schon Rock Hard Fistival??Lord_Aresius hat geschrieben:kenn ich dich ?FW hat geschrieben:quatsch TobiasLord_Aresius hat geschrieben:Die Amon Amarth und Kataklysm sidn viel zu weit hinten
JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Ich war glaube ich 12, als ich mir Toxicity zulegt habe. Neben Reign In Blood und der "Take Off Your Pants And Jackets" von Blink182 DAS Album, was meine Jugend so geprägt hat. Zuvor gabs für mich nur Linkin Park, eben Blink182 oder Limp Bizkit, Toxicity überrollte mich da jedes Mal als wäre es "Reign In Blood" höchstpersönlich. Eine Wucht, heftige Gitarren, ein hartes Drumming. Wenn ich mir das heute so anhöre stelle ich da ne normale Härte fest., damals war das absolut anders. Die Scheibe werde ich definitiv nicht vergessen, zumal sie auch mit etwas Abstand immernoch größtenteils gut ist.
Zu Vader, kenne von denen nur 2 oder 3 Alben, recht nett, aber nichts besonderes (außer das Debut).
Zu Vader, kenne von denen nur 2 oder 3 Alben, recht nett, aber nichts besonderes (außer das Debut).
- SleazeMetal
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@Dark Angel: Ich weiss is schon länger her. Obwohl die Songs teilweise sehr lang sind, ist die Scheibe geil. Kommt für mich zwar nicht an die "Darkness .." ran, ich ziehe auch noch das Debüt " We have arrived" vor. Doch die "Leave Scars" von Dark Angel doch locker in die Tasche, die war nämlich nix.
Platz 92: MOTÖRHEAD - Sacrifice (1995)
Bei Lemmy und co. wird wohl jeder seine eigene Lieblingsscheibe haben oder eine die am wichtigsten für denjenigen war. Falls nicht, nimmt man halt den Ultra-Klassiker Ace of Spaces. Motörhead haben in ihrer Karriere so viele Klassiker veröffentlicht, dass es schwer wird dem ganzen Schaffen in einer Top 100 gerecht zu werden.
Mich hat dieses Album aber im zarten Alter von 13 Jahren extrem geprägt und mich mit hin zum Metal und Hardrock gebracht.
Schon alleine das absolut geile Cover zog mich in seinen Bann. Das Teil in den Player geworfen und zack war ich infiziert vom Lemmy-Virus, den ich bis heute nicht losgeworden bin und auch nicht mehr loswerden will. Diese Band ist Rock N Roll pur und Lemmy eine der geilsten Säue der Welt. Der Mann ist einfach Gott und irgendwo älter und weiser als die ganze Welt. So kam es mir damals als Kiddie vor der Anlage auch schon vor. Mit diesem Album hatte ich dann auch eines der metallischsten Alben der Motörhead-Diskografie erwischt. Sicher kommt der Rock n roll auch nicht zu knapp, aber Abrissbirnen wie der Opener und Titeltrack treten doch gewaltigst Arsch.
Der coole Drum-Solo-Part von Mikkey Dee hat mich sofort fasziniert und ich trommelte mal wieder wild mit meinen Drumsticks auf den alten Sessel in meinem Zimmer ein.
Lemmy röhrt wie eine alte Dampflok und die Riffs von Wurzel und Phil Campbell killen ohne Ende. Diese Besetzung der Band hat einen unglaublichend Drive (besonders dank Drumtier Dee), der auch nicht verloren ging nachdem Wurzel, kurz nach diesem Album, die Band verließ. Reudig geht es gleich weiter mit "Sex and death". Metal meets Hardrock. Der Song geht voll nach vorne und ist eine Energiegeladene Uptempo-Nummer. Lemmy verfasst in diesem Text die Philosophie des Lebens mal wieder treffend und deutlicher als jeder andere: "The answer to life´s mystery is simple and direct: sex and death". Einfach nur geil! Das düstere "Over your shoulder" befindet sich auch heute noch oft im Live-Set und kommt mit einem richtig geilen Riff daher, welches sich sofort in den Schädel bohrt. "War for war" ist ein wütender Song über das sich im Titel befindliche Thema und Lemmy holt das letzte aus seinen Stimmbändern raus. "Order/Fade to black" ist ein richtiger Stampfer, der sich langsam steigert und sich in eine Double Bass Waltze verwandelt. Metal as fuck! "Dog face boy" und "All gone to hell" grooven sich wieder durch die Prärie ohne dabei Gefangene zu machen. Einer der geilsten und untypischsten Motörhead Songs ist wohl "Make´em blind", welches auf einem Drum Fill von Dee basiert und dich fast ins Jenseits groovt. Was ein Monster von einem Song, der durch einen diabolischen Gitarren-Mittelpart kurz unterbrochen wird. Dann geht es ab in den tiefsten Sumpf des Rock n Roll: "Don´t waste your time" rockt den letzten Dreck von den Wänden und sogar Saxophon und Piano kommen zum Einsatz. Typischer und glaubhafter als Lemmy kann man diese Musik kaum bringen. Dieser Good-Time Rocker bringt Tote zum tanzen und leert die Whisky Pullen im Alleingang.
"In another time" und "Out of the sun" beschließen das Album dann auf Motörhead typische Weise. Besonders letzterer Song rockt noch mal wie Teufel drauf los. Irgendwie klingt Lemmy auf diesem Album besonders angepisst und die Band besonders düster, was ja auch das Cover unterstreicht. Auch der Gitarrensound ist recht finster und der exzellente Drumsound sticht regelrecht hervor. Sicher war dieses Album nie ein grosser Klassiker, aber meine erste Begegnung mit Lemmy und co, welche mich direkt zum Motörhead Fan werden ließ und auch wichtig für meine weitere musikalische Entwicklung war. Rock N Roll is king baby!
Anspieltipps:Sacrifice,Make em blind,Don´t waste your time,Over your shoulder
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Schaun wa mal Joa hab ich ja geschrieben,objektiv gesehen kein Klassiker ,nur für mich halt persönlich sehr wichtig.Enemy_of_Reality hat geschrieben:ein gutes album, keine frage....aber von den motörhead alben die ich besitze definitiv die schwächste. Ich schätz jetzt einfach mal es kommen noch mindestens 2 Motörhead alben?
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Was genau daran gefällt dir denn nicht? Finde eigentlich nur die Orgasmatron und die Inferno besser - und natürlich die ganz alten klassiker. Ist auf alle Fälle viel besser als Alben wie Hammered oder "Snake bite Love".KnitterRitter hat geschrieben:Sacrifice? Ich halte das Album eher für ein schwächeres von Motörhead...