiger gewesen sein aber die "feelgood" ist halt einfach die beste.
das ding hat standarts gesetzt und ist wohl für immer eines meiner 5 lieblingsalben aller zeiten.
Für mich mit Abstand die beste Motley Scheibe. Kann alles,hat alles und wird immer genau so frisch klingen wie am VÖ-Tag! :gigahuld:
hör dir mal die feelgood und danach das black album an.
laut bob rock wurden ja viele der einstellungen komplett übernommen.
auch als laie finde ich die produktion schon sehr ähnlich.
die "dr. feelgood" ist besser als sex
Ja Lars hat ja auch mal in einem Interview zur Schwatten gesagt,dass er sich die Feelgood reingezogen hat und für das Metallica Album genau diesen Sound haben wollte.
An einigen Stellen klingen die beiden Produktionen schon sehr ähnlich.
CRÜE!!! Mit diesem Album lieferten Nikki, Vince, Mick und Tommy ihr Meisterstück ab. Hatten alle Alben davor zwar auch viele geniale Songs zu bieten, konnte aber keine Scheibe eine dermassen hohe Hitdichte aufweisen wie Dr.Feelgood. Für mich der absolute Klassiker der Crüe und eines der besten Hardrock Alben überhaupt.Das geniale Coverartwork, der Sound, die Songs und auch die Texte: Hier passt alles wenn es um Rockmusik geht. Besonders in Sachen Produktion konnte die Crüe sich um Welten steigern. Bob Rock zimmerte der Band einen Sound zurecht, der sich auch anno 2006 immer noch nicht zu verstecken braucht.Genau so hat geile Rockmusik zu klingen. Los geht´s mit dem kurzen Intro "T.n.T.(Terror `n Tinseltown) und geht über in den pumpenden Titeltrack. Auch in Sachen Härte hatte die Band wieder enorm angezogen und erreicht wieder spielend das Niveau von "Shout at the devil". Jeden Samstag habe ich fast zu diesem Album gefeiert, gesoffen und abgerockt als wäre es der jüngste Tag. Zu den Balladen habe ich den Liebeskummer ertränkt und auch mal eine Träne vergossen. Eines der Alben, die mich ein grosses Stück meines Leben begleitet haben und das mich immer wieder hochgezogen hat, wenn ich doch schon halb im Abhang hing. Es hängen unzählige Erinnerungen an den Songs dieser Scheibe, die beim Hören immer wieder wie im Kino vor mir abgespuhlt werden.Die songwriterischen Fähigkeiten von Nikki Sixx waren dem Mann nie abzusprechen, aber was er auf diesem Album abgeliefert hat schafft man in seiner Laufbahn meistens nur einmal. Texte, Musik und Arrangements passen alle perfekt zusammen, man kann von der magischen Sternenkonstellation sprechen, die wohl zu den Aufnahmen geherrscht haben muss.
Der Überhit der Scheibe ist der Good-Time Rocker "Kickstart my heart", der einem jeden Knochen gerade rückt, wenn man dazu auf der Tanzfläche seine Matte bewegt.
Das ist Rock `n´roll wie er mir einfach gefällt. Die Riffs knallen einem um die Ohren, die Drums haben drive ohne Ende und die typische Stimme von Vince Neil ist dann noch das i-Tüpfelchen. Der Mann mag nie ein wirklicher Spitzensänger gewesen sein, aber seine Stimme ist einfach nur einzigartig und passt zur Crüe wie der berühmte Arsch auf den Eimer. Adrenalin wird durch die Venen gepumpt und man fühlt sich wie im Rausch, aber gänzlich ohne Drogen, denn auch die Crüe war bei den Aufnahmen zu diesem Album das erste mal wirklich clean und konzentrierte sich vollkommen auf ihre Musik, was wohl auch einer der Hauptgründe für dieses Meisterwerk war.
Weitere Highlights sind der Livekracher "Same ol´situation (S.O.S.)" und der Megasong "Don´t go away mad (Just go away)", mit seinen wunderbaren Akustik-Passagen und den Mitgröhl Parts. Auch für Fans von Balladen ist gesorgt: "Without you" und "Time for a change" sind die verdächtigen Tränentreiber, wobei mir Ersterer etwas besser gefällt. Egal wo man den Laser oder die Nadel die Scheibe abtasten lässt man findet einfach keinen Durchhänger. Die Crüe war 1989 endlich mal mehr oder weniger ohne Drogen ins Studio gegangen und konnte ihre Stärken in diesen 11 Songs perfekt zusammenfassen. Wo sie auf den älteren Scheiben immer mal wieder einen Durchhänger hatten haben sie hier alles richtig gemacht und einen Klassiker für die Ewigkeit eingespielt, denn nach Shout at the devil hatten sich doch so einige Füller auf den folgenden Alben eingeschlichen. Das war der Höhepunkt in der Karriere der Crüe und was hätte da noch alles kommen können, wenn sich die 4 nicht immer wieder so unnötig zerstritten hätten. Diese Band hat den Rock´n´roll Lifestyle gelebt wie kaum eine andere Band (von Led Zeppelin und Aerosmith mal abgesehen), was man ja auch in ihrer Biographie "The Dirt" nachlesen kann, und mit ihren Songs das Lebensgefühl des Hardrocks der 80er/Anfang der 90er perfekt eingefangen. Dieses Album bedeutet mir unheimlich viel. Diese Songs sind für mich ein Teil meines Lebensgefühls und für mich das beste was der US-Hardrock je hervor gebracht hat. Sicher ist das eine subjektive Meinung, aber jeder Song beinhaltet für mich massig Erinnerungen an verdammt viele schöne Zeiten in meinem Leben und diese sind mit den Klängen dieser Musik einfach verbunden und werden sich davon auch wohl nie wieder lösen. Für mich hat es dafür einfach nie ein besseren Soundtrack gegeben als Dr.Feelgood.
Beim Hören dieses Albums kann man die Augen schließen und man fährt mit der Harley unterm Arsch den Sunset Strip herunter. Schade, dass diese Zeiten in dieser Form leider vorbei sind! All in the name of... all in the name of rock`n`roll!!
Anspieltipps: Dr.Feelgood,Kickstart my heart,Same ol´ situation,Don´t go away mad
Platz 10: METALLICA - ...and justice for all (1988)
Justice is lost,, justice is raped,,justice is done! And they did it man!
Dieses Werk war mein drittes Metallica Album und mein drittes Metal-Album überhaupt. Es festigte meinen musikalischen Werdegang hin zu der wohl geilsten Musik, die es auf diesem Planeten gibt: METAL! Nachdem mich schon Ride the lightning und Master of Puppets grenzenlos begeistert hatten festigten Metallica mit diesem progresiven Meisterwerk entgültig den Status meiner Lieblingsband of all time. Es war das erste Album mit Jason Newsted am Bass, der den zu tode gekommenen Cliff Burton (RIP) ersetzten sollte, welches eine extrem schwere Aufgabe darstellte. Hetfield, Ulrich und Hammett standen dem wohl gleich so skeptisch gegenüber, dass man den armen Jason auf diesem Album gar nicht hört. Die etwas gewöhnungsbedürftige Produktion (wiederum Flemming Rasmussen) passt aber für meinen Geschmack perfekt zu den Überlangen Epen, mit denen die Band der Welt präsentieren wollte das sie weitaus mehr könnne als nur schnell und hart zu spielen.
Was schon auf Master...begonnen wurde wurde auf dieser Scheibe bis aufs Extrem getrieben. Nie war ein Metallica Album progressiver, nie fanden sich in einem Song mehr Riffs und Breaks wieder und nie klang die Band so kalt und klinisch. Man merkt, dass die Jungs den Verlust ihres Freundes und Bandmitgliedes mit Hilfe von Kopfmusik verarbeiten wollten und stürzten sich in einen ausladenden und doch genialen Thrash Monolithen. Dieses Album sollte auch den entgültigen Durchbruch für Metallica darstellen und verschaffte ihnen viele neue Fans. Obwohl die Band mit dem Vorgänger schon gezeigt hatten zu was sie im Stande sind, wollten sie es der Welt nun entgültig beweisen. "Wir sind Metallica,Fuck you all!" Los geht´s direkt mit der Thrash Keule "Blackened". Wie auf den letzten beiden Scheiben geht es auch hier direkt voll zur Sache. Die kritischen Lyrics treffen auf eine Break-durchtränkte Speed Granate, die mit einem geilen Mitgröhl Part in der Mitte glänzt und auch sofort zeigt, dass besonders James` Stimme und auch das Können von Lars an den Drums extrem zugenommen hat. Ulrich liefert auf dieser Scheibe sein absolutes Meisterstück ab. Dann folgt der Titeltrack. Ein 10 Minuten Monster voller Breaks, Riffs, Melodien und endlos Refrains, die sich sofort im Kopf festsetzen.
Dieser Song gehört wohl zu den anspruchsvollsten, die die Band je in ihrer Karrie veröffentlicht haben. Die sägenden Riffs und das immer wieder kehrende Hauptmotiv des Songs fräsen sich ohne unterlass in den Gehörgang und zeigen deutlich, dass Metallica auf dem absoluten Höhepunkt ihres musikalischen Schaffens angekommen waren.
Mehr kann man aus einem progressiven Thrash Metal Stück kaum rausholen. Nach dieser Breakorgie folgt der coole Midtempo Stampfer "Eye of the beholder".
Hetfield´s Stimme ist hier voller Hass und Wut. Ich finde auch, dass James auf keinem anderen Album angepisster und besser klang als auf Justice.
Was dann folgt hat mich nach dem ersten Hören vollkommen umgehauen. Die Hallballade "One" ist ohne wenn und aber einer der besten Metalsongs aller Zeiten.
Geniales Songwriting, ein intelligenter Text über das Thema Krieg und Gänsehaut ohne Ende. So kann man diesen Übersong wohl am besten in Worte fassen. Das dazu gehörige Video sagt alles aus, was die Lyrics beschreiben. Bis heute ist dieser Song nicht aus der Live-Setliste der Band wegzudenken und ein absoluter Metal-Klassiker.
Schon alleine dieser Song rechtfertigt eigentlich den Kauf dieses Albums. "Shortest Straw" holt dann wieder die Thrash Keule raus, bevor mit "Harvester of sorrow" ein weiterer Bandklassiker angestimmt wird. Allerdings kommt der Song live noch um einiges besser als auf Platte, da er dort seine komplette Energie entfalten kann.
"The frayed ends of sanity"ist dann ein düsterer, verstörrender Epos. Für mich eines der Highlights der Platte.
Mit "To live is to die" ist auch wieder ein Instrumental vertreten, welches grösstenteils aus Harmonien und Riffs von Cliff besteht. Dieser Song drückt bei mir jedes mal wieder auf die Tränendrüse und im Mittelteil bekomme ich eine Meterdicke Gänsehaut. Wenn man diesen Song hört wird einem noch einmal bewusst welch ein Genie die Band mit Cliff verloren hat.Abgeschlossen wird das Album durch das Live kaum reproduzierbare "Dyers eve".Der mit Abstand härteste und wohl intensivste Song der Platte.
Anspruchsvoller kann man eine Speed-Thrash Granate kaum spielen.Nach diesem extremen Album konzentrierten sich Metallica ja bekanntlich eher auf straightes Material.Für mich stellt dieses Album mit Master of puppets den musikalischen Höhepunkt im Schaffen der Band dar. Ein Meisterwerk das es sich lohnt zu ergründen.
Ich habe das Album damals nicht mehr aus meiner Anlage bekommen und bin auch heute bei jedem Hören immer wieder vollkommen angetan von dem grossartigen Songwriting und den Monsterriffs,die sich die Band am Fließband in diesen Songs aus dem Ärmel schüttelt.Das erste was mir damals durch den Kopf ging war: " man das klingt verdammt anders ,aber es ist trotzdem unverkennbar Metallica" und das ist es was die wohl grösste Metalband aller Zeiten auf den ersten 5 Alben ausgemacht hat.
Eines der besten und anspruchsvollsten Alben,welches jemals die Bay Area verlassen hat.FIGHTING SO GRIM SO TRUE SO REAL!
Anspieltipps: Blackened,Dyers Eve,One,the frayed ends of sanity