JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!

[Seppeltura]

*leider noch unhab*

[JAYMZZ]

*leider noch unhab*

Bekommt man aber recht günstig

[psychobimbo]

unbedingt drauf achten das man die doppel cd bekommt. lohnt sich

[Seppeltura]

unbedingt drauf achten das man die doppel cd bekommt. lohnt sich

Jup die hat ich mir schon vorgemerkt. Wird definitiv meuine nächste WASP

[JAYMZZ]

unbedingt drauf achten das man die doppel cd bekommt. lohnt sich

Jop. Das Dingen kann was.

Kann mich aber oft nicht entscheiden welche nun besser ist:
Headless oder Idol,aber diese Emotionalität hat dann den Ausschlag gegeben,dass ich Idol vor die Headless gesetzt habe.
Gibt mir persönlich halt noch ein bisschen mehr.

[JAYMZZ]

Platz 32: TOOL - Aenima (1996)

Tool-Alben sind immer eine Reise ins Ungewisse und auch das zweite Album der wohl innovativsten Rockband der letzten 20 Jahre hat es vollkommen in sich.
3 Jahre vergangen nach dem Megaseller "Undertow" und die Wartezeit hatte sich wieder einmal gelohnt und meine Erwartungen wurden weit übertroffen.
Tool meldeten sich mit einem Meisterwerk zurück,welches einen Teil der Rockmusik neu definierte.Die Band sieht sich eben als Werkzeug um in neue musikalische
Dimensionen vorzustossen und das ist ihnen mit Aenima beeindruckend geglückt.
Tool schufen mit diesem Album wohl eines der besten und wichtigsten Alben der 90er Jahre,welches bis heute seinen Einfluss hat.
Wieder einmal wurde mein komplettes Musikverständnis durch diese Band verändert.Hier etwas zu den einzelnen Songs:
Stinkfist: Ein perfekter Einstieg in dieses finstere Album.Die geniale Rhythmik umarmt die Leiden des Sangeskünstlers Keenan und verliert sich
in einer emotionsgeladenen Sonstruktur.Ein Song,der zu einem der bekanntesten der Band werden sollte und auch heute noch in fast jeder Rockdisco läuft.
Besser hätte man den Einstieg nicht wählen können.Eulogy:Jetzt wird man endgültig in die kranke Welt von Tool entführt. Ein typischer Tool-Longtrack mit unzähligen Breaks und einer anfangs extrem ausladenden Songstruktur,die sich dem Hörer aber immer mehr erschliesst.Adam Jones unkoventionelles Gitarrenspiel trifft auf die hypnotischen Drumfiguren von Danny und die Band spielt sich langsam aber sicher in einen Rausch,der sich in einem alles anklagenden Refrain entlädt.
H.:Dieser Song ist zwar ruhiger als die beiden Vorgänger,aber noch um einiges finsterer.H steht hier für Heroin und Tool zelebrieren hier mal ihre ganz eigene,persönliche Anti-Drogen Kampagne.Sie malen musikalisch aus wie es sich anhört wenn ein Mensch eine Droge nimmt und langsam aber sicher an ihr zu Grunde geht.
Diese dunkle musikalische Landschaft geht extrem unter die Haut und Keenan intoniert seine Lyrics mit purer Leidenschaft.
Useful Idiot/46 and 2: Useful Idiot ist ein erster Gimmick der Scheibe,um dieses extrem ernste Monstrum immer mal wieder aufzulockern.
Danach gibt es mit 46 and 2 wieder ordentlich auf die Glocke.Der Song besteht eigentlich nur aus einer einzigen Melodie,welche die Band immer wieder neu definiert und neu ansätzt.Diese wird immer weiter gesteigert und am Ende vollkommen auf die Spitze getrieben und die Härteschraube wird auch immer fester angezogen.
Message to Harry Manback/ Hooker with a Penis: Wieder folgt erst ein Gimmick.Diesmal ist eine nicht sonderlich freundliche Message ,welche von zärtlichen Klaviermelodien untermalt wird.Der Song Hooker with a penis basiert dann auf einer wahren Begebenheit. Tool werden von einem Typen des Ausverkaufs angeklagt,was Keenan hier nicht auf sich sitzen lassen kann.Dementspreechend ist dieser Song totale musikalische Aggression mit einer klaren Aussage:
"All you know about me is what I have sold you,dumb fuck. I sold out long before you ever heard my name. I sold my soul to make a record,dip shit,and you bought one".
Inermission/Jimmy:Aufeinmal bricht eine Orgel mit einer Schunkelmelodie über den Hörer herein die dann in Jimmy von einer extrem verzerrten Gitarre fortgeführt wird.
In diesem sehr tragischen Song zeigt Keenan wiederum seine komplette Gesangeskunst.
Die Eier von Satan:Eine kurze Industrila Nummer in der auf Deutsch ein Spacecake-Rezept vorgetragen wird.
"Pushit":Für mich mein persönlicher Fave der Scheibe und ein Meisterwerk.Die Aussage des Songs liegt zwischen Vater/Sohn Konflikt und Kindesmisshandlung.
Keenan lässt viel Platz zwischen seinen Zeilen und vearbeitet seine Ängste auf positive Art und Weise.
Ein unheimlich atmosphärischer Song mit einem ruhigen Mittelpart,der dem Hörer aufeinmal die Aussage offen darlegt:"...there is no love in fear".Sehr richtig!
AEnema:Das Finale wird eingeleitet und dieser Song wird auch heute noch zum Schluss einer jeden Tool Show gespielt.In diesem Track wünscht Keenan den Untergang der Stadt L.A. herbei,in der er lebt und dessen Menschen er kennt.Ohne Gnade geht er gegen Scientology,Intoleranz,Junkies,Möchtegerne und Oberflächlichkieten vor.
Seine Lösung ist ein kompletter Neuanfang.Er nimmt sich selber aber nicht heraus und zeigt,dass er die Weissheit nicht mit Löffeln gefressen hat.
Er schreit nach seiner Mami,die doch alles bitte wieder richten soll. Auch er steht der heutigen Situation in der Welt hilflos gegenüber.
Third eye: Sollte man losgelöst vom Rest der Platte betrachten.Ein finsteres Monstrum,welches fast eine viertel Stunde geht und am besten gehört werden will.
Kranke Effekte,totales Chaos und Dissonanzen ergeben zusammen einen dunklen Songmonolithen.Ein Album ohne Ausfälle und ein modernes Kunstwerk.

Anspieltipps: Stinkfist,Eulogy,Aenema,Hooker with a penis

[wmann666]

göttliches Album!

[Streifenakne]

:auf Knie fall:

Ich bin unwürdig, ich bin unwürdig!

:keuch:

[costa]

Wie irre Musik die Leute machen kann, schon interessant.

[oger]

@ WASP: Ein sehr gutes Album, aber definitiv nicht mal ansatzweise auf einer Stufe mit Gottwerken wie "The Wall" oder "Operation Mindcrime"! Weder von der Umsetzung der (wenig originellen) Geschichte noch in Punkto Qualität/Originalität/Emotionalität der Musik! Da trennen WASP Welten von besagten Bands und das ist diesmal nicht nur eine Geschmacksfrage.

@ Tool: Objektiv sehr gute Musik, bin aber eher selten in der Stimmung dafür. Wirkt auf mich oft sehr kalt und hoffnungslos.

[alex1181]

Kann mich aber oft nicht entscheiden welche nun besser ist:
Headless oder Idol,aber diese Emotionalität hat dann den Ausschlag gegeben,dass ich Idol vor die Headless gesetzt habe.
Gibt mir persönlich halt noch ein bisschen mehr.

mir auch

[Assaulter]

@ WASP: Ein sehr gutes Album, aber definitiv nicht mal ansatzweise auf einer Stufe mit Gottwerken wie "The Wall" oder "Operation Mindcrime"! Weder von der Umsetzung der (wenig originellen) Geschichte noch in Punkto Qualität/Originalität/Emotionalität der Musik! Da trennen WASP Welten von besagten Bands und das ist diesmal nicht nur eine Geschmacksfrage.

@ Tool: Objektiv sehr gute Musik, bin aber eher selten in der Stimmung dafür. Wirkt auf mich oft sehr kalt und hoffnungslos.

In beiden Punkten geb ich dir Recht. Naja, wers mag. *schulterzuck*

[ObiHead]

*kneel*


Cuz I'm praying for rain
And I'm praying for tidal waves..

I wanna watch it go right in and down.
I wanna watch it go right in.
Watch you flush it all awaaaaaay.....

BOOOM


*Flutwelle sei*

[Rotstift]

AEnima ist ganz, ganz groß. Leider kann ich mit der Richtung, die die Band danach eingeschlagen hat, überhaupt nichts mehr anfangen. Aber sowohl Undertow als Auch Aenima kämen wohl mit auf die einsame Insel.

[psychobimbo]

aenima find ich super aber mein bevorzugtes tool album ist immer noch die lateralus. eigentlich das einzige tool album das bei mir reinwandert.

@ oger:
wo machst du die defizite der c.i gegenüber der o.m. fest?