Dann würde ich dir raten, zuerst PG und dann die erste zu besorgen. Danach höchstens noch Presence.oger hat geschrieben:Hab die II, die IV und die Houses of the Holy.
Gefallen mir nicht zu 100%, sind aber schon tolle Sachen drauf.
JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Mit so einer Musik vertreibt man eigentlich die Junkies vom Hauptbahnhof.
Bernd Stromberg
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Die kenne ich noch gar nicht. Muss ich mal nachholen!SickByte hat geschrieben:Ich finde ja die No Quarter Coverversion von Crowbar schwerstens geil.JAYMZZ hat geschrieben:Wen es interessiert: Tool haben auf der "Salival-Box" CD mal "No Quarter" von Led Zep gecovert und die Version kann sich mehr als hören lassen.
Nur mal so als Tipp
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Die Coverversion ist auf der gleichnamigen CD drauf. Sehr zu empfehlen das Teil.JAYMZZ hat geschrieben:Die kenne ich noch gar nicht. Muss ich mal nachholen!SickByte hat geschrieben:Ich finde ja die No Quarter Coverversion von Crowbar schwerstens geil.JAYMZZ hat geschrieben:Wen es interessiert: Tool haben auf der "Salival-Box" CD mal "No Quarter" von Led Zep gecovert und die Version kann sich mehr als hören lassen.
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aka pink_lord
Alles klar.Werde ich mal schauenSickByte hat geschrieben:Die Coverversion ist auf der gleichnamigen CD drauf. Sehr zu empfehlen das Teil.JAYMZZ hat geschrieben:Die kenne ich noch gar nicht. Muss ich mal nachholen!SickByte hat geschrieben:Ich finde ja die No Quarter Coverversion von Crowbar schwerstens geil.JAYMZZ hat geschrieben:Wen es interessiert: Tool haben auf der "Salival-Box" CD mal "No Quarter" von Led Zep gecovert und die Version kann sich mehr als hören lassen.
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Platz 50: BOLT THROWER - ...for victory (1994)
Wenn man von Mächtig, Urgewalt oder einfach Krieg redet muss man auch Bolt Thrower sagen. Eine der mächtigsten Death Metal Bands dieses Planeten und eine der besten Livebands in diesem Sektor. Die fünf Herren/Damen aus England zelebrieren old school Death Metal der aller ersten Güteklasse und zerstören mit ihrem Tonnenschweren Sound so ziemlich alles was sich ihnen in den Weg stellt. Hinzu kommt noch, dass es sich bei dieser Band um eine der symphatischsten und Fan- freundlichsten Bands handelt, die man heutzutage in der Metalszene finden kann. Sie lassen halt ihre Musik sprechen, besser gesagt zerstören und sind noch Mensch geblieben. For Victory hat mich damals vollkommen aus den Socken gehauen und ist bis heute eines meiner liebsten DM-Alben geblieben. Diese unglaubliche Intensität, den die Truppe erzeugt kommt echt einem rollenden Panzer nahe. Besser kann man es eigentlich nicht umschreiben. Auch die lyrischen Konzepte drehen sich fast ausschließlich um Krieg und werden durch die stimmungsvollen Cover abgerundet. Allerdings kann man aus den Texten auch einiges auf das tägliche Leben im übertragenen Sinne reflektieren. Im täglichen Kampf geht es auch ums überleben und man kann schon einiges aus den Lyrics mitnehmen. Man sollte halt nicht aufgeben und sich mit Stolz dem Kampf stellen. Musikalisch werden auch keine Gefangenen gemacht, sondern es wird nur verbrannte Erde hinterlassen.
Die Double Bass pflastert jedes kleinste Soundloch zu, die Gitarren braten mit der Intensität von Panzerketten und der Bass von Bassistin (!) Jo wummert oben drüber.
Über allem thront aber das Organ von Karl Willets, einem DER Death Metal Shouter überhaupt. Das gesamte Album zerstört einfach nur. Da ist nur noch der Unterschied ob man langsam oder schnell und schmerzlos platt gewalzt wird. Das kurze Intro "War" und der Opener "Remembrance" machen den Weg frei für ein Sturmfeuer der Sonderklasse. Das Album ist für BT-Verhältnisse recht Speedlastig. Das heisst bei BT, Midtempo mit extremen Double Bass Gewitter, welche sich maximal in Thrash Takten verlieren. BT nutzen keine Blast Speeds auf diesem Album (und eigentlich auf keinem mehr ab IVth Crusade (Vorgängeralbum)), sondern setzen voll und ganz auf schwere Power. Das besondere Merkmal am Sound sind die Gitarrenläufe, die urtypischen Riffs erkennt man aus hunderten Bands raus und nicht selten werden in das brutale Soundgerüst auch genialste Melodien eingestreut. "When glory beckons" prescht auch voll nach vorne und hinterlässt nichts als Einschlagskrater. Der erste Hit der Scheibe ist der Titelsong, welcher von der Hoffnung handelt zu überleben und doch als Gewinner aus der Schlacht hervorzutreten. Das "We will remember them" am Ende des Tracks geht durch Mark und Bein.Das mächtige "Graven Image" lässt einen nach dem kurzen Nachdenken wieder in der Zerstörung zurück. Die Hymne "Silent demise" ist einer meiner Lieblingssongs von BT. Schwere Melodiepassagen wechseln sich mit walzenden Parts ab und der mächtige Refrain drückt einen dann endgültig zu Boden,auch wenn er nur aus 3 Worten besteht "A SILENT DEMISE!!!!".
"Forever fallen" gilt auch als einer der internen Bandlieblinge, was man diversen Interviews entnehmen konnte. Der wohl melodischste Track des Albums, welcher aber trotzdem Arsch tritt ohne Ende. Auf diesem Album gibt es fast keine Verschnaufpausen. Hier wird Death Metal alter Schule mit einer Intensität zelebriert wie sie ihres gleichen sucht. Ein weiterer Höhepunkt des Albums ist "Tank (Mk,I)". Eine groove Granate vor dem Herrn, an welchem sich die späteren Alben der Band auch noch orientieren sollten. Abgeschlossen wird die Platte durch "Armageddon bound", wiederum einem Uptempo Monster ohne Gnade. Eine der besten und mächtigsten Death Metal Bands , die es gibt für mich. Wenn man etwas für Death Metal über hat und besonders wenn man die alte Schule mag, dann kommt man an Bolt Thrower nicht vorbei.
Dieses Album ist eines der vielen Meisterwerke aus der Diskografie einer absolut symphatischen Band ohne Berühungsängste, die sich für ihre Fans wirklich noch den Arsch aufreisst.Monsteralbum!
Anspieltipps:For victory,Graven image,Silent demise,Forever fallen
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Die ersten Alben sind mir noch zu holprig. Ab War master finde ich die Band dann richtig geil.SickByte hat geschrieben:Sehr schön @ Bolt Thrower
Mein Favorit ist allerdings eindeutig die War Master , gefolgt von Realm of Chaos. Die etwas glattpolierteren späten Alben sind natürlich immer noch hammermäßig.
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Platz 49: CANNIBAL CORPSE - Bloodthirst (1999)
Die Kannibalen haben sich im Laufe ihrer Karriere musikalisch extrem gesteigert. Besonders durch den Einstieg von Pat O´Brien (Gitarre) und George "Corpsegrinder" Fisher (Vocals) konnte sich die Band enorm technisch weiterentwickeln und veröffentlichen seitdem ein Death Metal Meisterwerk nach dem anderen.
Ihr absolutes Meisterstück lieferten die fünf Jungs dann 1999 mit Bloodthirst ab. Die Platte bündelt alle Stärken der Band und zeigt wie brutaler, moderner Death Metal zu klingen hat. Mit allen weiteren Releases orientierte sich die Band dann auch an dieser Scheibe. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist das Album wieder schneller und auch um einiges brutaler Ausgefallen und die Band schafft es über die gesamte Albumdistanz ein extrem hohes Niveau im Songwriting zu halten. Midtempo Passagen und derbes Geblaste werden super in die Songs integriert, was die Lieder insgesamt schlüssig und durchdacht wirken lässt. Es geht auch gleich auf die Zwölf mit den beiden schnellen, brutalen Tracks "Pounded into dust" (einer meiner absoluten Faves von CC) und "Dead human collection". Hier wird dann gleich deutlich, dass die Songs sowohl eingängig als auch extrem hohes technisches Können aufweisen. Man kann also sagen, dass dieses Album die Perfektion des CC Stils bedeutet.
Auch schön zu erkennen ist das Songwriterische Aufteilen der Musiker. Die eher groovigen Songs stammen aus der Feder von Jack Owen (Git) und die kranken, abgedrehten Stücke kommen von Alex Webster (Bass) und Pat O´Brien. "Unleashing the bloodthirsty" ist ein genialer Mix aus doomigen Midtempo Parts und schnellen Abrissbirnen Parts. Der Track ist auch heute noch fester Bestandteil der Live Setliste. "The spine splitter" kommt eher groovig und thrashig daher, kann aber auch mit einigen Ohrwurm Riffs aufwarten, die sich trotz der Brutalität ins Hirn des Hörers bohren. "Ectstasy in decay" zeigt dann das technische Können der Truppe.
Dieser "O´Brien" Song fordert jeden der einzelnen Musiker bis aufs Letzte. Auch immer wieder beeindruckend ist das wahnsinnige Bassspiel von Alex Webster. Der Mann gehört einfach zu den besten seines Faches und ist dabei noch vollkommen auf dem Boden geblieben und ein äusserst symphatischer Mensch.
Weitere Höhepunkte sind das kranke "Hacksaw decapitation" und das ultra brutale, aber trotzdem eingängige "Blowtorch slaughter". Dieser Song ist für mich einer der besten CC Songs aller Zeiten. Die Texte befassen sich natürlich wieder mit allen brutalen Abgründen des menschlichen Daseins. Gore, Blut und Eingeweide fliegen ohne Ende durch die Botanik. Das ist nun mal ein weiteres Trademark von Cannibal Corpse. Die Horrortexte und auch die obligatorischen Cover gehören einfach zu der Band dazu. Ob man das nun mag oder nicht soll man für sich selbst entscheiden. Diese Band hat mich damals zum Death Metal gebracht und einen enormen Schritt in ihrer Karriere getan und ist nun heute mit über einer Million verkauften Alben eine der erflogreichsten und besten DM-Bands überhaupt. Das auch vollkommen zurecht, denn die Band veröffentlicht nur Alben auf höchstem Niveau. Bloodthirst ist das Meisterwerk einer Band, an der sich hunderte andere DM Bands orientiert haben und die für den DM wichtiger nicht hätte sein können. Wer auf brutalen, technischen Death Metal steht sollte mindestens dieses Album von CC im Schrank stehen haben. Hammer!
Anspieltipps: Dead human collection,Pounded into dust,Blowtorch slaughter,Hacksaw decapitation
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Bei Besuchern meiner Hütte. "Igitt, was hängt denn da an der Wand?" uswJAYMZZ hat geschrieben:Wie meinste das mit dem ankommen?Seppeltura hat geschrieben:Wahnsinns Album. Wahrscheinlich auch mein Cannibal Corpse Fave.
Hab sogar das Poster, zwar nur das Zensierte, an meiner Wand hängen. Kommt nicht so gut an.