JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Die Pantera war ein Monsteralbum und hat damals der Szene einen gehörigen Arschtritt verpasst und vor allem mir Die Scheibe war und ist dafür verantwortlich das ich mit Death Metal und allgemein härterer Mucke klar kam, auch für mich ein ganz wichtiges Album, ich kann mich heute noch dran erinnern als ich Mouth for War auf Headbangers Ball gesehen habe und es hat mich umgehauen, ganz ganz wichtige Scheibe......
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*Otto druntersetz*maidenmaniac67 hat geschrieben:kann ich nur unterschreiben - nie klangen PANTERA besserSeppeltura hat geschrieben:Vulgar Display of Power - IMO DAS Pantera Album. Einfach nur genial! Alles richtig gemacht, JAYMZZ!
Bestes Pantera-Werk ohne einen einzigen Ausfall. Zudem noch
in einer wichtigen Zeit erschienen, da den alten Thrashern langsam
die Luft ausging und viele unter Metal "Ugly Kid Joe" verstanden.
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Platz 15: FEAR FACTORY - Demanufacture (1995)
Dunkelheit! Zerbombte Häuserschluchten, Maschinen walzen sich über Totenkopf-Felder dahin. Aus dem Dunkel strahlen leblose, rote Laseraugen und von hinten wirst du von einem Maschinengewehr durchlöchert. Das ist die Welt die Fear Factory mit Demanufacture vertont und damit ein Meisterwerk der modernen Metalkunst abgeliefert haben. Der Terminator hätte keinen besseren Soundtrack haben können als dieses unmenschliche und extrem kalte Album. Die High-Tech Produktion tut ihr nötiges dazu und das maschinenartige Spiel der Band treibt das Ganze auf die Spitze. Ich habe die Scheibe damals am Veröffentlichungstag gekauft und mal nichtsahnend mitgenommen. Ich hatte damals noch im Metal Hammer über die Band gelesen und fand das was geschrieben wurde recht ansprechend. Das mich aber so ein dermassen revolutionäres Album erwarten würde hätte ich nicht gedacht. Spätestens nach diesem Album wusste ich, dass es noch etwas härteres gab als Slayer!
Burton C.Bell brüllt sich die Seele aus dem Leib und streut immer wieder melodische Refrain Parts ein, Raymond Herrera fungiert als menschlicher Drum-Computer und Christian Olde Wolbers (b) und Dino Cazares (g) pumpen ohne Ende. Der brutale Opener und Titeltrack machen gleich die ultrakalte Marschroute des Albums klar.
Danach folgt der Übersong des Albums und mein absoluter Lieblingstrack der Band: Self bias resistor. Ultra brutale Gewalt wechseln sich mit einem Jahrhundertrefrain ab ,der sich sofort im Hirn festsetzt und auch nicht mehr dort raus will. Der Track hat mich sofort gefangen genommen und lief mehrmals am Tag. Ein wahrer Ohrgasmus.
"Zero Signal" beginnt mit Terminator-ähnlichen Soundspielerein und entwickelt sich zu einem maschinellen Rhythmus Stampfer mit höchstem Aggressionspotential.
Aber auch hier wird der Song wieder durch einen wunderbaren Refrain aufgelockert. FF zelebrierten hier schon das was tausende Bands in Zukunft kopieren sollten. Gebrüllte Strophen und melodiöse Refrains, nur mit dem Unterschied, dass es sich bei FF nicht aufgesetzt anhört, sondern gekonnt rübergerbracht wird.
Der Song ist ein weiteres Highlight der Scheibe. Danach kommt mit "Replica" der Hit der Band, der auch heute noch in vielen Metal-Discos zu hören ist und auch nicht selten auf MTV lief. Replica ist FF´s "Smoke on the water". Kein Konzert ohne das dieser Song durch die P.A. gefeuert wird. Man muss aber dazu sagen, dass der Track auch einer der gemässigteren der Scheibe ist, aber trotzdem zum Ende hin einen Mörder Doublebass-Part enthält. Der ultra brutal Brecher "New breed" zeigt dann die Death Metal Wurzeln der Band. Burton kotzt sich regelrecht aus. Einer der aggressivsten Tracks der Scheibe und ein perfekter Mix aus menschlicher und maschineller Härte. Nach dem relaxten "Dog day sunrise", welches wiederum mit einem exzellenten Refrain glänzt folgt die nächste Abrissbirne mit "Body Hammer". Ein kalter Stampfer, der einen direkt zum Krieg zwischen Maschinen und Menschen führt. Das flotte "Flashpoint" wird gefolgt von "H-K", welches die Endzeitstimmung auf die Spitze treibt und einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Mit "Pisschrist" kommt dann ein weiterer Überhit der Scheibe. Der hymnische Refrain bohrt sich in den Sinnen fest und es wird die Frage nach der Existenz gestellt. Haben die Maschinen etwa gewonnen, oder gibt es noch Hoffnung für die Menschheit? FF lassen die Frage bewusst offen und fragen nur: "Where is your saviour now?!" Ein Hammer von einem Song. Dann wird dem Hörer noch die Möglichkeit geboten sich ein wenig von dem Hassbatzen zu erholen. "A therapy for pain" ist ein Gänshaut Epos, der die ruhigere, hymnische Seite von FF zeigt und mir auch heute noch Schauer über den Rücken wandern lässt.
Ein perfekter Abschluss für ein High-Tech Metal Meisterwerk der Sonderklasse. Von vielen kopiert, aber niemals erreicht.
Dieses Album ist das Meisterstück von FF und die Band kam erst wieder mit Archetype in die Nähe dieses Niveaus. Demanufacture ist das ultimative FF Album, die Vertonung dessen was man in Endzeit Szenarien wie Terminator sehen kann.
Anspieltipps: Self bias resistor,replica,pisschrist,H-K
THE POWER OF THE RIFF COMPELS ME
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