JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!

[Holgmighty]

fast nur "große" namen auf renommierten labeln bislang, ich warte noch auf den ersten geheimtipp

[oger]

:huld: @ HC, imo die beste WASP-Scheibe, trotz TCI.

[JAYMZZ]

fast nur "große" namen auf renommierten labeln bislang, ich warte noch auf den ersten geheimtipp

Ist ja auch ne Liste mit den Alben,die mich am meisten beeinflusst haben.
Da ist leider keine Grindcore Band aus Buxtehude dabei

Obwohl so eine Geheimtipp Liste wäre auch mal ne feine Idee!

[JAYMZZ]

Platz 45: JUDAS PRIEST - Painkiller (1990)

Als kaum noch jemand mit Priest rechnete unterzog sich das britische Metalflagschiff einer Neuorientierung. Man wurde härter und aggressiver. Die Riffs wurden dem Hörer um die Ohren gehauen und Rob Halford lieferte eine seiner besten Gesangsleistungen ab. Painkiller wurde zu einem Megaklassiker und zu einem der besten Heavy Metal-Alben aller Zeiten. Selbst Leute, die sonst nichts mit Priest anfangen konnten liebten dieses Album.Das bis dato härteste Album der Bandhistorie bescherte der Band ihren zweiten Frühling und wurde praktisch zu einem Selbstläufer und für viele ist es das Priest-Album überhaupt.Songwriterisch hat dieses Album keinen Ausfall und das Duo Tipton/Downing brilliert in jedem Song aufs neue.Der Opener und Titeltrack ist bis heute nicht mehr wegzudenken. Egal ob es auf dem Livekonzert von Priest oder in der Dorf-Metaldisco um der Ecke ist. Ein rundum perfekter Metalsong. Peitschende Riffs, Soli Duelle vom anderen Stern und die geniale Kopfstimme von Rob.
Dieses ist auch das erste Album mit Scott Travis an den Drums, welcher den Priestern ganz neue Türen öffnet. Schon alleine das geile Drumintro zum Titelstück zeigt wie sehr er seinem Vorgänger Dave Holland überlgen ist. "Hell patrol" ist dann etwas melodischer und geht sofort ins Ohr. Wiederum liefert Rob eine super Gesangsleistung ab.
Mit "All guns blazing" geht es wieder aggressiver zur Sache. Das Tempo wird geschickt variiert und der Refrain läd zum mitgröhlen ein. Ein perfekter Power-Metal Song.
Der nächste Hit der Scheibe ist dann "Leather rebel" mit seinem genialen Refrain.Dieser Song ist sowohl musikalisch als auch lyrisch Heavy Metal in Reinkultur.
Ein Uptempo Kracher, der ohne Gnade nach vorne geht. Metal as fuck eben. Und es geht auch direkt rasant weiter: "Metal meltdown" wird auch dominiert durch die Doublebass Attacke von Travis. Rob holt wieder alles aus seiner Stimme heraus und der Refrain eignet sich wieder bestens für Liveaktivitäten.
Ein weiterer Höhepunkt ist "Night crawler". Treibende Strophen und wieder ein Ohrwurm Refrain, der keine Wünsche offen lässt. Priest reihen hier einen kraftvollen Metalsong der Sonderklasse an den nächsten ohne mit der Wimper zu zucken. Der dunkle Mittelpart des Songs baut enorme Atmosphäre auf und die schreie von Rob am Ende des Tracks gehen unter die Haut. "Between the hammer and the anvil" ist dann ein guter Midtempo Song mit geilen Melodien.
"A touch of evil" ist dann mein Lieblingssong der Scheibe. Gänsehaut-Atmosphäre wird aufgebaut und die Riffs bleiben sofort im Ohr hängen. Zu der Gesangsleistung von Rob muss man hier nicht viel sagen, was der Mann da aus seinen Stimmbändern holt ist einfach nur göttlich. Für mich gibt es keinen Metalsänger, der ihm in dieser Form das Wasser reichen kann. Das kurze "Battle Hymn" tut niemandem weh, hätte man aber auch weglassen können. "One shot at glory" beschließt dieses Metal-Meisterwerk dann noch mal richtig stark und erinnert eher an die älteren Priest-Werke. Man hört den Song einmal und schon hat man ihn verinnerlicht.
Ein Album voller Hits, hier gibt es keinen Ausfall und die aggressivere und härtere Ausrichtung stand Priest richtig gut zu Gesicht. Wieder so ein Album, bei dem die Sterne die richtige Konstellation hatten. Dieses Album wird auch noch in zwanzig Jahren als Beispiel für Heavy Metal herhalten können ohne altbacken zu klingen.
Ein Meilenstein dieser Musikrichtung und ein Klassiker vor dem Herrn!

Anspieltipps: Painkiller,Night crawler,Leather rebel,A touch of evil

[Stormrider]

Ja, das Wasp Album mit den besten Wasp Song überhaupt. Insgesamt nen Tick schlechter als der Nachfolger aber ansonsten besser als alle anderen Wasp Erzeugnisse.

[costa]

Geiles Album! :huld: @ 'Leather Rebel', 'Between The Hammer & The Anvil', Titelsong, 'Night Crawler und 'A Touch Of Evil'. *leider unbesitz*

[JAYMZZ]

Geiles Album! :huld: @ 'Leather Rebel', 'Between The Hammer & The Anvil', Titelsong, 'Night Crawler und 'A Touch Of Evil'. *leider unbesitz*

Dann musste diese Lücke aber noch schliessen

[Olliy]

........ich glaub ich auch noch!

[JAYMZZ]

........ich glaub ich auch noch!

Dann wirds Zeit!

[Olliy]

yo ich werd auch nicht jünger..................

[oger]

Zweitbestes Priest-Album, aber kein Jahrhundert-Werk.

[Enemy_of_Reality]

Zweitbestes Priest-Album, aber kein Jahrhundert-Werk.

[Assaulter]

Zweitbestes Priest-Album, aber kein Jahrhundert-Werk.

*Enemy in den Arm nehm*

[oger]

Zweitbestes Priest-Album, aber kein Jahrhundert-Werk.

Drittbestes?

[alex1181]

Zweitbestes Priest-Album, aber kein Jahrhundert-Werk.

sehe ich genauso, Defenders an der ersten Stelle, danach kommt Painkiller. Beide sind sehr gut, aber keine Jahrhundertwerke, so meine Meinung